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Kammergericht 
Berlin
Bewertung

Antiquierte Strukturen, inkompetente Gruppenleiter

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Kammergericht Berlin gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eine Karriere als junge*r, flexible*r Beamt*in ist definitiv nicht empfehlenswert, da das Kammergericht die Endstation darstellt. Eine Abordnung/Versetzung an andere Behörden wird grundlegend und prinzipiell verweigert (Begründung: Personaldefizit). Auch, wenn die Abordnung/Versetzung eine Verbesserung oder eine berufliche Weiterentwicklung für die betroffene Person darstellt, wird diese abgelehnt. Es steht der Person lediglich frei, sich aus dem Beamtenverhältnis entlassen zu lassen und als Angestellte*r die Karriere fortzusetzen. Auch hierbei werden Steine in den Weg gelegt. Auch die sozialen Folgen für die betroffene Person (sehr schlechte Nachversicherung in der Rentenversicherung) sind dem Kammergericht gleichgültig. Es entsteht der Eindruck, dass nicht nach Leistung, sondern nach persönlicher Sympathie befördert wird - "Postengeschacher".
Gruppenleiter haben keinerlei sozialen Kompetenzen für diese Aufgabe und sind voreingenommen und verhalten sich diskriminierend. Beschwerden bleiben folgenlos, es wird hinter verschlossenen Türen "geklärt". Mobbing durch Kolleg*innen wird kein Riegel vorgeschoben, da sie "schon lange dabei sind", Narrenfreiheit.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist in nicht zu vernachlässigen Teilen des Apparats toxisch und wird von Mitarbeiter*innen dominiert, welche sich mit Scheinleistungen am besten verkaufen können. Es entsteht im Laufe der Karriere im Einflussbereich des Kammergerichts der Eindruck, dass Beförderungen oder Versetzungen nur durch Kontakte oder Beziehungen in Führungsebenen/Ebenen der Verwaltung erreicht werden können. Führungskräfte verhalten sich oftmals unprofessionell und bevorzugen einzelne Mitarbeiter*innen.

Kommunikation

Sehr langsame, extrem bürokratische Wege der Kommunikation mit dem Dienstherren/Arbeitgeber

Work-Life-Balance

Sehr eingeschränkte Möglichkeiten von Home Office, da Digitalisierung eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Das Faxgerät ist ein tägliches Arbeitsinstrument.

Vorgesetztenverhalten

Sehr abhängig von der konkreten Einsatzbehörde

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung von Frauen und Männern vorhanden, darauf beschränkt es sich aber auch.

Umgang mit älteren Kollegen

Als älterer Kollege mit antiquierten Gesellschaftsbildern hat man hier keine Probleme zu erwarten

Arbeitsbedingungen

Oftmals alte und nicht modernisierte Gebäude, alte Soft- und Hardware, regelmäßige Großstörungen

Karriere/Weiterbildung

Für den mittleren Dienst nahezu ausgeschlossen


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Kammergericht - Referat für Aus- und FortbildungÖffentlichkeitsarbeit

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre persönliche Meinung. Uns ist Feedback sehr wichtig und konstruktive Kritik gibt uns die Chance, uns stetig weiterentwickeln und verbessern zu können.
Es freut uns, dass Sie den Umgang mit älteren Kollegen mit fünf Sternen bewertet haben.
Wir bedauern es jedoch, dass Sie uns als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen können. Ihre Kritikpunkte nehmen wir ernst, denn uns liegt viel an der Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten.

Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Weg alles Gute!

Herzliche Grüße
Ihr Kammergericht

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