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Kliniken 
Südostbayern 
AG
Bewertung

Guter Arbeitgeber mit großen Schwächen

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kliniken Südostbayern AG in Traunstein gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Benefits für Mitarbeitende (Job-Rad, Vergünstigungen, Sport, ...) und auch das jährliche Mitarbeiterfest sind sehr großzügig gehalten.

Die Mitarbeiter-App ist einladen gestaltet und fördert Kommunikation und Transparenz im Unternehmen.

Auf die Qualitätssicherung und auch Qualitätssteigerung wird großen Wert gelegt und es wird meist innovativ gedacht. Die Digitalisierung schreitet voran.

Es wäre ein abwechslungsreicher und erfüllender Job, wenn nicht so viele andere Probleme bestünden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt keine Anlaufstelle und keinen Ansprechpartner für gravierende Probleme mit dem VG, da man das Gefühl hat, dass direkter VG, höhere VGs, Personalreferenten und Betriebsratmitglieder ein freundschaftliches Verhältnis pflegen. Es macht den Anschein, als bestünde eine Vetternwirtschaft.

Arbeitsplatz ist nicht rückenschonend eingerichtet.

Zusätzliche Aufgabenbereiche werden trotz erheblicher Mehrarbeit nicht (ausreichend) vergütet.

Teilweise wird an den falschen Stellen gespart.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte regelmäßige Schulungen für VGs geben und Teambuildingmaßnahmen sollten verpflichtend werden. Zudem sollte es eine Plattform für Bossing-Opfer geben, die von einer unabhängigen Person betreut wird. Herablassende VGs sollten mit Konsequenzen rechnen müssen. Auch sollte die Durchführung von Mitarbeitergesprächen stichpunktartig überprüft werden.

Eine hohe Personalfluktuation in den Abteilungen sollte hinterfragt und nicht nur auf das Wort der Team- bzw. Abteilungsleitung vertraut werden.

Vor der Einführung neuer Software-Programme sollten die Mitarbeitenden zu Rate gezogen werden, die letztendlich mit dem Programm arbeiten. Es muss nicht immer auf das kostengünstigste Programm zurückgegriffen werden.

Home-Office sollte vermehrt möglich gemacht werden oder alternativ ein rückenschonender Arbeitsplatz mit höhenverstellbaren Schreibtischen für alle Mitarbeitenden eingerichtet werden.

Zusätzliche Aufgabenbereiche (Praxisanleitung, Abwesenheitsvertretung, etc.) sollten (einheitlich) vergütet werden. Ebenfalls sollten Nicht-Raucher einen zusätzlichen Benefit erhalten, da sich Raucher häufig nicht ausstempeln, wenn sie rauchen gehen.

Arbeitsatmosphäre

Hohe Personalfluktuation mit ständigem Wechsel im Team

Kommunikation

Innerhalb des Teams freundliche und konstruktiv. Mit VG teilweise herablassend mit wenig informativen Inhalt.

Innerhalb des Unternehmens durch Mitarbeiter-App Großteils transparent

Kollegenzusammenhalt

Sehr netter Umgang untereinander, wobei der Zusammenhalt leider abnimmt.

Work-Life-Balance

Überstunden häufen sich an, VG ruft in Freizeit auf privatem Handy an.

Urlaubsplanung muss für das ganze Jahr eingereicht werden. Hier bleibt kein Freiraum für Spontanität, da jeder Tag verplant sein muss.

Vorgesetztenverhalten

Wirkt nach außen sehr empathisch und weiß sich zu verkaufen. Ist jedoch häufig auf eigenen Vorteil bedacht und stellt das Team in den Hintergrund. Es werden gewisse Mitarbeitende bevorzugt und teilweise wird schlecht und sehr herablassend über (Ex-)Mitarbeitende gesprochen. Auch werden einzelne Mitarbeitende auf Grund ihrer Ansichten und Befindlichkeiten, teilweise vor dem gesamten Team, herablassen behandelt.

Der Führungsstil ist durch und durch Laissez-Fair. Sollte allerdings etwas schief laufen wird ausführlich und süffisant Kritik geübt.

VG ist häufig nicht zu Stoßzeiten im Büro anwesend und arbeitet vorzugsweise in selbst festgelegtem Gleitzeitmodell. Bei Anwesenheit wird häufig der Wunsch ausgesprochen, bitte nicht gestört zu werden.

Mitarbeitergespräche finden selten statt und auf Kritik und Wünsche wird nicht eingegangen.

Höhere Verantwortliche wirken teilweise unnahbar.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreiches Aufgabengebiet

Gleichberechtigung

Innerhalb der Abteilung ist eine verbale Gleichberechtigung durch VG nicht gegeben.

Mitarbeitende mit zusätzlichen Aufgabenbereichen bekommen unterschiedliche Boni.

Weiterbildungen werden teilweise unterschiedliche bezuschusst. Ansonsten gelten die Bedingungen des TVöD.

Umgang mit älteren Kollegen

Es sind nur wenig ältere Mitarbeitende im Team. Diese werden aber fair behandelt.

Arbeitsbedingungen

Teilweise sehr kleine Büroräume mit wenig Staufläche. Die Schreibtische sind nicht höhenverstellbar und auch die Bürostühle (ältere Modelle) sind ziemlich unbequem. Im Sommer lässt die Klimatisierung zu wünschen übrig. Ansonsten ist ausreichendes und gutes Büromaterial vorhanden. Arbeitsplatzbegehungen finden regelmäßig statt.

Home-Office wird von der direkten VG nicht gerne gesehen, obwohl hier mit zweierlei Maß gemessen wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Umstieg auf digitale Ressourcen wächst. Dennoch werden häufig Programme von Personen gekauft, die am Ende nicht damit arbeiten. Es macht den Eindruck, es wird hier nur auf das Geld geachtet und nicht auf das, was die Software letztendlich können soll.

Gehalt/Sozialleistungen

Wird nach TVöD bezahlt. Betriebliche Altersvorsorge ist sehr gut.

Weitere Aufgabenbereiche, wie z. B. Praxisanleitung, Abwesenheitsvertretung, etc. werden nicht (einheitlich) vergütet.

Image

Der größte Arbeitgeber im Landkreis und meiner Meinung nach ein gutes Klinikum.

Karriere/Weiterbildung

Das Weiterbildungsangebot ist groß und wird vom Unternehmen großzügig gefördert. Dennoch gibt es häufig auf Grund der Personalsituation nicht die Möglichkeit an Fortbildungen teilzunehmen oder es wird von der VG nicht genehmigt.

Zuschüsse zu Weiterbildungen einzelner Mitarbeitenden sind nicht gleichwertig bzw. einheitlich geregelt. Das führt zu Unmut im Team.

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