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KANN 
GmbH 
Baustoffwerke
Bewertung

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Nur die Kohle ist gut

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Kann Baustoffwerke in Bendorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung und das man auch als unqualifizierter aber fleißiger Mensch eine Chance erhält.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsbedingungen.
Die Atmosphäre. Hier geht kaum einer gerne arbeiten.
Das Vorgesetztenverhalten.
Die Vetternwirtschaft.
Die vielen Überstunden.

Verbesserungsvorschläge

Die Welt dreht sich weiter, Menschen ändern sich, Arbeitsbedingungen und technologischer Fortschritt ebenfalls. 52 Stunden pro Woche(alle 3 Wochen) sind nicht besondern Familienfreundlich. Man scheint es immer noch gewohnt zu sein, dass die Mitarbeiter gerne freiwillig 10-12 Stunden täglich Arbeiten(wie vor 20 Jahren in dieser Branche) weil Sie dann eine dicke Abrechnung bekommen. Dem ist aber nicht so. Es wird einfach vorausgesetzt.
Vetternwirtschaft an der Tagesordnung. Kennt man jemanden aus den oberen Etagen, wird man schnell ne große Nummer.
Fangt doch mal an eure Mitarbeiter nach Ihrer aktuellen Leistung zu bewerten und nicht nach Sympathie oder Betriebszugehörigkeit.
Wer was werden will und nicht in der Gunst der Vorgesetzten liegt, wird schnell als Querulant abgestempelt.
Komplettiert die Berufsbekleidung doch bitte mit Shirts und Pullis. Auch ein Waschdienst oder zumindest ein Waschgeld wäre angemessen. Die Klamotten sehen nach spätestens 2 Tagen Katastrophal aus und müssen gereinigt werden. Öl- und Farbflecken gehen kaum wieder raus. Viele Mitarbeiter haben eine zweite alte Waschmaschine nur für Ihre Arbeitskleidung.

Arbeitsatmosphäre

Das wahrscheinlich schlimmste an diesem Unternehmen.
Petzen und lästern an der Tagesordnung.

Kommunikation

Man bekommt regelmäßig mitgeteilt wenn etwas nicht gut war.
Ansonsten sehr wenig. Kaum einer weiß was genau geplant ist, selbst wenn er direkt davon betroffen ist.
Zum Glück gibt es den "Flurfunk"

Kollegenzusammenhalt

Unter einigen wenigen gibt es den. Grüppchenbildung
Ansonsten sieht jeder zu wo er selbst bleibt.

Work-Life-Balance

Normaler 3 Schichtbetrieb, Frühschicht darf auch Samstags antanzen.
42,5-52 Wochenstunden sind normal.

Vorgesetztenverhalten

Haben Ihre Lieblinge, die anderen sind nur eine Nummer. Wertschätzung gleich Null.
Wenn man jemanden mit leitender Tätigkeit privat kennt, ändert das alles. Plötzlich wird man nett behandelt.

Interessante Aufgaben

Umfangreiches Aufgabengebiet aufgrund der großen Anlagen

Gleichberechtigung

Es arbeiten keine Frauen in der Produktion

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren ist besser als mit jüngeren. Liegt wohl auch daran das der Altersschnitt generell hoch ist.
Eine Verjüngung ist angestrebt, die Umsetzung jedoch schwach.

Arbeitsbedingungen

Laut, kalt, schmutzig, Technikstand von vor 15 Jahren, Zement- und Farbstaub, sowie die staubige Glaswolle sind Gift für die Lunge und Atemwege.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen wie BAV oder VWL sind gegeben. Insgesamt sozialer Arbeitgeber.
Aufgrund des Tarifs ist die Bezahlung wirklich sehr gut. Das ist auch der Grund warum die meisten sich nicht was anderes suchen.
80% des Kollegiums sind Branchenfremde oder ungelernte, werden aber genau so bezahlt wie gelernte.
Wer viel Geld will, eine Menge Überstunden und dem das Arbeitsumfeld egal ist, der ist hier genau richtig.

Image

Nach außen guter Ruf, intern weniger gut, aber nicht schlecht weil die Bezahlung gut ist und man so bei Laune bleibt.

Karriere/Weiterbildung

Am besten wäre es wenn die Mitarbeiter einfach 45 Jahre ihren Job machen und dann in Rente gehen.
Ab und an wird jemand gefördert. Dafür muss man aber sehr lange betteln


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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