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KKH 
Kaufmännische 
Krankenkasse
Bewertung

Top
Company
2024

Job mit Anspruch und Niveau

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei KKH Kaufmännische Krankenkasse in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice-Möglichkeiten, moderne Einrichtung/Arbeitsmittel, Vorgesetztenverhalten (meistens), Intensive Einarbeitung vor Arbeitsbeginn (wirklich top und auch tolle Ausbilderinnen)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität der Arbeitszeiten/Gleitzeit: Es ist verständlich, dass eine gewisse Struktur und Organisation dahinter steht und gleichzeitig wäre es schöner, wenn man mal spontan sagen könnte: Ich bleibe länger oder ich gehe etwas früher ohne das man sich das hier und dort erst genehmigen lassen muss. Gerade Themen, wie "freiwillig länger bleiben" ist nicht gerne gesehen. Zum Schutze des Arbeitnehmers verständlich und gleichzeitig hat das aber auch was mit "Work-Life-Balance" zutun. Überstunden sind nicht gerne gesehen und Abfeiern nur mit Umwegen.

Verbesserungsvorschläge

Ein Schmankerl: Jobticket. Dieses Thema ist leider auch noch nicht ganz ausgereift und ausdiskutiert, aber noch in der Planung. Wäre aber für viele Mitarbeiter ein großes Plus für den Arbeitgeber, gerade zu Zeiten in denen alles teurer wird und man teilweise noch schauen muss, wie man zur Arbeit kommt, wenn das Homeoffice-Thema auch noch begrenzt zur Verfügung steht.
Homeoffice ist auch ein Verbesserungsvorschlag: Ja, die Möglichkeit gibt es schon und dafür bin ich auch sehr dankbar, dennoch wäre es schön, wenn etwas mehr Flexibilität möglich wäre im Sinne von: Ich habe einen Arzttermin und würde danach/davor gerne aus dem Homeoffice arbeiten ohne große Umstände. Vielleicht auch, dass man dafür dann halt ein Attest vorzeigt. Oder aber für alleinerziehende Mütter, dass die bei einem kranken Kind auch von Zuhause arbeiten können. Ebenfalls auch, wenn man sich selbst nicht so wohl fühlt, aber dennoch ein wenig arbeiten könnte. Damit dafür auch spontan sagen kann: Ich fühle mich nicht sooo wohl, um aus dem Haus zu gehen, aber ein wenig würde ich von Zuhause aus arbeiten. Das Thema schafft eine deutlich bessere Work-Life-Balance in vielen Lebenslagen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt leider immer mal wieder Grüppchenbildung bei der es dann manchmal schwierig ist sich zu integrieren. Leider wird auch innerhalb des Teams viel hinter dem Rücken gemacht. Wenn man sich aber daraus nichts macht und damit umgehen kann, ist das ok. Oder man sucht sich sein eigenes Grüppchen ;-)

Kommunikation

Man wird regelmäßig über Neuigkeiten informiert. Auch in den regelmäßigen Wochengesprächen bekommt man Feedback oder in den Check-ins, die jede Woche statt finden. Für Rückfragen stehen auch alle Türen offen.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben erwähnt, kommt es leider auf das Team drauf an und man muss mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten umgehen können. Letztlich sind wir aber nicht auf der Arbeit um Freunde zu finden, sondern um zu arbeiten und dann passt das auch wieder. Es kommt halt dann schon auch auf die Erwartungshaltung des Einzelnen an.

Work-Life-Balance

Trotz Abschaffung der Homeoffice-Regelung durch Corona hat sich die KKH eine Möglichkeit geschaffen, dass Mitarbeiter teilweise weiterhin aus dem Homeoffice raus arbeiten können, was wirklich keine Selbstverständlichkeit ist und wofür ich sehr dankbar bin. Natürlich freut man sich immer über mehr, aber man muss auch dankbar sein für das, was man hat. Einen Stern für "mehr" abgezogen, da es in einigen Bereichen einfach nicht notwendig ist vor Ort zu sein und bei anderen Versicherungen muss der Arbeitnehmer höchstens 1x die Woche vor Ort sein, was ich an dieser Stelle auch absolut angemessen finde. Dennoch ist die KKH ja erst dabei sich in diese Richtung zu entwickeln und momentan noch im Pilot-Projekt des Homeoffices und wir freuen uns der Dinge, die da vielleicht noch kommen. An dieser Stelle aber ein Dank an den Arbeitgeber :-)

Vorgesetztenverhalten

Auch hier kommt es von Vorgesetzten zu Vorgesetzten an. Von den meisten hat man jedoch nur positives gehört und auch von meinem eigenen Vorgesetzten, wie auch vom RGF kann man nur positiv sprechen. Sie interessieren sich wirklich für jeden einzelnen Mitarbeiter und haben immer ein offenes Ohr. Verbesserungspotential gibt es sicherlich immer, von daher lasse ich da gern noch etwas Luft nach oben.

Interessante Aufgaben

Der Aufgabenbereich ist sehr abwechslungsreich und man wird immer wieder neuen Herausforderungen ausgesetzt, was auch die grauen Zellen etwas anstrebt. Freue mich dennoch, wenn man ggffls. mal in andere Bereiche im Sinne der Hospitation reinschnuppern und ggffls. teilweise unterstützen kann. So lernt man auch viele Zusammenhänge besser kennen und einzuschätzen.

Gleichberechtigung

Keine Unterschiede bislang festzustellen.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich an dieser Stelle nicht richtig beurteilen, aber da es sich um einen öffentlichen Dienst handelt, sind alle Verträge gleich. Alles andere sind vermutlich eher subjektive Einschätzungen. Ich sehe an dieser Stelle auch keinen Unterschied.

Arbeitsbedingungen

Moderne und gesundheitsfördernde Einrichtung. Bin dankbar und sehr zufrieden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier ist die KKH gerade dabei sich zu entwickeln, was ich mit großem Eifer und Interesse verfolge und gerne unterstütze.

Gehalt/Sozialleistungen

Ähnliches Thema: Nach oben ist natürlich immer noch Luft, aber auch da gibt es eine mehr oder weniger regelmäßige positive Entwicklung. Möchte mich eigentlich nicht beschweren, da andere über die Konditionen der KKH froh wären.

Image

Da habe ich leider sowohl als auch schon gehört. Wenn man sich die andere Seite des Flusses anschaut (bei Konkurrenz) da muss man dann schon sagen: Ups, da sind wir aber nicht unbedingt ganz vorne dabei. Es ist ja immer die Frage mit was man sich vergleichen möchte und ich kann jedoch aber von nichts schlechtem berichten, auch, wenn ich das schon gehört habe. Kann ich bislang aber nicht bestätigen.

Karriere/Weiterbildung

Bei der Einstellung des Gespräches wurde zugesichert, dass es immer die Möglichkeit gibt, sich über Talentprojekte weiterzuentwickeln. Ich bin dafür noch zu neu, als das ich das richtig beurteilen könnte, aber habe schon negative, wie auch positive Erfahrungsberichte mitbekommen. Von daher freue ich mich auch da der Dinge, die noch kommen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Kathrin Haberlach, Spezialistin Personalmarketing und Recruiting
Kathrin HaberlachSpezialistin Personalmarketing und Recruiting

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

zunächst möchte ich ein großes DANKE für Ihre ausführliche, sehr konstruktive Kritik aussprechen! Dadurch, dass Sie uns auf allen Bewertungsebenen anhand von Beispielen klar aufzeigen, was aus Ihrer Sicht gut und was eher verbesserungswürdig ist, haben wir die Möglichkeit, Optimierungspotentiale zu entfalten.

Ich freue mich sehr, dass Sie die KKH als Ihren Arbeitgeber im Großen und Ganzen positiv bewerten. Zugleich nehme ich Ihre negativen Kritikpunkte und Ihre Wünsche, insbesondere bezogen auf die Home-Office Möglichkeiten und das Jobticket, sehr ernst.

Gerne gebe ich Ihre Anregungen intern weiter – u.a. an meine Kolleginnen und Kollegen, die sich um das Benefit-Portfolio der KKH kümmern. Zudem lade ich Sie dazu ein, mit mir den persönlichen Austausch zu suchen. Ihrer Bewertung entnehme ich, dass Sie viele gute Ideen und Impulse mitbringen. Nehmen Sie doch gerne telefonisch Kontakt auf: 0511 2802 4538 oder schreiben Sie mich per Mail an: KKHununu@kkh.de

Vielen Dank und viele Grüße

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