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Kelly 
Services 
GmbH
Bewertung

Die Hoffnung stirbt zu letzt!

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Kelly Services in Hamburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Das Management sollte sich bewusst darüber werden, wer Tag für Tag an der Front steht und lernen Ihnen zu vertrauen und ihnen etwas normalen Respekt entgegenbringen. Man sollte nicht davon ausgehen, dass ein Auftragsrückgang gleich eine Minderleistung der Operativen ist, sonders gemeinsam überlegen, wie man die Situation verbessern kann. Es geht leider zu viel um Schuldzuweisungen.
Außerdem braucht man einen Operations Manager, der seine Emotionen im Griff hat und nicht, wie es ihm gerade passt, auf Mitarbeiter los geht und eine HR Managerin, die hinter den Menschen steht, für die sie verantwortlich ist und einem nicht sobald man sich umdreht, ein Messer in den Rücken sticht. Ohne vertrauensvolle Menschen im Management, werden leider immer mehr gute Kollegen gehen.
Ich hoffe, dass wir noch die Kurve bekommen, denn es gab eine Zeit, wo ich gerne positives geschrieben habe und meine Freunde mit gutem Gewissen empfohlen habe.

Arbeitsatmosphäre

Angespannt. Alle versuchen ihr Bestes, aber es kommt leider keine Ruhe rein. Das Management gibt der Operativen das Gefühl, nicht erkannt zu haben, wie wichtig jeder einzelne und seine Arbeit ist. Eher, als würde man alles falsch machen.

Kommunikation

Mit dem Team wird erst gesprochen, wenn es zu spät ist. Es heißt, man solle Themen direkt ansprechen und sie bieten offiziell auch einen „Raum“ dafür, aber wenn man das Management wirklich mal kritisiert, geht es direkt auf Angriff und stellt klar, wer am längeren Hebel sitzt.
Kommunikation ist, meiner Meinung nach, das größte Problem.

Kollegenzusammenhalt

Auf dem ersten Blick, wirkt alles harmonisch, aber bei genauerer Betrachtung, fällt auf, dass jeder nur an sich denkt.

Work-Life-Balance

Home Office ist in Einzelfällen erlaubt. Manche Führungskräfte nutzen es für sich aus, ohne es dem Team zu erlauben. Das ist wirklich schade. Und da es von jeder Führungskraft persönlich entschieden werden darf, wird es am gleichen Standort unterschiedlich gehandhabt.

Vorgesetztenverhalten

Die Team Leads/Branch Manager stehen in der Regel alle hinter ihren Teams. Das ist aber auch notwendig, um sich gegen das Management zu verteidigen. Das Gefühl entsteht, dass das Management gegen die Operative arbeitet. Die Fehler des Management werden so gedreht, dass die Operative der Sündenbock wird, anstatt seinen eigenen Fehler zuzugeben und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, wie wir besser werden können.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben machen Spaß, man arbeitet an interessanten Kunden und hat immer neue Herausforderungen.

Gleichberechtigung

Eine direkte Benachteiligung kann ich nicht erkennen. Schade nur, dass die persönlichen Beziehungen wichtiger sind als Leistung.

Umgang mit älteren Kollegen

Älteren Kollegen und damit das Know-how werden leider, ohne weitere Versuche, gehengelassen. Im Gegenteil, Versprechungen werden nicht eingehalten oder im Nachhinein relativiert. Sehr schade, denn Wertschätzung sieht anders aus.

Arbeitsbedingungen

Keine Klimaanlage und Büro unterm Dach; uralte Bürostühle, die durchgesessen sind; fast alle haben einen Laptop, die sind nur leider sehr alt und langsam; Großraumbüro, was bei lauten Kollegen nicht gerade zu einem effektiven Arbeiten führt; zu wenig Meeting-/Vorstellungsräume, wodurch es ständig Stress gibt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für die GF (sonst niemanden) stehen kleine Saftflaschen bereit und Bewerber bekommen kleine „Viva von Aqua“ Flaschen, wo die Hälfte meistens leider weggeschüttet wird. Ansonsten ist ausreichend Wasser, Tee und Kaffee für alle da. Aber wirklich Umwelt- und Sozialbewusst finde ich das nicht, da hilft auch die Marke nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das neue Mitarbeiterportal ist super. Die Gehälter sind leider nicht nachvollziehbar. Es gibt keine klare Struktur oder zumindest ein gleichmäßiges Gefüge.

Image

Leider nimmt das Image immer mehr ab. Neue Mitarbeiter, werden direkt auf Kunden und Kandidaten losgelassen, ohne eine vernünftige Einarbeitung zu erhalten. Das funktioniert bei erfahrenen Kollegen, aber leider nicht bei Quereinsteigern und Studenten. Egal wie bemüht ein neuer Kollege ist, man muss sich die Zeit nehmen sie richtig anzulernen, das kann die Operative nicht nebenbei machen. Leider passieren dabei zu viele Fehler und darunter leidet das Image.

Karriere/Weiterbildung

Es werden Studenten eingestellt, die als die Führungskräfte von morgen vorgestellt und gefördert werden. Aber für die bestehenden Kollegen wird nicht viel gemacht, um sich Weiterzubilden. Es gibt einen internen Schulungskalender, der aber entweder Onlinekurse oder Schulungen von und für Kollegen beinhaltet. Gezielte Schulungen, auch wenn sie außer Haus sind, wären effektiver.

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