Nicht schlecht, aber auch nicht gut.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Insgesamt ist Kisters durch die Größe ein sicherer Arbeitgeber und man hat immer gut zu tun.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die fehlende Innovation durch die Vergabe wichtiger Aufgaben an immer gleiche Personen. Es dauert sehr lange und verbraucht viel Kraft um mal Veränderungen anzustoßen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Innovation und Veränderungen von "unten" annehmen.
Arbeitsatmosphäre
Es wird nicht oft offen ausgesprochen, was wirklich Sache ist. Viel passiert hinter dem Rücken und führt dann dazu, dass man nicht weiß, wem man wirklich glauben/vertrauen kann.
Kommunikation
Leider muss man oft den richtigen Titel bzw. Position haben.
Kollegenzusammenhalt
In den Team meistens gut. Darüberhinaus greift dann aber ganz schnell das Silo-Denken
Work-Life-Balance
Eigentlich soll man keine Überstunden machen. Deswegen konnte man in der Zeiterfassung nur 8 Std. erfassen. Egal wie viel man gearbeitet hat. Das System wurde aber mittlerweile ersetzt.
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt gut, nur leider sind Titel wichtiger als Ideen. Aber gerade wenn es dann um Karriere geht, gibt es oft leere Versprechungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr hoher Altersdurchschnitt. Dadurch fehlt aber gerade in den Führungsebenen oft frisches Blut.
Arbeitsbedingungen
Fragliche Einstellung zum Thema HomeOffice. Selbst während der Pandemie war der "Wunsch" von oben, dass man ins Büro kommt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist eher Durchschnittlich. Wenn man nach einer Anpassung an ein marktübliches Gehalt fragt, kommen Argumente wie "du bist ja noch jung". Also eher eine Bezahlung nach Alter und Betriebszugehörigkeit, als nach Know-How und Einsatz
Karriere/Weiterbildung
Die Führungsebenen werden immer durch die gleichen Leute nur mit dann anderen Titeln besetzt. Man bleibt auf der Stelle, auf die man einstellt wurde. Für Weiterbildungen gibt es ein Budget, aber teilweise ordnen die Leads sich das selber zu, oder immer den gleichen Personenkreisen. Wenn Leute zu einer interessanten Konferenz fahren, erfährt man das meist im Nachhinein.