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Klinikum 
Wahrendorff 
GmbH
Bewertung

Mit Mittelmaß geb ich mich auch nicht zufrieden.

2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klinikum Wahrendorff GmbH in Sehnde gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Grunde alles, ich liebe meinen Job, ich liebe mein Team und ich bin mit Leib und Seele Krankenschwester. Ich kann die Arbeit auch von Herzen weiter empfehlen, man muss für diese Fachrichtung geschaffen sein, die Arbeit mit den Patienten macht sehr viel Spaß und ich erlebe jeden Tag neue Situationen kennen.

Verbesserungsvorschläge

- Gehaltsanpassungen
- Personalmanagement
- offene und empathische Kommunikation zwischen PP und Vorgesetzten
- Problemanalyse der aktuellen Arbeitsbedingungen
- Sicherheitspersonal für die Sicherheit der Mitarbeiter
- Firmenwagen für meine Stationsleitung
- verbesserte Parkplatzsituation

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsabläufe und Strukturen sind gestört durch den akuten Personalmangel, sowohl auf Ärztlicher wie auch auf Pflegerischer Seite.
Die Stimmung ist meist angespannt, da das Team unter meist frustrierenden Arbeitsbedingungen arbeiten muss.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen Pflege und Arzt ist meist durch Sprachbarriere erschwert. Im Kontakt zu Vorgesetzten wird man meist nicht ernst genommen, außer zur direkten Stationsleitung die dem Team immer den Rückenstärkt. Die PDL (nur eine Stellvertretung) die nur sporadisch anwesend ist (jeden Freitag) kümmert sich erst um Mitarbeiter wenn diese bereits gekündigt haben.

Kollegenzusammenhalt

Trotz allem zeigt sich das Team stark, unterstützt durch die Stationsleitung die immer bereit war alles für das Team zutun. Die Betonung liegt auf "war", da diese evtl. bald gehen wird, weil das Unternehmen nicht bereit ist Kompromisse einzugehen um Mitarbeiter zu halten.

Work-Life-Balance

Es wird Mitarbeitersport in der Arbeitszeit angeboten, woran 99% der Kollegen meiner Station nicht teilnehmen können, weil die Station nicht abgedeckt werden kann, meist werden Pausen nicht mal genommen weil keine Ablöse da ist.

Vorgesetztenverhalten

Am liebsten würde ich 0 Sterne geben, die PDL ist empathielos und unverschämt, den Vorgesetzten scheint Quantität vor Qualität zu stellen. Erst bei Kündigungen werden Mitarbeiter "gesehen" sie bekommen zahlreiche Gespräch um zu ermitteln weshalb man kündigt, aber wenn man da ist, interessiert es niemandem wie es einem geht. Die PDL kommt einmal die Woche ins Haus und lässt sich dann nicht mal auf Station sehen, und wenn sie dann mal auf Station kommt, kontrolliert die Arbeit ohne aktive Verbesserungsideen an der aktuellen Situation auf Station. Personal wird von Pat. angegriffen und fallen über Monate aus ohne Ersatz, der Arbeitsaufwand häuft sich und das Personal wird immer weniger, aber Hauptsache die Station ist voll mit Patienten.

Interessante Aufgaben

Die psychiatrische Pflege ist vielfältig und interessant, würde dem gerne in Zukunft besser gerecht werden können.

Arbeitsbedingungen

Hat viel mit dem zutun was die Vorgesetzten betrifft. Die Bedingungen werden erschwert, mehr Aufwand und zu wenig Personal, beim Melden einer Schadensabwehrmeldung (Überlastungsanzeige) bekommt man zu hören "Dann hab ich das wenigstens schon mal gehört".

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt könnte angepasst werden, um den Beruf attraktiver zu gestalten, Gehaltsverhandlungen sollten einfach gestaltet werden und zu einer Weiterentwicklung animieren.

Image

Aus meinem persönlichen Umfeld wird viel schlechtes erzählt und man wird schief angeguckt wenn man preisgibt wo man arbeitet, liegt vermutlich aber nicht zuletzt an der Fachrichtung. Aber irgendwann gehen mir die guten Argumente zur Rechtfertigung aus.

Karriere/Weiterbildung

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind fast grenzenlos und gut erreichbar.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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