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Kienast 
Unternehmensgruppe
Bewertung

Stand Anfang 2017: Definitiv nicht zu empfehlender Arbeitgeber - sehr subjektiv!

2,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2017 bei Kienast Schuhhandels GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter in den Filialen geben sich überaus viel Mühe das Beste aus der Situation zu machen. Die Bedienung und der Servicegedanke sind beim Verkaufspersonal hoch angesiedelt, aber die Rahmenbedingungen lassen Sie einschränken.
Die Preis-Leistung der Ware ist größtenteils (sehr) gut. Eine breite und aktuelle Auswahl ist für den Kunden gut gegeben. Der Einkauf macht einen gute Job in der Auswahl der Verkaufsware.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Filialen sind völlig überfüllt. Die systemtechnische Warensteuerung ist mangelhaft.
Die Geschäftsführung kennt die Sorgen, Probleme und Missstände des Unternehmens nicht bzw. bei Bekanntheit wird eine Ignoranz an den Tag gelegt.
Ungleichgewicht zw. Zentrale und Filialen. Kommunikation der Personalabteilung und der Materialverwaltung mit Filialpersonal (sogar Filialleitern m/w) ist respektlos und herablassend.

Verbesserungsvorschläge

Qualitätsmanagement in der Zentralverwaltung strikt(er) einhalten. Einen Qualitäts- und Beschwerdemanager (Interna) definieren bzw. einstellen. Anonymes, unabhängiges und nicht einsehbares Beschwerdepostfach sowohl für Zentral- als auch für Filialmitarbeiter für diese Position einführen. Regelmäßiges Reporting an Geschäftsführung.

Arbeitsatmosphäre

Sind die Anweisungen der Zentrale mal klar, dann kann man ergebnisorientiert arbeiten. Das ist aber selten der Fall, da sich die Anweisungen viel zu häufig und viel zu kurzlebig verändern.

Kommunikation

Von oben nach unten, stark abhängig der Sozialkompetenz Mittleren Managements, an sich in Ordnung. Von unten nach oben an sich vorhanden, aber wird so gut wie nicht gehört, dezent überhört, für unwichtig oder übertrieben empfunden.

Kollegenzusammenhalt

Tolle Zusammenarbeit innerhalb der Filialteams oder der Zentralfachabteilungen. Selten ergebnisreiche Zusammenarbeit zwischen Zentrale und Filialen. Wertschätzung einiger Fachabteilungen aus der Zentrale ggü. den Filialmitarbeitern nicht bzw. kümmerlich vorhanden.

Work-Life-Balance

Schlichtweg nicht vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung kennt ihr eigenes Unternehmen nicht wirklich: Was sind die Probleme, die Dringlichkeiten, die Sorgen der Mitarbeiter und falsche Abläufe in der Zentrale? Entweder Unkenntnis oder Desinteresse.

Gleichberechtigung

Zwischen weiblich und männlichen Angestellten immer vorhanden gewesen. Hinter den Kulissen zwischen den Hierarchiestufen öfters eindeutig herablassende und unangebrachte Kommentare erlebt.

Arbeitsbedingungen

Allzeitbereit ist ausschlaggebend im Verhaltenswunsch der Mitarbeiter.
Filialleitungen, hauptsächlich weibliche Führungskräfte, geben sich allergrößte Mühe so fair und verständnisvoll wie möglich zu sein. Die Sozialkompetenz ist innerhalb der Teams größtenteils gut bis sehr gut ausgeprägt

Gehalt/Sozialleistungen

Für diesen Verdienst wird eindeutig viel zu viel abverlangt.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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