Es gibt viel zu tun, lassen wir es von den Mitarbeitenden machen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es viele Mitarbeiter: innen gibt die die KKH am Leben erhalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Ehrlichkeit, fehlendes Interesse für die Sorgen und Nöte der Belegschaft außerhalb Hannovers. Das es nach außen glänzt und innen der Blick für das wesentliche einer guten Firma verloren gegangen ist.
Verbesserungsvorschläge
Auch die Meinung und die vielen guten Ideen der Mitarbeitenden berücksichtigen. Nicht zu viele Projekte und Ziele gleichzeitig, die auch noch oft miteinander konkurrieren. Auch wenn die KI nicht aufzuhalten ist, sind die Mitarbeitenden das höchste Gut, daher investiert in gute und individuelle Weiterbildung und spart euch nicht an der Belegschaft kaputt, die die eigentliche Arbeit macht.
Arbeitsatmosphäre
Arbeiten oft am Limit, klarer Auftrag: es geht nur mit Mehrarbeit. Der Sparzwang bzgl. Personal ist außerhalb Hannovers gravierend. Wer nicht mitzieht oder sich für Kollegen einsetzt hat es schwer. Wer den Mund zu oft aufmacht und nach anderen Lösungen sucht wird ganz klar eingenordet. Man ist seit Jahren mit sich beschäftigt und erfindet die KKH alle drei Jahre neu.
Kommunikation
Viel Werbung für neues und dann stirbt es ab. Viele Meetings aber wenige Informationen über laufende Kampagnen, Ziele und Projekte. Ich fühle mich nicht gut informiert, was die gesamte KKH betrifft.
Kollegenzusammenhalt
Ehrlichkeit fehlt oft. Statt miteinander wird viel übereinander geredet. In der Belegschaft wird eher zum Personalrat gelaufen bevor es direkt geklärt wird. Es gibt viele Erwartungen, die leider erst bei Nichterfüllung kommuniziert werden. Im direkten Umfeld gibt es Kolleg: innen die der Vorgesetzten hörig sind und das Verhältnis damit auf lange Sicht vergiftet ist.
Work-Life-Balance
Es wird viel angeboten, nur leider scheitert es an der Selbstbestimmtheit für Mitarbeitende in der Linie, da Praxis und Realität nicht zusammenpassen.
Vorgesetztenverhalten
Ist wohl wie überall, mal hat man Glück und mal hat man Pech. Ich hatte extremes Pech. Hier waren die Karriere und das eigene Ansehen wichtiger und viele Kernkompetenzen die eine gute Führungspersönlichkeit mitbringen sollte, sind leider nicht vorhanden. Interessierte für den letzten Schritt aber keinen. Es gibt aber auch ganz viele sehr gute Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden fördern und unterstützen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind der Stelle entsprechend, jedoch ist man in zu vielen Projekten gleichzeitig und sich oft selbst überlassen. Selbst Mitarbeiter können hier in Projekten mitarbeiten, werden aber nur schlecht darauf vorbereitet.
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht passt es, es gibt sogar einen höheren Frauenanteil.
Umgang mit älteren Kollegen
Aus meiner Sicht werden sie so lange geschätzt wie sie annähernd ihre Leistungen bringen. Jeder Mitarbeiter, egal ob alt oder jung muss annähernd die gleiche Leistung bringen. Für manche ältere Mitarbeiter ist es hilfreich einen starken Tarifvertrag zu haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch immer sehr hoher Papierverbrauch, Ideen von Mitarbeitenden zur Verbesserung verlaufen im Sande, da es seit Jahren an IT- Kapazitäten mangelt. Aber dafür gibt es jetzt einen neuen Look.
Gehalt/Sozialleistungen
passt
Image
An meinem Standort ist das interne Image eher schlecht. Hier wurden Mitarbeitende und Azubis über viele Jahre verheizt, belogen und immer mehr ausgedünnt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man machen. Dafür gibt es gute Weiterbildungsmodule. Wichtig ist ein Fürsprecher und das man bei den richtigen Leuten glänzt und die richtigen Zahlen präsentiert werden. (alles andere interessiert nicht und nicht weiter geprüft). Ansonsten ist die Weiterbildung für Bestandsmitarbeitende Onlinebasiert und sehr global gehalten. Aus meiner Sicht an jeglichem Mitarbeiterbedarf vorbei.