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m&i-Klinikgruppe 
Enzensberg
Bewertung

Mobbing mit älteren Mitarbeitern

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei m&i Fachklinik Herzogenaurach in Herzogenaurach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gesichertes Einkommen.
Altersvorsorge.
Gehaltsfort Zahlung im Krankheitsfall .

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit älteren Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung und Aufmerksamkeit für die Mitarbeiter. Vor allem für die Mitarbeiter in der Pflege!!!
Eine neue Pflegedienstleitung und Vertretung einzustellen noch einem Jahr ohne Pflegedienstleitung.
Aber wie ich von allen Seiten heraus höre, selbst vom Chefarzt ist das nicht unbedingt nötig. Es sind zu hohe Anforderungen an eine neue
PDL.

Arbeitsatmosphäre

Oft zu wenig Personal. Kein Servicepersonal. Sehr anspruchsvolle Angehörige. Keine Kommunikation mit Stationsleitung.

Kommunikation

Keine Kommunikation mit Stationsleitung. Autoritärer Führungsstil.

Kollegenzusammenhalt

Klüngel Wirtschaft der alt eingesessenen Kollegen. Diese nutzen oft die Zigarettenpausen um über andere herziehen., Die nicht in diesem Klüngel sind.

Work-Life-Balance

Keinerlei Angebote der Arbeitgeber. Zum Beispiel Gutscheine für kurzfristiges Einspringen zum Dienst.

Vorgesetztenverhalten

Kaum Kommunikation und Transparenz. Keiner weiß was sie wirklich denken. Nur die Zahlen zählen. M & I Medizin und Immobilien. Jeder Mitarbeiter ist sofort austauschbar. Keine persönliche Wertschätzung.Sehr viel Maßregelungen. Selbst bei sehr engagierten Verhalten kein Lob oder Anerkennung.

Interessante Aufgaben

Tägliche Dienst Routine.
Kaum Fortbildungen.

Gleichberechtigung

Nicht vor vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Man wird ausgesourst von der
Stationsleitung und Geschäftsführung.
Nur die Zahlen zählen!
Man fühlt sich wertlos und ausgepowert. Es wird keine Rücksicht genommen von jüngeren Mitarbeitern. Man muss die gleiche Leistung bringen wie ein junger Mitarbeiter.
Bei Überschreitung von 40 Tagen Fehlzeit im Jahr folgt ein Mitarbeitergespräch mit der Geschäftsführung. Ich nehme alles sehr zu Herzen, und hatte deswegen schon Verdacht auf Herzinfarkt. Lag deswegen in meiner Freizeit in der Klinik

Arbeitsbedingungen

Zu viele Patienten, Schwerst betroffene Patienten und zu wenig Personal. Schlüssel oft eins zu sechs bis zu zehn.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles war in einem Mülleimer geworfen. Hat er schon Vorschläge gemacht. Bringst die Kartonagen und den Papier Müll zu trennen. Wird nicht übernommen, ist zur Zeit aufwändig.

Gehalt/Sozialleistungen

Entspricht den Tarifverträgen.

Image

Nach außen hin gut. Es wird sehr viel Geld in die Immobilie gesteckt, in das Haus Herzogenaurach. Die Rezeption, die Zimmer der Patienten, die Physiotherapieabteilungen
Das Personal steht weit unten.
Wir mussten sogar das Weihnachtsessen selbst bezahlen

Karriere/Weiterbildung

Mässig

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Arbeitgeber-Kommentar

Marco NatterPersonalleiter

Sehr geehrte Mitarbeiterin,
sehr geehrter Mitarbeiter,

vielen Dank für ihre Bewertung zu der wir gerne Stellung nehmen.
Ihrem Vorwurf ältere Mitarbeiter zu mobben oder in jeglicher Weise schlecht oder anders zu behandeln weisen wir deutlich von uns. In unserer Fachklinik sind viele Mitarbeiter auch noch nach dem Eintritt in die Rente tätig, weil sie dies vereinzelt nachfragen und wünschen. Wir versuchen diesem Wunsch der Mitarbeiter nachzukommen und dies zu ermöglichen. Unsere älteste Mitarbeiterin im Pflegebereich ist schon 73 Jahre alt und hat erst vor kurzem ihren Arbeitsvertrag verlängert. Die Anzahl der Mitarbeiter die schon seit der Eröffnung in der Klinik sind und teilweise mehr als 25 Dienstjahre haben erfüllt uns mit großem Stolz.

Sie bemängeln die Kommunikation und Transparenz in unserer Klinik. Sowohl in unserer Mitarbeiterbefragung als auch in den Feedbackgesprächen mit allen neu eintretenden Mitarbeitern wird das Miteinander und der kollegiale Umgang geschätzt und sehr positiv bewertet. Wenn Sie das persönlich anderes erleben bitte ich Sie sich zunächst mit ihrem Anliegen an ihren direkten Vorgesetzten zu wenden.

Durch unseren Newsletter, unsere Mitarbeiter-App und Teilnahmen an den Abteilungsbesprechungen versuchen wir als Klinikleitung unsere Mitarbeiter auch direkt über aktuelle Vorgänge und Veränderungen auf dem Laufenden zu halten und treten gerne in den direkten Dialog.

Die Einladung zum Gespräch im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements basiert auf einer gesetzlichen Grundlage und ist zwischen der Klinik und unserem Betriebsrat klar geregelt. Wir versuchen im Rahmen dieses Gesprächs gemeinsam Maßnahmen zu erarbeiten, um künftige Arbeitsunfähigkeiten und Krankheitsphasen zu vermeiden und bestehenden Einschränkungen nach Möglichkeit entgegenzuwirken. Und auch im Falle längerer unvermeidbarer Krankheitsphasen unterstützen wir unsere Mitarbeiter durch eine Aufstockung des Krankengeldes bis zur Höhe des Nettoentgeltes von bis zu einem halben Jahr.

Die Personalschlüssel können nicht verallgemeinert werden. Wir haben aufgrund unseres individuellen Behandlungsspektrums auf jeder Station unterschiedliche Dienstbesetzungen. Diese sind sowohl mit den Chefärzten als auch mit den Stationsleitungen, teilweise sogar wöchentlich, abgestimmt. Durch kurzfristige Ausfälle kann es natürlich trotzdem ungeplante Abweichungen geben.

Ich kann nicht nachvollziehen auf welche Weihnachtsfeier Sie sich beziehen, denn wir laden alle unsere knapp 500 Mitarbeiter zur jährlichen Jahresabschlussfeier ein. Selbstverständlich gehen sowohl das Abendbuffet als auch die Getränke auf unsere Rechnung.

Für weitere Fragen und Gespräche stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihre Klinikleitung

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