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KASTO 
Maschinenbau 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Nicht empfehlenswert!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei KASTO Maschinenbau GmbH & Co.KG in Achern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-nette Kollegen, Kantine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Moral und Verhalten der Geschäftsleitung

Verbesserungsvorschläge

So ziemlich alles.

Arbeitsatmosphäre

Gehen die Mitarbeiter dieser Firma gerne arbeiten? Sicherlich nicht. Es ist ein Mix aus Zwang, Verpflichtung und Gewissen gegenüber Kollegen. Mitarbeiter gelangen aufgrund des Umgangs untereinander an ihre psychischen Grenzen. Ob die Vorgesetzten das merken? Ich glaube sie wollen es einfach nicht sehen. Kommunikation findet von oben nach unten statt, herablassend und ohne Kompromisse. Wie sollen sich hier Mitarbeiter wohlfühlen? Die Kommunikationsträger Vorgesetzten widersetzen sich hier auch keinerlei, da “sie ja sowieso nichts dagegen tun können”.
Fehler sollten definitiv nicht passieren, ansonsten darf man zur Strafe einen Bogen ausfüllen mit einer ausführlichen Begründung, wie z.B. “ Ich habe zu wenig technische Kenntnisse”. Mitarbeiter werden hier tyrannisiert, stehen unter enormen psychischen Druck, sodass sie am Ende des Tages die Firma verlassen.
Leider musste ich meine Bewertung hier schon 5x korrigieren, da KASTO dagegen anwaltlich vorgeht. So steigt die Weiterempfehlungsrate von unter 50% plötzlich auf fast 80%, da viele Mitarbeiter die Nase voll haben, ständig die Bewertungen zu überarbeiten.

Kommunikation

Von oben nach unten. Siehe Arbeitsatmosphäre und Vorgesetztenverhalten.

Kollegenzusammenhalt

Das einzig positive in der Firma: die netten Kollegen. Und davon sind nicht mehr viele übrig geblieben. Denn sind wir doch mal ehrlich: die meisten jungen Leute in dieser Firma sind aktiv dabei sich umzuschauen, wenn sie noch nicht ihre 7 Sachen gepackt haben. Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass es hier auch Mitarbeiter gibt, die es anderen nicht einfach machen den Arbeitsalltag gut zu überstehen. Auch hier nach dem Motto: von oben herab.

Work-Life-Balance

Vor Corona gab es flexible Arbeitszeiten und Gleitzeittage - prinzipiell alles in Ordnung und besser als in vielen anderen Firmen. Diese vielen anderen Firmen bieten nun ihren Mitarbeitern höchste Flexibilität, die Möglichkeit im Homeoffice oder sogar Remote zu arbeiten. Und wie ist die Firma KASTO mit der Pandemie umgegangen? Überstunden sind nicht mehr erlaubt, kann die Arbeit nicht mehr in der vorgesehenen Zeit erledigt werden, muss man sich dafür rechtfertigen. Teilweise werden keine Pausen mehr gemacht, die Arbeit wird unter hohem Druck erledigt, aus Angst man schafft nicht alles in vorgesehener Zeit. Pläne werden geschrieben, was man zu welcher Uhrzeit macht, wie lange man dafür braucht usw. - Kontrolle pur. Urlaub sollte verplant werden, möchte man diesen kurzfristig nochmals verlegen, braucht man die Unterschrift der Geschäftsleitung, da diese sich ja auch so gut mit den jeweiligen Vertretungen und Aufgabengebieten in den einzelnen Abteilungen auskennt.

Während der Pandemie gab es strenge Regelungen, z.B. mit dauerhafter Maskenpflicht am Arbeitsplatz. Die GSL war davon aus befreit, da von Zuhause aus gearbeitet wurde.

Vorgesetztenverhalten

Flache Hierarchien gibt es hier nicht. Die Kommunikation geht auch hier nur in eine Richtung. Vorgesetzte haben Angst, der Geschäftsleitung zu widersprechen. Dies sagt schon alles.

Interessante Aufgaben

Ist in Ordnung. Mit mehr Digitalisierung wären die Aufgaben jedoch zeitlich besser machbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter werden rausgeekelt oder nicht wirklich verabschiedet. Traurig und zeugt von wenig Anstand.
Aber auch jüngeren Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen und jahrelang mit der Geschäftsleitung im gleichen Raum gesessen haben, wird beim Verlassen des Büros kein Blick gewürdigt. Hier ist wohl ihr “stolz” gekränkt.

Arbeitsbedingungen

Alte Stühle, alte Tische, alte Bildschirme,... hier wird kräftig auf Kosten der Mitarbeiter Geld gespart! Mitarbeiter leiden unter Bandscheibenvorfälle, müssen aber einen geeigneten Stuhl auf eigene Kosten zahlen.

Weigern sich Monteure während der Pandemie in die USA zu fliegen, wird vor versammelter Mannschaft (Weihnachtsansprache) gesagt, dass dieses Verhalten dieser Mitarbeiter BESCHÄMEND ist. Man ist ja noch jung und deshalb keiner Gefahr ausgesetzt!
Mütter wurde es ebenfalls verwehrt, während der Pandemie ins Homeoffice umzusteigen wurde, da “Kinderbetreuung ist keine Arbeitszeit”.
Ebenfalls wurde, wie in vielen anderen Firmen, die Kurzarbeit während der Pandemie eingeführt. Bringt ein Mitarbeiter eine Krankmeldung über mehrere Tage / Wochen, wird Kurzarbeit eingetragen. Darf man das? Es geht ganz nach dem Motto “wir sagen einfach, dass die Kurzarbeit schon vor der Krankmeldung im System eingetragen war.” Andere Mitarbeiter hingegen werden wegen Fehler für mehrere Monate / Jahre in Kurzarbeit geschickt. Ja, so geht es hier zu!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zeiten ändern sich, wir reden vom digitalisierten Zeitalter - davon hat die Firma KASTO leider noch nichts mitbekommen. Homeoffice war lange ein großes Tabu Thema. Neben dem Hauptgrund “fehlendes Vertrauen - “die Mitarbeiter arbeiten zu Hause sicherlich nichts” mangelt es hier auch an der Ausstattung zur Homeoffice Möglichkeit Maßnahmen in Sachen Digitalisierung. Alle Unterlagen (sämtliche E-Mails, Layouts oder Dokumente) werden ausgedruckt und zur zur sicheren Datenverwaltung in Ordnern abgelegt. Dies ist auch ausnahmslos in allen Abteilungen so.
Korrekturbelege (für Urlaub, Gleitzeit, Krankheitstage usw.) müssen HANDSCHRIFTLICH ausgefüllt werden für das Personalbüro - ja, in Papierform! In welchem Jahr leben wir nochmals? Hier werden die Papierfabriken finanziell stark unterstützt - wenn schon nicht die eigenen Mitarbeiter, dann eben die Papierlieferanten :-) Umweltschutz Adieu!

Gehalt/Sozialleistungen

Kommt man von extern, wird man mit extrem hohen Gehältern beworben. Anders kann die Firma leider nicht mehr überzeugen. Intern sind die Gehälter wohl sehr fix. Gehaltsgespräche gab es leider nicht - auch nach über 3 Jahren nicht.
Weihnachtsgeld wurde im Jahr 2020 vermindert ausgezahlt. Hier stellt sich immer noch die Frage nach dem warum. Die Auftragslage war nicht schlechter als zuvor und die Firma hat von der vielen Kurzarbeit profitiert. So kann man es natürlich auch machen…

Image

Hierzu sollte man sich lediglich die “wahren” und somit negativen Bewertungen auf Kununu anschauen!!! Man munkelt, dass bald wieder eine gute Bewertung im Sinne von “Guter Arbeitgeber in der Region”, “Mir gefällt meine Arbeit” oder “Gute Entscheidung” folgt, um das Image künstlich zu pushen.

Ob die Firma KASTO noch für Qualität steht, sei dahin gestellt. Hier gibt es jedenfalls einige Reklamationen. Das Verhalten gegenüber Geschäftspartnern ist leider ein absolutes NoGo. Wie das Management nun sagen würde “es ist beschämend” was die Firma KASTO hier abzieht- dazu aber später noch mehr.
Des Weiteren werden Kunden abgelehnt, weil man ist ja nicht auf “sie angewiesen” ist. Verkäufer haben keinerlei Verhandlungsspielräume, starre Verkaufskonditionen. Im Marketing darf nichts ohne das Kopfnicken der Geschäftsleitung entschieden werden. Wie können sich Mitarbeiter hier entfalten, ihrem Job leidenschaftlich nachgehen? So jedenfalls nicht.

Karriere/Weiterbildung

Hier wurden Auslandssemester von dualen Studenten grundlos abgelehnt.

Eine Weiterbildung auf eigene Faust (Fachwirt / Betriebswirt / Techniker / Meister) wird nicht anerkannt und auch nicht gefördert. Manchen Mitarbeitern werden Stellen als Meister angeboten, die sie ausüben “dürfen” - das Gehalt wird aber nicht angepasst.

Bachelor- sowie Masterarbeiten sollte man definitiv hier nicht schreiben, da die Geschäftsleitung hier den Studenten Steine - nein, sagen wir eher
Felsen in den Weg legt. Aufgrund fehlender Kooperation müssen
Werkstudenten hier mit schlechteren Noten für ihre Arbeiten rechnen.

Sprachkurse werden ebenso wenig gefördert.

Führungskräfte werden oftmals von extern eingestellt und dann zeitnah wieder entlassen, wenn sie das Unternehmen nicht schon von selbst wieder verlassen haben.
Ein Aufstieg innerhalb der Firma ist kaum möglich, will aber auch keiner machen, da man sonst vom indirekten zum direkten Untertanen der Geschäftsleitung wird.


Gleichberechtigung

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