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Klinikum 
Esslingen 
GmbH
Bewertung

Froh inzwischen woanders zu sein und hätte das schon viel früher machen sollen!

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Klinikum Esslingen GmbH gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Augenscheinlich wird nach wie vor nach dem Motto Polish your Image gearbeitet anstatt sich und seine Einstellung zu ändern. Ein Beispiel hierzu ist, dass Mitarbeiter wohl aufgefordert werden schlechte Bewertungen hier zu entfernen und positive zu schreiben.

Verbesserungsvorschläge

Bei einer Kündigung von langjährigen Mitarbeitern sollte die Geschäftsführung bzw. Verwaltungsdirektion meiner Meinung nach von sich aus ein Gespräch suchen und dies nicht nur dem Mitarbeiter überlassen.
Beschwerden von den Mitarbeitern bitte ernst nehmen! Dies erst recht, wenn die gleichen Beschwerden von mehreren Mitarbeitern angeführt werden.

Arbeitsatmosphäre

Während meiner Zeit im Klinikum war die Arbeitsatmosphäre anfänglich sehr familiär. Leider hat sich die Atmosphäre im Laufe der Zeit stark geändert. Dort ist halt anders!
Im meinem letzten Jahr war das Arbeitsaufkommen so hoch, dass dies so gut wie nicht mehr umsetzbar war. Dazu hat der Wechsel der Geschäftsbereichsleiter zu erheblichen Turbulenzen in den Teams der IT-Abteilung geführt. Dies war dann auch der Zeitpunkt, wo der Großteil des alten Teams, bis auf wenige Mitarbeiter, sich dazu entschlossen haben, das Haus zu verlassen.

Kommunikation

Innerhalb der IT-Abteilung ging es immer sehr stürmisch zu. Ich vermute, dass ist heute noch genauso wie zu meiner Zeit. Vermutlich hat dies sogar durch die jetzigen Projekte (Digitalisierung sowie Neu/Umbau des Hauses oder die durch die Gesetzgebung initiierte Projekte) zugenommen.
Die Kommunikation im Haus empfinde ich inzwischen größtenteils als mühselig. Sofern etwas nicht schnellstmöglich umgesetzt wurde, wurde z.B. von Medizinern sehr schnell damit gedroht, dass man dies auch der Geschäftsführung mitteilen kann, bevor man selbst nochmals versucht, die Probleme gemeinsam auf dem direkten weg zu klären und zusammen eine Lösung finden kann.
Zusammengefasst ist meiner Meinung nach einer ausgeprägten Kommunikations- und Konfliktfähigkeit von großem Vorteil.

Kollegenzusammenhalt

Unser Kollegenzusammen in der IT war gut.
Allerdings kann ich zum jetzigen Team nichts sagen. Ich kenne nur noch einen Teil des jetzigen Teams.
Der Kollegenzusammenhalt zu den anderen Fachbereichen war weitestgehend in Ordnung. Wenn man sich kannte, konnte man auch zusammen etwas bewegen. Wie es halt immer so ist, gibt es allerdings auch Herausforderungen. Ich hatte oft den Eindruck das teile der Führungskräfte ausschließlich Ihrer eigenen Interessen vertreten und diese Interessen, über die der anderen Abteilungen bzw. des Hauses stellen anstelle eines gemeinsamen guten Wegs für alle zu finden.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance kann gut sein. Allerdings muss man daran denken, dass es eine Rufbereitschaft am Wochenende und an Feiertagen gibt.
Meiner Meinung nach muss auch im Zuge der Digitalisierung eine 24 Stunden Rufbereitschaft eingeführt werden. Diese Herausforderung wird aus meiner Sicht für die IT jedoch schwer zu stemmen.

Vorgesetztenverhalten

Mit dem Vorgesetztenverhalten war ich zum Schluss nicht mehr einverstanden. Ich kann hier leider auch nichts Gutes sagen.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabensprektrum ist enorm. Wer die Herausforderung nicht scheut, kann im Gesundheitswesen generell richtig interessante und breitgefächerte Aufgaben finden, die enorm viel Spaß machen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen bis auf das letzte Jahr in Ordnung. Im letzten Jahr sollte meiner Meinung nach ein neues Team gebildet werden.

Arbeitsbedingungen

Sofern der Abteilung mehr finanzielle Mittel sowie Mitarbeiter zu Verfügung gestellt werden würden, könnte man noch einiges herausholen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie es halt im öffentlichen Dienst leider so ist, werden Gehälter nach der Ausbildung bzw. nach der Verantwortung (Position) bezahlt. Hierdurch entsteht, dass frisch vom Studium kommende Mitarbeiter mehr Geld bekommen als spitzen ITler, die jahrelange Berufserfahrung haben jedoch aber als Quereinsteiger begonnen haben. Ich empfinde dieses Vorgehen generell als nicht förderlich. Weiter ist mir auch bereits mehrfach aufgefallen, dass man in anderen öffentlichen Einrichtungen für die gleiche Ausbildung sowie das gleiche Tätigkeitsumfeld man besser eingruppiert wird und man zusätzlich noch eine IT-Fachkräftezulage bekommt.

Karriere/Weiterbildung

Man wird in der IT schnell Head of irgendwas was aber meiner Meinung nach nicht viel bedeutet.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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