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Kassenärztliche 
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Berlin
Bewertung

"Das war schon immer so." - Veraltete Verwaltung mit viel zu viel Papier und sehr enger Hierarchie.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit & 5 Gleittage pro Quartal möglich (wenn man sie denn auch nehmen kann)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zum Teil absolut unflexible und z.T. inkompetente Abteilungsleiter, die sich gern mit fremden Federn schmücken. Aufstiegschancen und Weiterbildung gleich Null. Keine Kantine. Veraltete Computer und Programme. Eine typische Verwaltung, die in den 1990ern stehen geblieben ist und in der mit viel zu viel Papier gearbeitet wird. Moderne Technik ist hier ein Fremdwort. Viele umständliche und z.T. unnötige Arbeitsabläufe. Alteingesessene Kollegen haben Angst vor Veränderung und dass ihnen jemand die Butter vom Brot nehmen könnte. Die Lieblingssätze von Abteilungsleitern und Kollegen: "Das haben wir schon immer so gemacht" und "Das ist historisch gewachsen.". Viele Abteilungen arbeiten gegeneinander anstatt miteinander.

Verbesserungsvorschläge

Endlich mal den Sprung ins technische Zeitalter wagen. Papier ist zwar geduldig, doch in vielen Bereichen völlig überflüssig.

Arbeitsatmosphäre

Tristesse auf ganzer Linie. Lob gibt es so gut wie nie, die kleinsten Fehler jedoch werden einem jedoch ausführlich und zeitintensiv unter die Nase geschmiert. Fairness und Vertrauen ist hier eher die Ausnahme.

Kommunikation

Verschiedene Abteilungen arbeiten eher gegeneinander statt miteinander. In einigen Abteilungen gibt es nur sporadische Meetings, zu denen auch nicht alle Mitarbeiter eingeladen werden. Auch die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern lässt vielfach zu wünschen übrig.

Kollegenzusammenhalt

Alteingesessene Kollegen bestimmen den Weg. Zusammenhalt und Kollegialität geht anders. In einigen Abteilung wird gegeneinander statt miteinander gearbeitet.

Work-Life-Balance

Unflexibel bei der Gewährung von Gleittagen. Bei Urlaubsüberschneidungen werden die alteingesessenen Kollegen bevorteilt. Neue Kollegen müssen Urlaub verschieben. Familiäre Gegebenheiten werden von einigen Abteilungsleitern völlig ignoriert.

Vorgesetztenverhalten

Der eine oder andere Abteilungsleiter zeichnet sich mehr durch Inkompetenz als durch Können aus. Auch schmückt man sich in diesen Ebenen gern mit fremden Federn.

Interessante Aufgaben

Der Alltagstrott hat einen sehr schnell durch immer wiederkehrende und vor allen Dingen völlig veraltete Arbeitsabläufe eingeholt.

Gleichberechtigung

Ein Großteil der Abteilungs- und Hauptabteilungsleiter sind männlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen haben hier die Hosen an und sind unflexibel in Sachen Neuerungen. Schulungen und Fortbildung gibt es weder für ältere noch für jüngere Kollegen. Lediglich die Abteilungsleiter werden hin und wieder mal zu einer (z.T. unwichtigen) Fortbildung geschickt.

Arbeitsbedingungen

Mit Mitarbeitern vollgestopfte Büros, wodurch der Geräuschpegel recht hoch ist. Technische Anlagen, Computer und Programme sind uralt. Verbesserungsvorschläge werden sehr gern mit "das war schon immer so" oder "das ist historisch gewachsen" abgetan, so dass die Motivation der Mitarbeiter sofort im Kern erstickt wird. Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter zieht sich hier durch fast alle Abteilungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Veraltete, ungewartete Drucker stehen in jedem Büro, so dass die Mitarbeiter ständig Ozon und anderen Schadstoffen ausgesetzt sind, die diese antiquierten Geräte ausstoßen. Viel zu viel Papier; jede eMail wird ausgedruckt. Auch beim Büromaterial werden gern Kosten eingespart, denn hier ist das Billigste vom Billigsten gut genug - auch wenn das Material nur von morgens bis abends hält.

Gehalt/Sozialleistungen

TV-L mit niedriger Eingruppierung in die jeweiligen Gehaltsstufen. Könnte besser sein.

Image

In der Vergangenheit sehr häufig negativ in der Presse sowie ständige Querelen in der Vertreterversammlung. Vorstandsmitglieder ignorieren gern das "Personal" und grüßen nicht einmal, wenn man im Hause auf sie trifft.

Karriere/Weiterbildung

Für das "normale" Personal gleich Null.

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