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Kiwigrid 
GmbH
Bewertung

Die besten Zeiten sind vorbei.

3,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Teams, wahnsinnig spannende Themen, herausfordernde technische Anforderungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Transparenz, Motivtation, gelebte DNA, Offenheit und Proaktivität bzgl. der eigenen Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Change Management einführen, Konsequenzenlosigkeit abbauen, Direktoren und Heads als Leads stärker fordern, auf Personal achten - Belastungsgrenzen erkennen und sozial handeln, Diskussionskultur und Fingerpointing abbauen, Führungskräfte aufbauen, technische Diskussionen sinnvoll führen und Entscheidungen daraus im Entwicklungsprozess adäquat tracken/bewerten und überprüfen.

Arbeitsatmosphäre

Jahre zuvor eine stark vom Innovieren geprägte Atmosphäre. Mit den letzten Jahren deutliche Verschlechterung. Viel Personalrotation, wenig Change Management, viele offene Fragen und Münder. Agile Mindset auf dem Abstellgleis, viele Grundsatzdiskussionen, viel Honig um den Mund schmieren und wenig Konsequenzen. Innerhalb der Teams herrscht meist eine tolle Atmosphäre.

Kommunikation

Kommunikation, Überwachung von Zielen/Strategiewechsel oder personellen Umbrüchen ist noch nie gelungen. Viel Ticket Ping Pong, viel zu viel Prozess, zu viele Führungskräfte, die eigentlich keine sind.

Kollegenzusammenhalt

In den Teams toll und das seit dem ersten Tag!

Work-Life-Balance

Verbrennung von Personal wird gesehen und auch nach Ansprechen nicht adäquat begegnet. Die Balance muss jeder für sich finden. Direktoren und Geschäftsführung sind in starker Forderungsposition. Leistungsträger werden unverhältnismäßig vielen Verantwortlichkeiten zugeordnet, was den Weggang von solchen Leistungsträgern extrem riskant macht.

Vorgesetztenverhalten

Unterragend - kann allerdings nicht verallgemeinert werden.

Interessante Aufgaben

Absolut! Nach wie vor sehr, sehr breit aufgestellt im Kontext Digitalisierung der Energiewende. Für jeden ist etwas interessantes dabei.

Gleichberechtigung

Zum Teil intransparente Abteilungsleiter Assessments. Es kommt vor, dass Gehaltsverhandlungen unabhängig von Inhalt und Qualität der Leistung in einem Projekt durchgeführt werden. Das ist zum Teil unprofessionell und ärgerlich aus Sicht eines Projektleiters, der sich für sein Team einsetzen möchte und die Arbeit zu 90% koordiniert.

Arbeitsbedingungen

Keine Türen, kein Schallschutz, keine Klimaanlage in einigen Büros. Mängel werden sehr zögerlich behoben. Es gibt Büros mit den 3 genannten Ausstattungsmerkmalen. Allerdings fehlen diese baulichen Eigenschaften in einigen wesentlichen Büros, in denen Entwickler den gesamten Tag über im Hochsommer effizient arbeiten müssen. Technische Ausstattung für den Arbeitsalltag stimmt hingegen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich kenne keine proaktive Beteiligung an aktuellen Klimadebatten. Es gab 2018 ein Beteiligung am Palais Sommer zu Themen crosssektoraler Kopllung und Energiewende. "Fridays 4 Future" nur wenn man die Erlaubnis beim Vorgesetzten einholt und die Fehlstunden wieder rausholt. Es existiert eine DNA und die Definition der Werte des Unternehmens - allerdings im aktuellen Zustand unbrauchar, da nicht nach solchen Kriterien gehandelt wird. Gerade im Kontext Renewables ist das ein absolutes No-Go, da die Energiewende eine Triebfeder des Erfolgs des Unternehmens darstellt und daher muss zwangsläufig für die Kommunikation und das Bewusstsein von Wirksamkeit und Wert ein ganz starkes Selbstverständnis existieren. Diese Überzeugungskraft wird nur von ganz wenigen Personen in der Firma schlüssig rüber gebracht.

Gehalt/Sozialleistungen

Recht wenig zu bemängeln. Hab selber zwar mal ein halbes Jahr ohne Vergütung eine höhere Position bekleidet - das hab ich aber professionell verdrängt.

Image

Image ist wahnsinnig stark!


Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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