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kfzteile24 
GmbH
Bewertung

!!! ein Jahr voll geplanten Verbesserungen, müdent in blanker Ernüchterung !!!

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kfzteile24 gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe mir selbst einige Zeit gegeben, auch dieses Feld sinnvoll und für zukünftige Arbeitnehmer zielführend zu befüllen. Jedoch überwiegt die momentane Ernüchterung, dieses Jahr mal wieder ein Déjà-vu durchlebt zu haben. Denn große und viele Versprechnungen, welche am Ende nicht ganz gehalten wurden, gab es in immer wieder kehrenden Zeitabschnitten, schon zu häufe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bitte lies dir noch mal genau alle Punkte durch!

Verbesserungsvorschläge

Stand your Ground! Es wäre schön wenn Absprachen und Abmachungen in der Zukunft gehalten werden und nicht durch fadenscheinigen Ausreden relativiert oder gar dementiert werden.

Arbeitsatmosphäre

Ein angeblich überalles gestellter "Code of Conduct" fand in der ersten Zeit guten anklang und wurde Fair umgesetzt. Nach langer Zeit unter Einfluss vieler Coronamaßnahmen, fragt man sich zunehmend ob der "Filialverkäufer" nur noch Arbeitnehmer Zweiter-Klasse sei.

Viele Arbeitserleichternde und Performanceverbessernde Tools / Arbeitsschritte wurden angedacht. Über das Denken hinaus kam aber nicht viel zustande und somit steht der Verkäufer immernoch mit einer total überholten und nicht mehr der zeitentsprechendne EDV im Laden und versucht so ein bestmögliches Verkaufsgespräch zu führen. Was bringt es die besten Verkäufer zu haben, wenn diese mit Steinzeitechnik hantieren müssen und somit in Ihren Möglichkiten limitiert werden.

Kommunikation

Meist bleibt die Kommunikation auf dem Kanal der Gmail stecken. Es gibt ein Intragnet, auf welchem zielgerichtet Infos oder vergangen Errrungenschaften (z.b. IT-Entwicklungsvortschritte) der breiten Mitarbeitermasse hingewiesen wird.

In den Filialen gibt es ein Whiteboard. An diesem werden kommentarlos Umsatzzahlen im Verhältniss zu Budgetplanung aufgezeigt.

Oft erweckt es leider den Eindruck, als sei die oftmals gutgemeinte Vieraugen-Gesprächs-Kommunikation nur zweckdienlich doch dem Mitarbeiter ein Gefühl von Intersse zu geben. Dies wird aber durch sofortiger Ernüchterung genullt, da viele abgesprochende Dinge nicht eingehalten werden oder einfach vergessen werden. Hier bewährt sich das Motto: " Wer schreibt, der bleibt".

Kollegenzusammenhalt

War um die Jahre 2017/2018/2019 um weiten besser. Dies soll nicht bedeuten, dass die jetzigen Kollegen, und hier spreche ich ausdrücklich von Filialmitarbeitern, schlecht oder nicht Kollegial seien. Nein, denn durch regelmäßige Teambuilldingsmaßnahmen oder gemeinsame Unternehmungen war es einfach angenehmer. Klar wäre dies nun auch möglich, aber bei einer Fluktuation von gefühlt 40/50 Prozent in den letzten zwei Jahren, lässt sich mal eben schnell ein grundsolides Team zusammenschustern.

Leider verpasst kfzteile24 wie so oft gute Mitarbeiter mit Potenzial zu halten oder sie durch einfache Methoden zum bleiben zu überzeugen.

Work-Life-Balance

Mag es bei den Kollegen in der Zentrale geben. In der Filiale leider ein Armenmärchen. Dies soll jetzt natürlich kein Meckern auf hohem Nieveau sein, denn dass wir in Schichten arbeiten müsssen und diese auch bis 20 Uhr gehen, ist uns allen bewusst.
Jedoch hinkt wie immer der Teufel im Detail.
Viele Kollegen müssen verhältnissmäßig viele Samstag arbeiten. Grund dafür ist einfach eine unverständliche Personalplanung. Momentan stehen, roundabout 16 Mitarbeiter, in der Filiale für den Verkauf zur Verfügung. Wenn man von einer gleichmäßigen Schichtstärke ausgeht sind das 8 Mitarbeiter pro Schicht. Nun hat jede Schicht eine Schichtleitung, welche mit einer vielzahl an organisatorischen aufgaben beschäftigt ist und somit nur zum Teil dem Verkauf zur Verfügung steht. Nun müssen wir also diese 7 Mitarbeiter am Verkaufstresen aufteilen. SIEBEN klingt ausreichend und solide. HALT! Um die Rechnung abzuschließen spinnen wir das Konstrukt mal weiter: Ein Mitarbeiter pro Schicht hat die Aufgabe das Filialtelefon zu betreuen, sprich Verkaufsgespräche per Telefonie zu führen. *** da die Zeichen hier limitiert sind, geht der Text beim Punkt "Vorgesetztenverhalten weiter***

Vorgesetztenverhalten

Bei dem Anrufaufkommen müsste man eigentlich noch einen zweiten Mitarbeiter pro Schicht für diese Aufgabe abstellen. Da aber nicht möglich, muss dies von Mitarbeiter am Tresen, zwischen zwei Verkaufsgerpsächen gemacht werden. Dadurch entsteht ein enorm hohes Stresslevel, welche selbst geübte Verkäufer nicht einfach so wegstecken.
Zurück zu Rechnung: Nun bleiben uns 6 Verkäufer übrig. Nicht ganz! Man kann davon ausgehen, dass in 2/3 der KW´s jemand pro Schicht im Urlaub ist und ein 1/3 jemand krank ist. Somit ist man dann auf 5 Verkäufer am Tresen dezimiert. Jeweils einer wird für den Tresen " Gewerbe" und "Abholung" abgestellt. Somit haben wir 3 Verkäufer für den Normalen Kunden welcher sich im Laden beraten lassen möchte. Dies ist in einem so Beratungsintensiven Thema enorm wichtig. Nun haben wir habe noch das "Samstags"-Problem. Hierführ bedarf es eines Gleittags. Da man mit 10 Verkäufer am Samstag planen muss, hat also jede Schicht einen MA pro Tag im Gleittag. Somit wieder einer weniger am Tresen. Nun haben wir auch noch eine Corona-Prüfpflicht, welche von einem Mitarbeiter an der Tür durchgeführt werden muss. Richtig= wieder einer weniger am Tresen.

Interessante Aufgaben

Verkäufer haben im Grunde immer wiederkehrende Aufgaben, da sie duch Verkaufsgesrpäche in der Maße stark ähneln.
Abwechslung gibt es er bei Mitarbeiter, welche z.B. Lack anmischen oder Kollegen, welchen sich um den Verkaufsraum kümmern. Eine wirkiche Abwechslung oder steigerung der interessanten Aufgaben kann man erst bei einer Führungskraft aktiv merken.

Gleichberechtigung

"Code of Conduct" und änliches wurde von mir schon in vorrangegagen Punkten beschrieben.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen genießen gleich hohes Maß an Ansehen wie jüngere Kollegen.

Arbeitsbedingungen

alte EDV, stark anfälliges und veraltertes Verkaufsprogramm.
Arbeitsplätze erwecken nicht den Wohlfühleindruck sondern sind nur zweckgebunden. Altes Tegometal ist längst überholt und stark in Mitleidenschaft gezogen. Aufbau der Filiale im Winter sehr ungünstige. Der Wind und die kalte Luft zieht und pfeift durch allen Ecken der Filiale.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papiervernichter kfzteile24 - Komissionierlisten und alles andere wird viel zu oft auf Papier gedruckt. Selsbt wenn es nur um einen Artikel geht welcher eine Zeile in Anspruch nimmt, wird ein ganzen DIN A4 Blatt verschwende.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gab Coronaprämien. Nice to have, aber bei Sozialleistungen und angemessenes Gehalt fehlt kfzteile24 noch ein ordentlicher Sprung, um wieder bei den Konnkurenten auf dem Markt mitreden zu dürfen. ( Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld)

(Lobend kann man aber die jährliche 100€-Arbeitsschutzschuheprämie erwähnen)

Image

Früheres Image aus Zeiten des Union Hauptsponsors oder Großsponsor der DTM oder anderen TV-Produktionen wird nur noch halbherzig hinterher gejagt. Der frühere Charm eines Arbeitsgeber, wo jeder gerne arebeiten möchte, ist längst verflogen. Nun bewirbt sich die Firma um Arbeitnehmer anstatt die Arbeitenehmer auf einen Job bei der Firma.

Karriere/Weiterbildung

In den Filialen sind alle Stellen, welche eine Karrierestufe nach oben bedeuten würde, besetzt. Somit müssten man auf ein ausscheiden der Ranghöheren Person warten. Selbst dann ist nich garantiert, ob diese in den eigengen Reihen nachbesetzt wird. Im Gegenteil. Im Jahr 2020 und 2021 wurden gefühlt mehr Externe Personen zu kfzteile24 gelotst statt Intern zu befördern.

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