Überaus lehrreiches, abwechslungsreiches und interessantes Praktikum!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch ein Praktikum bei Kaviar Gauche kann man eine abwechslungsreiche Bandbreite an Aufgaben erfahren, wodurch man wirklich aktiven Anteil an der Kreation einer Modekollektion haben kann und ein realistisches Bild der nationalen Modebranche erhält. Sowohl die Mitarbeit an kreativen Gedankenprozessen als auch organisatorische Aufgaben oder handwerkliche Arbeiten wurden mir hierbei zuteil. Erfahrungen und ein wichtiger Schritt in meiner Ausbildung, den ich nicht missen wollen würde!
Verbesserungsvorschläge
Bessere Bezahlung - das beste Arbeitsklima, die nettesten Mitarbeiter und die beste Berufserfahrung/-ausbildung begleichen ja nun leider keine Rechnungen.
Arbeitsatmosphäre
Gleich zu Anfang wurde man allen Mitarbeitern und Vorgesetzten vorgestellt. Auch wenn einige vielleicht zu Beginn hochnässig oder distanziert wirkten, schmolz jegliche Kälte schnell hinweg. V.a. Vorgesetzte in meinem Bereich ermöglichten durch ihre nette und hilfsbereite Art eine überaus herzliche und dennoch produktive Zusammenarbeit. Falls man etwas nicht verstand/wusste, konnte man jederzeit nachfragen und es wurde einem freundlich und ausführlich erklärt. Andererseits sparten sie auch nicht mit Lob bei erfolgreich abgeschlossener Arbeit. So war ich wirklich positiv überrascht, als z.B. die beiden Designerinnen sich nach Vollendung der Kollektion persönlich bei allen Mitarbeitern und Praktikanten bedankt haben.
Kollegenzusammenhalt
Starker Kollegenzusammenhalt, v.a. zwischen allen Praktikanten! Man half sich gerne gegenseitig aus und teilte Arbeiten untereinander auf, um eine möglichst gerechte Arbeitsverteilung zu ermöglichen.
Arbeitsbedingungen
Allgemein sind die Arbeitsbedingungen positiv zu bewerten. Es waren genügend Nähmaschinen, -zubehör und -werkzeug vorhanden. Wenn etwas fehlte oder eine Reperatur nötig war, konnte man dies gerne nach zuvor gehaltener Rücksprache erledigen lassen. Einziger Kritikpunkt war das Fehlen von Computern mit der eigentlich nötigen Software - man musste deshalb auf die eigene Ausrüstung zurückgreifen.