Bewertung zur Firma Klaus Union
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rüpelhaftes Vorgesetzenverhalten, schlechter Umgang unter Kollegen, hoher Leistungsdruck, hoher druck Überstunden zu machen, nach Entlassung wurde mir die Verabschiedung von den Kollegen verwehrt obwohl hierzu extra ein Termin vereinbart wurde, ich wurde direkt an der Pforte abgewiesen.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzten war nur die maximale Leistung wichtig. Menschliches blieb auf der Strecke.
Kommunikation
Wurde von Meetings ausgeschlossen, da meine einzige Aufgabe darin bestand möglichst viele Angebote zu schreiben. Es bestand absoluter Kommunikationsmangel.
Kollegenzusammenhalt
Häufig Streit unter den Kollegen.
Work-Life-Balance
Ein gut gefülltes Überstundenkonto wurde zwar wahrgenommen, jedoch wurde noch häufigere Anwesenheit, also längere Arbeitszeit gefordert. Nach 4 Monaten wurde ich nach dem Einreichen eines Krankenscheins über zwei Wochen (schwerwiegender Infekt) gekündigt.
Vorgesetztenverhalten
Ruppiger, ausfallender und auch laut werdender Tonfall von Einzelpersonen, der von weiteren Vorgesetzten scheinbar gedulded wurde.
Interessante Aufgaben
Monotone Aufgabe ohne Abwechslung. Nach einer Woche in der Werkstatt um die Produkte kennenzulernen habe ich 4 Monate quasi nur Angebote geschrieben.
Gleichberechtigung
Habe keine Frauen in Führungspositionen erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere Mitarbeiter, die augenscheinlich sehr gut Behandelt wurden.
Arbeitsbedingungen
Altes Büro, alte PCs mit sehr kleinen Monitoren. Veraltetes Betriebssystem. Schlechte Beleuchtung (defekte Jalousien). Drei Vertriebler in einem Raum, einer davon immer so laut am Telefon, dass man seine eigenen Telefonate nur schwer führen konnte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Häufige Papierverschwendung. Die Rückseite von Fehldrucken wurde von mir als Schmierzettel genutzt, wofür ich verspottet wurde. Auf Mitarbeiteranregungen wurde nicht eingegangen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wurde ein überdurchschnittliches Gehalt gezahlt.
Karriere/Weiterbildung
In Ansätzen gab es interne Weiterbildung. Meiner Meinung nach war diese jedoch nicht ausreichend.