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KATHARINENHOF 
Seniorenwohn- 
und 
Pflegeanlage 
Betriebs-GmbH
Bewertung

Leider nicht zu empfehlen

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei KATHARINENHOF Seniorenwohn- und Pflegeanlage Betriebs-GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die direkten Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Transparenz, ungeeignete Führungskräfte

Verbesserungsvorschläge

Schulung der Führungskräfte sollte Priorität haben. Denn mit der Führung steht und fällt das Unternehmen.

Arbeitsatmosphäre

Ich kann nur von der Zentrale sprechen und nicht von den einzelnen Einrichtungen. Die Atmosphäre hat sich in den letzten 1,5 Jahren drastisch verschlechtert. Es gibt keine transparente Kommunikation. Wichtige Änderungen erfährt man teilweise nur über den Buschfunk. Vorhandene Führungskräfte sind leider inkompetent in der Führung und teilweise auch fachlich ungeeignet, was sehr schlechte Stimmung im Team verbreitet. Die Stimmung wird auch sicherlich nicht besser, da laut Presse wieder ein Verkauf im Raum steht und die Zukunft für die Mitarbeiter der Zentrale eher ungewiss ist.

Kommunikation

Leider sehr schlecht. In Teammeetings wird lieber über das Wetter gesprochen und wichtige Themen wie gesetzliche Änderungen und damit einhergehende Änderungen für die Bearbeitung werden nicht thematisiert. Die Mitarbeiter erfahren Neuerungen im Pflegebereich lediglich wenn sie selbstständig googeln (was auch regelmäßig von Führungskräften vorgeschlagen wird als Fortbildungsmaßnahme)

Kollegenzusammenhalt

Es kommt auf das Team an. Klammert man die Führungskräfte aus, kann man von Unterstützung und (begrenztem ) Zusammenhalt sprechen, aber aufgrund der unklaren Zukunft ist nun auch jeder sehr bei sich.

Work-Life-Balance

Es besteht die Möglichkeit zu Home Office. Hier wird aber dann doch erwartet, dass man auch bei Krankheit arbeitet und es werden einem die Unterlagen nach Hause gesendet. Das ist vielleicht nicht in jedem Team so, aber durchaus gängige Praxis und Erwartungshaltung der Führung. Zudem werden "zu gering" geleistete Überstunden schlecht geredet und als noch zu wenig deklariert durch die Führungskraft.

Vorgesetztenverhalten

Fachlich als auch sozial total ungeeignet. Es wird nach unten getreten und nach oben geschleimt. Das trifft nicht auf jede Führungskraft zu, jedoch auf meine. Das Problem ist bekannt auf höherer Ebene, es besteht aber kein Interesse an Veränderungen und vor allem Schulung der Führungskräfte. Ausschlaggebend für das Ausscheiden diverser Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Interessantes Geschäftsfeld. Jedoch ist hier jährlicher Fortbildungsbedarf gegeben, aufgrund jährlicher Neuerungen. Dieser wird nicht gewährt. Wie schon beschrieben darf man googlen.

Gleichberechtigung

Die Verteilung des Arbeitsvolumens ist unklar. Es gibt Kollegen, die sind zum Monatsabschluss an ihren körperlichen Grenzen und wiederum andere langweilen sich. Es gibt zudem Kollegen, die werden regelmäßig angezählt noch schneller und noch mehr zu machen, obwohl es die Arbeitsmaterialien gar nicht hergeben und bei anderen Kollegen ist es wiederum ok, wenn sie langsamer sind oder weniger schaffen. Das führt wiederum zum Punkt des Vorgesetzten siehe oben.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe keine Unterschiede bei der Behandlung bemerkt.

Arbeitsbedingungen

Könnte wesentlich moderner sein. Vieles erfolgt noch händisch und das jeden Monat. Von zeitgemäß kann nicht die Rede sein. Räume und Hardware sind ok.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird noch viel gedruckt und verschickt, was längst digitale sein könnte und sollte. Das belastet nicht nur die Umwelt, sondern auch die Mitarbeiter und ist ein unnötiger Zeitfresser

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist vielleicht für Berufseinsteiger gut, aber für Menschen mit Berufserfahrung nicht angemessen.

Image

Vielleicht wird in den Häusern gelebt, was nach Außen versprochen wird. Aber im Bereich der Verwaltung wird es seit einiger Zeit nicht mehr gelebt.

Karriere/Weiterbildung

Ich habe noch nie so schlechte Weiterbildungsmöglicheiten erlebt. Es wird einem kein Ticket für 29 EUR für eine Altenpflegemesse gewährt, obwohl man in diesem Bereich arbeitet. Aber es sei wohl zu teuer und für Mitarbeiter aus der Verwaltung uninteressant. Immer wieder angebrachte Anfragen bei der Führungskraft wurden abgewimmelt und man wurde vertröstet. Wenn mal eine Schulung auf drängen mehrerer Mitarbeiter stattfand, dann nur mit dem Zugang der Fügrungskraft für das entsprechende Portal, sodass diese das Zertifikat dafür erhält und der Rest der Mitarbeiter nicht.
Heutzutage ist es von großer Bedeutung die eigenen Mitarbeiter zu fördern, aber das wird hier nicht als notwendig erachtet. Schade.

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Arbeitgeber-Kommentar

Karsten Fischer Mitarbeiter von KATHARINENHOF Seniorenwohn- und Pflegeanlage Betriebs-GmbHMarketing/Kommunikation

Sehr geehrte*r ex Mitarbeiter*in,

Schade, dass du dich bei uns nicht wohlgefühlt hast und schade, dass du nicht persönlich auf uns zukommen bist. Aber du weißt wahrscheinlich selber,
dass einige Anschuldigungen der Kollegen*innen einer üblen Nachrede entsprechen.

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