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Klinikum 
Wahrendorff 
GmbH
Bewertung

Endlich tarifgerechte Bezahlung in der Pflege!

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klinikum Wahrendorff GmbH in Sehnde gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Offenheit und Toleranz gegenüber Schwächeren, Minderheiten, Menschen mit Behinderungen und starken psychischen Erkrankungen erlebe ich persönlich als zentrales Merkmal vom Klinikum Wahrendorff; und damit kann ich mich selbst auch sehr gut identifizieren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die schlechte Parkplatzsituation, zu wenig Informationen über Neuuerungen im Unternehmen, schlechte Mülltrennung.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter in der Pflege und auch in vielen anderen Berufsgrupppen werden seit kurzem endlich deutlich besser bezahlt. Ich würde mir wünschen, dass die nächste Gehaltssteigerung nicht wieder mehere Jahre auf sich warten lässt.

Arbeitsatmosphäre

Ich kann hier nur für mich sprechen und die negativen Kommentare von einigen Kolleginnen und Kollgegen absolut nicht nachvollziehen. Seit etwas mehr als 7 Jahren bin ich für das Klinikum Wahrendorff in der Pflege tätig und fühle mich wirklich sehr wohl, was sicherlich auch an meinem tollen Team liegt. Der Zusammenhalt im Kollegium ist wirklich spitze und auch mit den Vorgesetzten kann man gut auskommen.

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Kollegen ist im allgemeinen wirklich gut; wobei Ausnahmen wie immer die Regel bestätigen. Mit den Vorgesetzten könnte die Kommunikation sicherlich manchmal etwas besser sein, aber ich bin nicht unzufrieden.

Kollegenzusammenhalt

Hier kann ich mich nur wiederholen: Der Zusammenhalt im Kollegium ist wirklich top! Sicherlich einer der Gründe, warum ich mich hier so wohl fühle.

Work-Life-Balance

Tja, was soll ich sagen: Es ist wie in jedem anderen Krankenhaus auch: Unsere Patienten müssen halt 24 Stunden an 7 Tage die Woche betreut und versorgt werden...
Der Schichtdienst macht es nicht einfach.

Vorgesetztenverhalten

Mit meiner Vorgesetzten komme ich im Allgemeinen gut klar. Manchmal sicherlich etwas rau im Umgang, aber im großen und ganzen bin ich zufrieden.

Interessante Aufgaben

Dass ich vor etwa 7 Jahren aus einem rein somatischen Krankenhaus in die psychiatrische Pflege im Klinikum Wahrendorff gewechselt bin, war beruflich gesehen wohl die beste Entscheidung meines Lebens: Endlich raus aus der fließbandmäßigen Abfertigung der Patienten, endlich mehr Zeit für Gespräche mit den Menschen. Durch die Arbeit in der Psychiatrie lernt man zudem auch sehr viel über die Verletzlichkeit der menschlichen Seele im Allgemeinen und bekommt die Chance, auch sich persönlich und sein privates Umfeld aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Mich persönlich hat das sehr bereichert.

Gleichberechtigung

Ganz klar eine Stärke des Klinikums: Männer und Frauen, Schwule und Lesben, Schwarze und Weiße, Gläubige und Nichtgläubige, Freaks und Normalos: alles ganz normal im Klinikum Wahrendorff. Hier bekommt jeder seine Chance.

Umgang mit älteren Kollegen

Selbst zähle ich mich zwar noch nicht zu den "älteren Kollegen", kann aber erkennen, dass ältere Kolleginnen und Kollegen sehr geschätzt werden. Auf den Rat von erfahrenen Kollegen wird im Allgemeinen auch berufsgrupenübergreifend gehört.

Arbeitsbedingungen

Viele Gebäude entsprechen ganz sicher nicht mehr dem Anspruch an eine moderene Psychiatrie, dennoch verspühen diese alten Häuser insbesondere in Ilten ihren ganz eigenen Charme. Und dann kommt da ja bald der zentrale Krankenhausneubau in Kötehnwald. Mal sehen....

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich würde mir wünschen, dass das Klinikum sich mehr um das Thema "Mülltrennung" kümmert. Hier ist sicherlich noch Luft nach oben.
Das soziale Bewusstsein ist aber deutlich vorhanden und auch spürbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Für mich aktuell der wichtigste Punkt: Endlich haben es die Wahrendorff-Bosse kapiert und bezahlen für uns Pflegekräfte tarifgerechte Gehälter.
Das war in der Vergangeheit leider nicht so, aber nun passt das Paket: Traifgerechtes Gehalt, Sommergeld, Wintergeld, Gesundheitsprämie, 150,- € monatlicher Zuschuss für die Kinderbetreuung meiner Tochter, kostenlose Kinderferienbetreuung, kostenloser Zugang zum hauseigenen Fitnessstudio und auch noch einige andere Vergünstigungen.
Da kann auch der öffentliche Dienst nicht mithalten....

Image

Leider nicht so toll. Ich höre leider immer wieder viel negatives über die "Klappse in Ilten" und es ist manchmal gar nicht so einfach, dagegen anzugehen. Auch einige Kolleginnen und Kollegen reden schlecht über den eigenen Arbeitgeber. Sehr schade...

Karriere/Weiterbildung

Auch hier kann das Klinikum Wahrendorff punkten: Ich selbst habe bereits an diversen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zum Themenkomplex "psychiatrische Pflege" teilgenommen und da hat mir keiner von den Vorgesetzten Steine in den Weg gelegt.
Es gibt sogar ein eigenes Fort- und Weiterbildungsinstitut mit wirklich guten Angeboten und tollen Dozenten, die aus eigenem Erfahrungsschatz berichten können.

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