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Klinikum 
Itzehoe
Bewertung

Angenehmes Arbeitsklima, solides Spektrum an Medizin

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klinikum und Seniorenzentrum Itzehoe - Zweckverband des Kreises Steinburg und der Stadt It in Itzehoe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier steht gute Medizin noch im Mittelpunkt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die unternehmensübergreifende Top-Down-Kommunikation kann verbessert werden.

Arbeitsatmosphäre

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr gut.

Die unternehmensübergreifende Top-Down-Kommunikation ist teilweise verbesserungswürdig.

Wirtschaftlicher Druck wird nicht direkt an die unteren Unternehmensebenen weitergegeben (was für Kliniken dieser Größenordnung relativ untypisch ist) und beeinflusst auch therapeutische entscheidungen nicht.
(Klare Aussage dazu von einem CA: "Was sinnvoll ist wird gemacht, egal was es kostet.")

Kommunikation

Innerhalb und zwischen den Abteilungen gut bis sehr gut.

Entscheidungen der Verwaltung, die das Tagesgeschäft betreffen werden nicht immer klar kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Vom Chefarzt bis zur Putzfrau im allgemeinen sehr Wertschätzender Umgang untereinander.

Work-Life-Balance

Flexible Dienstplangestaltung, Wünsche werden zu 99% erfüllt.

Mittlere Dienstbelastung (im Schnitt 1x/Woche) in vielen Bereichen Modell 8h Arbeitszeit/16h Bereitschaftsdienst. Dienste werden in Freizeit ausgeglichen, Ruhezeiten eingehalten.
Kaum Überstunden, es wird ein Zeitkonto geführt und ggf. ausgeglichen (Entweder über den Dienstplan im Folgemonat oder kurzfristig "auf Wunsch" wenn Personaldecke passend)

Urlaub muss am Jahresende für das Folgejahr zu 3/4 verplant werden.

Teilzeit möglich und viel praktiziert.

(Kann in anderen Abteilungen anders sein, insb. was Überstunden, Dienstplanung und -belastung sowie Freizeitausgleich betrifft)

Itzehoe ist eine sehr ländliche Region mit (in meinen Augen) wenig Freizeitwert, Hamburg aber in kurzer Zeit erreichbar.

Vorgesetztenverhalten

Echte "flache Hierarchien", einfache Kontaktaufnahme. Viel Wertschätzung und hoher Gestaltungsspielraum im eigenen Aufgabenbereich. Vorschläge werden ernst genommen.

(In anderen Abteilungen kann das durchaus anders sein)

Interessante Aufgaben

Breites medizinisches Spektrum eines Schwerpunktversorgers.

Gleichberechtigung

Keine Unterschiede.

Arbeitsbedingungen

50%/50%
Weite Teile des Klinikums sind baulich veraltet und wirken heruntergekommen. Es wird aber viel gebaut und renoviert, primär in den patientennahen Bereichen. Die Ergebnisse der Renovierung n/Baumaßnahmen sind gut bis sehr gut.
Es herrscht chronische Raumnot.
Bereitschaftsdienstzimmer tw. ohne eigene Toilette....

Medizintechnik und EDV/IT sind sehr modern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die "Cents hinter dem Komma" der monatlichen Entlohnung können für ein Partnerkrankenhaus in einem Drittweltland gespendet werden.
Dort ist bei Interesse und Eignung auch medizinische Tätigkeit möglich, die persönlichen Voraussetzungen sind aber hoch.
Teilnahme an humanitären Projekten wird gefördert, muss aber in der Regel im (Jahres-)urlaub geleistet werden, in Einzelfällen wohl auch unbezahlte Freistellung hierfür möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Haustarifvertrag knapp unterhalb Marburger Bund/VKA.
Betriebliche Altersvorsorge auf Wunsch möglich.
Es wird pünktlich bezahlt, die Abrechnungen sind aber zu prüfen, da aufgrund der komplexen Entlohnungsstruktur nicht immer Korrekt. Berechtigte Nachforderungen werden aber problemlos ausgeglichen.
Bestimmte Nebentätigkeiten können über die Finanzbuchhaltung der Klinik abgerechnet werden, was einem viel administrativen Aufwand erspart.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird sowohl durch Freistellung als auch finaziell unterstützt.

Aufstiegschancen innerhalb des Unternehmens sind begrenzt aber bekannt.

Nachbesetzung der mittleren Führungsebenen erfolgt häufig hausintern.


Umgang mit älteren Kollegen

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