Immobilienmanagement ist Murks
Gut am Arbeitgeber finde ich
mehr als die vertraglichen 37,5 Stunden sind rein arbeitstechnisch wirklich nicht erforderlich, also viel Zeit für Privatleben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Information / Kommunikation / Zusammenarbeit - natürlich jeweils mit Ausnahmen, aber leider nur sehr wenige
immer alles auf den letzten Drücker erledigen müssen, weil alles, wirklich alles einer angeblich höchsten Geheimhaltung bedarf und man in Prozesse und Themen nie rechtzeitig involviert wird - null Vertrauen in die Mitarbeiter, gelieferte Daten werden ständig hinterfragt
Aussagen / Meinungen / Standpunkte des Vorgesetzten waren gestern, sind heute und werden morgen immer andere sein - kein Verlass
Problemorientierung / Projektverzögerungen, einige schlummern schon Jahre vor sich hin / keiner hat den Hut auf, keiner treibt etwas voran und wenn es doch jemand tut, scheitert man an irrsinnigen Genehmigungsprozessen oder weil sich jemand auf den Schlips getreten fühlt und man zurückgepfiffen wird / kein Agieren, nur Reagieren möglich
Platzhirschdenken
viele Kollegen und Vorgesetzte arbeiten auf vermeintliches Alleinstellungsmerkmal hin und machen sich damit mehr als lächerlich
völlig veraltete Büros, Möblierung, Arbeitsmaterialien, Hard- und Software
keine Fensteröffnung möglich / keine Klima, nur Lüftung, ständig defekt
keine Teeküchen
Urlaubs- und Weihnachtsgeld zur Hälfte brutto für netto in Form von Wertgutscheinen, also kaum mehr Geld auf dem Konto, dafür aber einen vierstelligen Betrag als Gutscheinkarte für das Warensortiment, BEFRISTET, bei Umtausch Rückbuchung auf die Karte, also nicht auszahlbar - immerhin bei Reisen einlösbar, aber das Angebot ist ja leider auch beschränkt auf Pauschalreisen und Kreuzfahrten - Gutscheinkarte zwar besser als nix, aber für mich persönlich insgesamt kaum anwendbar (Luxusproblem, das einfach nervt)
Verbesserungsvorschläge
komplette Neustrukturierung des Immobilien- und Facility Managements inklusive Austausch einiger Mitarbeiter