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Bewertung

Viel mehr Schein als Sein...

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Galeria Karstadt Kaufhof in Mülheim (Ruhr) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Pünktliches Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das man viele Mitarbeiter durch Versprechen hinhaltet. Diese werden ungeduldig und verlassen unzufrieden das Unternehmen. Eine sachliche Kritik ist nicht Möglich, da alles sinnlos weg argumentiert wird.

Man sollte vielleicht damit anfangen, die Mitarbeiter auch mal zu grüßen, wenn sie an einem vorbei laufen. Vielleicht einen kleinen Smalltalk halten, statt ins Handy zu starren oder bewusst wegzuschauen.

Mehr auf die Mitarbeiter und deren Belange hören. Kann nicht nur Schaden, sondern auch nützlich sein, da es viele gute Mitarbeiter mit guten Ideen gibt.

Verbesserungsvorschläge

- Besseres Verhalten ggü. Mitarbeitern
- Bessere Bezahlung
- Mehr Mitarbeiter auf der Fläche (WST / VK)
- Bessere / Neuere Ausstattung (Internet im Haus / Rechner)
- Mehr Produktschulungen
- Bessere Kommunikation

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist alles andere als gut. Aus fast jeder Abteilung hört man Klagen über zu viel zusätzlicher Arbeit, zu viel Druck und viel zu wenigen Mitarbeitern.

Das Wort „Lob“ ist bei den meisten Vorgesetzen ein Fremdwort. Entscheidet sich ein Kunde einen im Filialbüro zu loben, wird dies nicht an den Mitarbeiter weitergegeben. Kommt dagegen eine Beschwerde, wird man sofort zum KML zitiert und muss sich was anhören.

Kommunikation

Die Kommunikation ist im Haus sehr schwierig. Es gibt zwar eine Morgenbesprechung, jedoch sind fünf Minuten deutlich zu wenig, um alles Wichtige des Tages zu besprechen.

Viele Informationen, die unter anderem auch wichtig sein könnten, muss man sich selbst durchs proaktive Ansprechen von Führungskräften "erarbeiten".

Auch finde ich es schwierig, dass der FGF und KML immer wieder sagen, man soll sich auch grüßen, dies aber selbst nicht einhalten.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist in Ordnung. Nicht mehr, nicht weniger. Es wird gesprochen, aber nur nicht zu lange, sonst gibt's Ärger. Auch, wenn man über den Tagesablauf spricht.

Hier und da gibt es einige kleinere Lästereien, die es aber in jedem Betrieb gibt. Aber im groben ist es in eben in Ordnung.

Work-Life-Balance

Eine Work-Life-Balance ist schwierig, wenn eine Person erst um 15 oder 16 Uhr beginnt zu arbeiten. Es kann weder davor, noch danach etwas anständig erledigt werden.

Urlaub nur in Vorplanung, wenn man denn den Urlaub wie gewünscht erhält und nicht verschieben muss, damit Andere die keine Kinder haben, den Urlaub da machen können.

Einzig prositive ist, dass man seine Freizeittage in einem Wunschbuch eintragen kann. In den meisten Fällen wird darauf Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetze sind in Ordnung. Man kann sich mit denen gut und auch offen Unterhalten.

Der FGF und KML sind jedoch meiner Meinung nach komplett ungeeignet für diesen Job. Keinerlei Interesse an seinen Mitarbeitern oder nur einen Hauch von Empathie.

Gleichberechtigung

Mehrere Führungskräfte sind weiblich.

Umgang mit älteren Kollegen

Eine Person die ihre Rente aufstocken will wird genau so behandelt, wie ein regulärer Mitarbeiter. Meistens müssen diese am Wochenende kommen. Wenn sie Pech haben, sogar ab 16 Uhr. Und müssen die gleiche Arbeit leisten.

Arbeitsbedingungen

Die Gerätschaften sind alle veraltet. Das Internet ist mehr als misarabel. Eine ordentliche Belüftung ist nicht vorhanden. Mal zu warm, mal zu kalt. Die Luft wirkt abgestanden und äußert sich somit auch auf die Mitarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Container hinter der Kasse, wo einfach alles rein geworfen wird kann man nicht als Umweltbewusst bezeichnen. Es werden viel zu viele unnütze Ausdrucke gemacht, die manchmal sogar weggeworfen werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Urlaubs- & Weihnachtsgeld. Das Gehalt ist auch eher mau. Es gibt eine Möglichkeit durch viele Verkäufe eine kleine Provision zu erhalten. Das Gehalt kommt pünktlich.

Image

Es Fallen i.d.R. keine guten Wörter über das Unternehmen. Das Image ist nach der Presse deutlich gesunken.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt eine Möglichkeit an einem Seminar teilzunehmen. Diese ist aber dann verpflichtend und kann nur zur Not abgebrochen werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

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