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Kammergericht 
Berlin
Bewertung

9 to 5 Bürojob

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Kammergericht Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- sicheres Gehalt
- Entlassung durch den Arbeitgeber ist so einfach nicht möglich
- private Krankenversicherung
- Möglichkeit auf Sabbatical
- viele Fortbildungen (oft aber immer schon belegt)
- Für Leute, die keine Familie haben und 9 to 5 Bürojobs lieben, ist es perfekt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- kein sehr hohes Gehalt (nur beim Einstieg ist es vergleichsweise viel, mit den Jahren verdient man aber nicht viel mehr, sodass man in der freien Wirtschaft weitaus mehr Geld machen kann)
- langer Bewerbungsprozess
- teilweise spießige Ansichten
- kaum Work-Life-Balance
- Veränderungen sind kaum möglich
- man fühlt sich gefangen, weil man das Studium nur abbrechen darf, wenn man das Gehalt teilweise zurückzahlt

Verbesserungsvorschläge

- es sollte freie Heilfürsorge geben (aber gleichgestellt wie privat versichert)
- es sollte bessere Möglichkeiten geben, die Work-Life-Balance zu fördern (4-Tage-Woche, Vertrauensarbeitszeit überall, mehr Home-Office Tage, mehr Urlaubstage, Fahrzeit zählt zur Arbeitszeit)
- die inoffiziellen Kleidungsvorschriften und altmodischen Ansichten über Tattoos und Piercings müssen abgelegt werden
- Bürohunde sollen überall erlaubt werden (fördert auch die Work-Life-Balance)
- die Kommunikation über Möglichkeiten wie Sabbatical oder ähnliches sollte transparenter sein
- regelmäßige Teamtage, attraktive Angebote (Frei am Geburtstag mit Vertretung), regelmäßige Gesundheitstage
- Veränderungen sollten einfacher umzusetzen sein, ohne dass die Hausspitzen sich immer in den Weg stellen. Altmodische Ansichten über die sozialen Medien oder Ähnliches müssen abgelegt werden
- Nach dem Studium soll man Mitsprache haben, in welchen Fachbereich man kommt (ebenso bei der Rotation)
- Bewerbungsprozess muss schneller ablaufen
- es sollten kostenlose Parkplätze zur Verfügung gestellt werden oder das BVG Ticket komplett übernommen werden

Arbeitsatmosphäre

Die Vorgesetzten loben die Mitarbeiter*innen und fördern die individuellen Talente und versuchen, persönliche Anliegen und Wünsche umzusetzen.

Kommunikation

Innerhalb des Teams funktioniert die Kommunikation gut. Während des Studiums war die Kommunikation eher schlecht. Vieles wurde erst kurz vorher mitgeteilt, sodass man kaum planen konnte.

Work-Life-Balance

Eine 40 Stunden (zzgl. Überstunden) Woche hat einfach nichts mit Work-Life-Balance zu tun. Um die Balance zu kriegen, müsste man die Arbeitszeit reduzieren, wodurch dann aber zu wenig Geld verdient wird.
Home Office ist wegen der mangelnden Digitalisierung für viele Bereiche noch kaum möglich, bzw. nur mit Umständen möglich.

Vorgesetztenverhalten

Die oberen Vorgesetzten (die Hausspitze o.ä.) sollten Veränderungen offener gegenüber sein und Änderungen nicht entgegen stehen.

Arbeitsbedingungen

Im allgemeinen ganz in Ordnung. Die Digitalisierung könnte weiter sein.
Im Landgericht jedoch ist der S-Bahn Lärm unerträglich, sodass man nicht lüften kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt müsste definitiv höher sein. Nach dem Studium sollte man bei A10 einsteigen und nicht nur bei A9. Oder das Gehalt müsste erhöht werden.

Image

Besonders gut wird weniger über den öffentlichen Dienst geredet. Außer Sicherheit und ein regelmäßiges Einkommen gibt es nicht allzu viel Gutes. Das Einkommen ist in der freien Wirtschaft oft mehr, die Behörden sind nicht sehr fortschrittlich, es gibt keine attraktiven Angebote für Mitarbeiter*innen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele Fortbildungsprogramme, jedoch sind diese leider oft schon voll, da die Nachfrage sehr hoch ist.
Im gD kann man noch einige Stufen aufsteigen, im mD und eD weniger.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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