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Arbeit im Küchenbereich/ die Kantinen der Servicegesellschaft Kliniken MTK

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ Die Vergütung ist ok.
+ Die Arbeitsmittel und Gerätschaften sind in Ordnung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Schlechte Mitarbeiterführung und schlechte Kontrollen in den Kantinen, dadurch wird (insbesondere bei Jobs mit niedrigem Qualifikationsniveau) unkollegiales Verhalten gefördert
- Mitarbeiter versuchen Arbeit auf andere abzuwälzen und machen auf Kosten der Kollegen und der Firma früher Schluss

Verbesserungsvorschläge

- Kontrolle der Vorarbeiter, die auf Kosten der anderen wenigere Arbeiten, mehr Zeit aufschreiben und sich sonstige Privilegien herausnehmen, die der Arbeitgeber so nicht vergeben würde
- Bessere Kontrolle über die tatsächliche Aufteilung und Beendigung der Arbeit
- Einheitliches Einhalten der Standards in den verschiedenen Kantinen

Arbeitsatmosphäre

Als neuer Mitarbeiter bekommt man, je nach Kollege, am Anfang gleich unaufgefordert und ohne, dass es irgendwie Thema gewesen wäre, zu hören, dass der Langjährige ja eigentlich viel zu schlau für seinen Job ist und beim Streit immer als erster zuschlagen würde, was schon mal versucht wird. Da kommt auch mal der Hinweis, dass nach einer Auseinandersetzung das Auto eines Widersachers gebrannt hat. Natürlich werden aber auch Kunden angeschrien, z.B. mit „Verpiss dich!“ oder auch mal länger, wenns keiner der Verantwortlichen mitbekommt. Hygienebestimmungen (Kopfbedeckung, Bodenreinigung etc.) gelten auch nicht für alle Personen gleich.
Die Firma sollte sich mehr kümmern.

Kollegenzusammenhalt

Sobald ein neuer Mitarbeiter vor Ort ist, werden die Aufgaben von den Kollegen so verteilt, dass diese sich endlich wieder lange Pausen gönnen, herumstehen und ein Schwätzchen halten können und natürlich dem Neuling aus lauter lange Weile bei der Arbeit zuschauen. Zum Schluss wird von den Damen und Herren, die herumstehen, die Arbeit natürlich auch früher beendet und täglich etwa 15% mehr Arbeitszeit aufgeschrieben, als sie tatsächlich tätig waren (die Zeit fürs Rumstehen noch gar nicht berücksichtigt). Teamwork geht anders. Hier könnte die Firma eine Menge Geld sparen.
Es werden Umkleidebereiche betreten, wenn sich das jeweils andere Geschlecht gerade darin befindet, auch mal mit Aufschließen der geschlossenen Tür. Sexistische Äußerungen, aber auch üble Nachrede kommen vor.
Ich habe schon einige Jobs mit niedrigem Qualifikationsniveau gemacht, aber so etwas noch nicht erlebt.

Vorgesetztenverhalten

Man will nichts sehen, kontrolliert nichts, kümmert sich evtl. auf Zuruf. Auseinandersetzungen unter den Mitarbeitern werden ignoriert (Hauptsache der Laden läuft, solange sich kein Kunde beschwert) - was so auch kommuniziert wird. Man erkennt das auch daran, dass neue Mitarbeiter dort oft wechseln oder verschwinden. Personalverantwortung geht anders.
Gerade in Jobs mit niedrigem Qualifikationsniveau sollten die Mitarbeiter strenger kontrolliert und umfassender geführt werden.

Interessante Aufgaben

Naturgemäß sind die Aufgaben in diesem Bereich eher eintönig, aber machbar. Leider wird durch die Mitarbeiterführung das Drückebergertum wie beschrieben gefördert.

Arbeitsbedingungen

Die technischen Einrichtungen sind o.k., auch aus ergonomischen Gesichtspunkten. Würden alle an einem Strang ziehen, wäre die Arbeit annehmbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Stundenlöhne sind o.k., selbst für die Kollegen, die nicht vor Feierabend die Arbeit beenden.


Kommunikation

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