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Kassenärztliche 
Vereinigung 
Sachsen
Bewertung

Ich habe noch nie eine so rückständige Verwaltungsstruktur kennengelernt...

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kassenärztliche Vereinigung Sachsen in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tarifvertrag

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-jedes Problem wird totgeschwiegen oder nur mit der Abteilungsleitung besprochen, eine Informationsweitergabe ist nicht gewünscht
-alle Prozesse sind sehr veraltet und wollen auch von den Vorgesetzten nicht verbessert werden
-es müssten qualifizierte Führungskräfte eingestellt werden
-sobald man seinen Vorgesetzten auf Probleme o.ä. aufmerksam macht oder zur Rede stellen möchte, ist man unten durch. Dann wird auch gern versucht, einen aus der Abteilung zu mobben.

Verbesserungsvorschläge

-Home-Office einrichten (dies ist leider trotz der bestehenden Coronasituation noch nicht möglich)
-neuen Mitarbeitern eine Chance geben und nicht nur intern nach besetzten
-eine ordentliche Einarbeitung für neue Mitarbeiter
-regelmäßige gemeinsame Gespräche zur Verbesserung des Arbeitsprozesses

Arbeitsatmosphäre

Wirklich schlecht. Jeder wirkt extrem unzufrieden und nicht ausgelastet.

Kommunikation

Informationsweitergabe wird von den Vorgesetzten überhaupt nicht durchgeführt. Wenn Rückfragen bestehen, wird man nur genervt angeschaut. Antworten erhält man keine.
Wenn eine Kommunikation erfolgt, dann hauptsächlich über Email. Wenn dann doch mal ein Gespräch stattfindet, wird dies anschließend nochmals als Email eingetippt und an alle versendet.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Abteilung drauf an. Meist macht aber jeder seins, ein Austausch mit anderen Abteilungen/Kollegen ist eher nicht gewünscht.

Work-Life-Balance

Sehr schlecht. Es wird vorausgesetzt, dass man genau so viele Überstunden wie der Vorgesetzte durchführt. Meist endet der Arbeisttag nicht vor 18 Uhr.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe bisher noch nie so unqualifizierte Führungskräfte kennengelernt. Eine Informationsweitergabe ist nicht gewünscht, wenn Nachfragen zu Aufgaben bestehen, wird man angebrüllt und als inkompetent dargestellt. Eine Einarbeitung findet nicht statt, es wird erwartet, dass man gleich alles kann und keine Fragen stellt.
Man kann keine Probleme oder Sachverhalte besprechen, wird sofort unterbrochen und persönlich angegriffen. Auf Wertschätzung kann man hier nicht hoffen.

Interessante Aufgaben

Sind nicht vorhanden, man führt täglich die gleichen Aufgaben durch.

Gleichberechtigung

Ein hoher weiblicher Anteil an Kollegen, dadurch viel Geläster.

Umgang mit älteren Kollegen

Dazu kann ich nichts negatives sagen.

Arbeitsbedingungen

Die Büro's sind groß, allerdings muss man sich bei Neuanfang selber um alle benötigten Materialien und auch Zugriffe kümmern. Man erhält Einweisungen in bestimmte Programme erst,nachdem man damit schon 2 Monate gearbeitet hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist das einzig positive. Es besteht ein Tarifvertrag, wo man bei längerer Betriebszugehörigkeit auch in der Gehaltsklasse aufsteigen könnte. Aber auch dies geschieht nicht automatisch, sondern muss immer mit den Vorgesetzten abgesprochen werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterentwicklung ist nur durch Beziehungen möglich. Stellt man sich gut mit den Vorgesetzten (bedeutet einschleimen und nie Widerworte geben), kann man vielleicht auch ein höheres Karrierelevel erreichen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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