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Klaus 
Kuhn 
Edelstahlgießerei 
GmbH
Bewertung

Ein Trümmerhaufen

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion bei Klaus Kuhn Edelstahlgießerei GmbH abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

De Kaffee an den Automaten schmeckt vernünftig. Mehr Positives habe ich nicht zu sagen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Ausbilder, dass arbeitsklima, die Vorgesetzten, dass Arbeitsfeld, Ordnung und Sauberkeit, der Umgang untereinander.

Verbesserungsvorschläge

Einen kompetenten Ausbilder einführen. Zusätzlich habe ich das Gefühl dass viele Menschen in Führunspositionen gebracht werden, weil man diese sympathisch findet, man irgendeine Quote künstlich erhöhen will oder den äußeren Schein waren möchte. Es befinden sich Personen in Führungspositionen, die weder Fachkompetenz besitzen, noch charakterlich dort hingehören.

Man sollte sich weniger darauf konzentrieren nach außen hin kompetent und wie ein gutes Unternehmen zu wirken und sich eher drauf konzentrieren diese Werte auch nach innen umzusetzen.

Die Ausbilder

Der Ausbilder ist menschlich, sowie fachlich eine Katastrophe. Wissen vermitteln scheint ihm nicht möglich zu ein. Das einzige wozu er in der Lage ist, ist Auszubildende zu kritisieren. Ihm geht es nur darum vor den Vorgesetzten kompetent zu wirken. Der Ausbilder möchte zudem nicht gestört werden, wenn dieser sich an 7 von 8 Arbeitsstunden in seinem Büro befindet und hier entweder einen Mittagsschlaf hält, oder Computerspiele spielt. Wenn man nicht aufpasst, vergisst er auch mal einen für die Abschlussprüfung anzumelden…

Spaßfaktor

Spaß hat man nur mit anderen Auszubildenen. Wenn beobachtet wird dass man Spaß hat wird man dafür kritisiert. Man ist ja zum arbeiten und nicht zum Spaß haben in dem Betrieb.

Aufgaben/Tätigkeiten

Das ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten. Der Ausbilder gibt einem eine Aufgabe. Wenn diese erfüllt ist, eröffnet der Ausbilder dass man sich noch ein paar Tage mit dem Werkstück beschäftigen soll, weil man zu schnell gearbeitet hat. Dann sieht man sich 3 Tage lang ein Stück Metall an, bis der Ausbilder sagt dass man jetzt den nächsten Arbeitsschritt angehen darf.

In den Abteilungen ist es nicht weniger unverschämt. Man muss als Auszubildender auch mal langweilige Aufgaben erledigen, dass verstehe ich und das ist auch normal. Aber ich habe noch nie erlebt, dass man in drei von vier Abteilungen nur eingesetzt wird um sauber zu machen und Müll rauszubringen. Eine absolute Unverschämtheit. Man ist häufig nur eine Putzkraft die eine blaue Hose trägt.

Variation

Wie bereits angesprochen ist in vielen Abteilung die einzige Variation dass man unterschiedliche Müllbeutel betrachten kann. Andere Abteilungen hingegen bieten auch ein wenig Variaton, wenn die Facharbeiter dass zulassen.

Respekt

Ist nicht zu erwarten. Der Ausbilder ruft mich in sein Büro rein um mir zu vermitteln, dass er das Gefühl hat ich würde die Prüfung nicht bestehen und ich hätte mich nicht auf mein Fachgespäch vorbereitet. Wie genau er zu dieser Erkenntnis kam, hat sich mir nach wie vor nicht erschlossen. Eine Woche später habe ich das Fachgespräch mit voller Punktzahl bestanden. Ein Lob ist nicht zu erwarten. Ich wurde anschließend nur mit zwei großen Augen angeguckt.
In den Abteilungen ist es das gleiche. Auszubildende müssen sich Respekt erarbeiten, dass ist normal. Aber man wird als Fußabtreter behandelt.

Karrierechancen

Die Wahrscheinlichkeit übernommen zu werden ist hoch. Man hat die Möglichkeit einen Meister oder Techniker nach der Ausbildung zu machen. Das angebotene Gehalt nach der Ausbildung ist eine Unverschämtheit. Es wurde einem als grandioses Angebot verkauft, war allerdings weit unter Tarif.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Auszubildenden ist die Arbeitsatmosphäre sehr gut. Ist der Ausbilder anwesend wird man für jedes ausgesprochene Wort während der Arbeitszeit getadelt.
In den Abteilungen ist es faszinierend zu betrachten, wie jede Schicht sich über die jeweils andere Schicht auslässt. Jeder hält sich für den Leistungsträger. Faszinierender Weise zieht sich dass durch jede Abteilung.

Ausbildungsvergütung

Durchschnitt


Arbeitszeiten

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Arbeitgeber-Kommentar

Selina DahlmannPersonalleitung

Lieber Ex-Azubildender,

vielen Dank für Ihr Feedback zu Ihren Erfahrungen während der Ausbildung bei Kuhn Edelstahl. Wir schätzen Ihre Meinung und bedauern, dass Sie negative Erfahrungen gemacht haben.

Ein kompetenter Ausbilder, eine positive Arbeitsatmosphäre und ein respektvoller Umgang sind entscheidende Faktoren für ein erfolgreiches Arbeitsumfeld, vor allem in der Ausbildung. Daher suchen wir regelmäßig das offene Gespräch mit unseren Auszubildenden und der Jugend- und Auszubildendenvertretung, um mögliches Verbesserungspotenzial aufzudecken und kurzfristig anzugehen.

Zusätzlich ist es uns ein Anliegen, das Miteinander unter den Kollegen und Auszubildenden durch regelmäßige Teamevents und die anstehende Jahresabschlussfeier zu verbessern. Daher freut es uns zu hören, dass der Zusammenhalt unter den Azubis positiv beschrieben wurde.

Wir stimmen Ihnen zu, dass es nicht Sinn und Zweck der Ausbildung ist, häufig langweilige oder sich wiederholende Tätigkeiten ausführen zu müssen. Eine abwechslungsreiche Tätigkeit ist wichtig, um die Motivation und das Engagement zu erhalten und den Lernerfolg zu sichern, auch wenn es ebenfalls wichtig ist Durchhaltevermögen zu trainieren. Wenn die Lern- und Arbeitssituation nicht so ist, wie es sein sollte, ist es wichtig, dass sich Betroffene über die diversen verfügbaren Kanäle bemerkbar machen. Die Aufforderung bei Bedarf Feedback zu geben, erfolgt mindestens in allen monatlichen Azubitreffen. Es ist sehr schade, dass Sie diese Maßnahmen nicht in Anspruch genommen haben und Sie Ihre Ausbildung daher in so negativer Erinnerung haben. Um solche Situation zukünftig zu vermeiden, würden wir uns freuen, noch einmal ein persönliches Gespräch mit Ihnen zu führen. Melden Sie sich hierzu gerne direkt bei mir unter der 02195/ 671-220.

Mit freundlichen Grüßen

Selina Dahlmann

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