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KiKxxl 
GmbH
Bewertung

Die Niederlassung in Bottrop in der ich war läuft offiziell wohl über Osnabrück. Sehr übler Umgang mit den Angestellten.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei KiKxxl in Osnabrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Lohn wird immer sehr pünktlich überwiesen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nachdem ich rund 2 Jahre in der Abteilung gearbeitet habe befor ich in eine andere Abteilung gewechselt bin, muss ich rückblickend sagen, das von den Mitarbeitern die noch übriggeblieben sind
(die fluktuation der Mitarbeiter ist sehr groß)
deutlich über 60% von der Abteilung eingearbeitet habe.
Was immer nur die Besten machen sollen.
Nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen (was nicht so angenehm gelaufen ist) habe ich zuerst ein unqualifiziertes Arbeitszeugnis erhalten (grob gesagt bekommt sowas ein Praktikant).
Nachdem ich um ein richtiges, qualifiziertes Arbeitszeugnis gebeten habe, bekam ich das schlechteste Zeugnis was gesetzlich noch legal ist, ohne das der Arbeitgeber es Beweisen muss das man so schlecht ist.
Der Vorgesetzte wollte dieses Zeugnis nicht ändern,
obwohl ich sehr gute Vertriebszahlen vorweisen kann und sehr viele Mitarbeiter eingearbeitet habe, was wie gesagt nur die Besten Mitarbeiter machen.

Das ganze werde ich jetzt natürlich vor das Arbeitsgericht bringen und versuchen ein leistungsgerechtes Zeugnis einklagen.

Verbesserungsvorschläge

Ich glaube der Arbeitgeber weis genau was er ändern sollte.

Arbeitsatmosphäre

Leider wird von der Mehrheit der Vorgestetzten mit immenser Druckausübung gearbeitet.
Alles auf zu zählen würde den Rahmen sprengen aber hier kommen ein paar Beispiele:
Sexuelle Gewaltfantasien von Vorgesetzten-
Es ist üblich und kommt fast täglich vor das Vorgesetzte und weibliche Vorgesetzte einen Tritt in den Hoden von anderen Vorgesetzten und auch teilweise Mitarbeitern machen, und erst wenige zentimeter davor aufhören, so dass die Sexuelle Gewalt nicht ausgefürt wird.
Das können auch das angedeutete zerquetzschen per Hand, Schläge mit der Faust... gegen den Hoden sein, die bis zum berühren der Hose "angedeutet" werden und gerade von weiblichen Vorgesetzten danach "gefeiert" werden.

Nötigung der Mitarbeiter wenn diese bei einer Betriebsversammlung teilnehmen wollen.-
Kurz vor einer Betriebsversammlung hat ein Vorgesetzter alle neuen Mitarbeiter die noch in der Probezeit waren einzeln in sein Büro geordert und ihnen klar gesagt das sie es sich gut überlegen sollen zur Betriebsversammlung zu gehen, da es für das Unternehmen Umsatzeinbuse bedeutet und sie wenn sie dahin gehen damit rechnen müssen gekündigt zu werden, was ja in der Probezeit kein Problem ist und sehr schnell geht

Kommunikation

Es werden Ansagen gemacht und wenig mit dem Mitarbeiter vernünftig besprochen oder erarbeitet.
Bei Fragen zu den nicht selten wiedersprüchlichen Ansagen regieren die Vorgesetzten meißt sehr schroff und ungehalten.
Meistens erfahren die Mitarbeiter nur das Minimum an Information um arbeiten zu können.
Bei den Mitarbeitern herrscht keine gute Stimmung und in den Pausen wird häufig über die unverschämte Umgangsweise der Vorgesetzten gesprochen. Das ist leider Standart.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist OK aber auch nichts besonderes.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind klar definiert und es gibt selten Überstunden.
Allerdings hat man ein Problem wenn man frühzeitig Termine anspricht die man hat. Notartermine, Arzttermine...
Sowas wird erstmal abgelehnt und man muss es langwierig ausdiskutieren das man 1-2 Stunden der Arbeit fern bleiben darf.
Bei mit handelte es sich um ein Notartermin der für das Erlangen eines Erbes zwingend nötig war, wobei ich dem Arbeitgeber sagte das ich den Termin mit dem Notar auch zu einer anderen Uhrzeit oder auch Tag vereinbaren kann.
Es kostete mich mächtig viel Zeit das durchzubekommen und der Vorgesetzte hatte kein Verständnis dafür obwohl es für mich beim Erbe um mehrere tausend Euro ging.

Vorgesetztenverhalten

Nun ja eher schlecht trifft es wohl am Besten.

Interessante Aufgaben

Der Job ist klar definiert und es gibt darüberhinaus eher wenig bis keine interessanten Möglichkeiten.

Gleichberechtigung

Die sexuellen Gewalt Fantasien gegen Männer dürften wohl genug sagen.
Auch habe ich selber sehen müssen wie eine weibliche Vorgesetzte einen männlichen Mitarbeiter an seinen Brustwarzen fasste und sie nicht loslassen wollte.
Das er gesagt hat das sie aufhören sollte interessierte sie nicht, sie lachte nur.
Ich habe darüber auch mit 2 Vorgesetzten gesprochen.
Was es für Konsequenzen für sie hatte weis ich nicht, jedenfalls war sie weiterhin im Unternehmen, machte danach aber einen großen Bogen um mich und spach mich nicht mehr an.
Auch sprach ich mit dem Vorgesetzten über die mehr als nur angedeuteten Tritte in den Hoden der Mitarbeiter und vor allem der Vorgesetzten.
Ich sagte im höflich aber klar was ich davon halte und das ich, falls das eine oder einer bei mir wagen sollte ich mich angemessen wehren würde.
Halt so wie man sich bei schwerer sexueller Gewalt wehrt, da ich nicht darauf hoffen werde das man meinen Hoden nicht verletzt.
Weibliche Mitarbeiter sind davon, soweit ich weis nicht betroffen.
Gleichberechtigung ist in der Firma wohl ein Fremdwort, Frauen werden hier mit deutlich mehr Respekt behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Alle Mitarbeiter werden gleich behandelt.
Was hier allerdings nicht gerade gut ist.

Arbeitsbedingungen

Normal gut, die Räume könnten wärmer sein, da man ja den ganzen Tag nur sitzt und sich nicht bewegt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dazu kann ich wenig sagen, die Klimanlagen werden hier aber immens stark eingesetzt so das es sehr kühl ist, da würde mich mal der Stromverbrauch interessieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den Vertrieb in dem Segment verdient man gut.
Es ist natürlich Leistungsbezogen.
Alles andere orientiert sich an dem gesetzlichen Minimum.
Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, 13es Monatsgehalt sucht man hier vergebens.

Image

Das Image ist nicht so gut.

Karriere/Weiterbildung

Man kann natürlich überall Karriere machen aber in der Abteilung in der ich 2 Jahre gearbeitet habe wurde keiner in eine Führungsposition befördert.
Nur einige Vorgesetzte wurden befördert aber es rutschte keiner von den einfachen Mitarbeitern nach, der ihren alten Posten besetzte.

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Arbeitgeber-Kommentar

Michaela Haunert, Personalassistentin
Michaela HaunertPersonalassistentin

Danke für Dein Feedback und die offene Kommunikation. Deine Schilderungen haben uns sehr betroffen gemacht und wir versichern Dir, dass wir den Sachverhalt allumfassend aufklären werden. Die KiKxxl distanziert sich von jeglicher Form der Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung. Wir nehmen das Thema sehr ernst und möchten Dich gern um Deine Mithilfe bitten, indem Du Dich an die Personalabteilung Bottrop wendest. Uns liegt die Aufklärung und Deine Mithilfe sehr am Herzen. Liebe Grüße

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