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Klinikum 
Wahrendorff 
GmbH
Bewertung

Guter Job, leider werden Anfrage / "Hilferufe" zeitweise runter gespielt, Bezahlung nicht optimal.

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klinikum Wahrendorff in Ilten gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber ist stets offen für neue Ideen. Man erfährt Wertschätzung und Lob. Ein Diensttausch ist fast immer möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zeitweise werden Wünsche und Anmerkungen bezüglich Probleme im Team oder mit Bewohnern ignoriert oder runtergespielt.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte sich wirklich Gedanken darüber machen, das Gehalt anzupassen. Es wechseln zunehmend Mitarbeiter in andere Unternehmen, wo die Vergütung deutlich höher ist. Auch die Abzüge des Weihnachtsgeldes sollten überdacht werden, wenn einer einmal 3 Wochen krank geschrieben ist, aber ansonsten kontinuierlich und zuverlässig arbeiten kommt, wieso sollte dieser Mensch nur noch 20% des Weihnachtsgeldes erhalten, wohin gegen andere Mitarbeiter 8 Wochen krank sind und auch die 20% erhalten.
Auch die Gestaltung der Wohnbereiche in den Heimbereichen sollte überdacht werden. Die Gestaltung der Flure ist überwiegend veraltet und kalt. Es fehlen Dekorationen, die die Flure wohnlich machen.
Bürotage, die im Dienstplan hinterlegt werden, sollten bestehen bleiben, auch wenn ein Personalmangel besteht.
Weiter sollte die Mülltrennung sachgemäß durchgeführt und auch dem entsprechend entsorgt werden!
Essensreste sollten verteilt werden dürfen. Sei es im Team oder zum Beispiel das übrig gebliebene Mittagessen am Abend verteilt werden an die Bewohner.

Arbeitsatmosphäre

Lob von Vorgesetzten gibt es bei Bemühungen. Auch das Team wird gelobt. Leider großer Mangel an Parkplätzen, Gehaltszahlungen halten sich niedrig.

Kommunikation

Es finden regelmäßige Besprechungen statt, die auch für die Mitarbeiter verpflichtend sind. Die Kommunikationsweiterleitung von Vorgesetzten funktioniert sehr gut. Leider hat man zeitweise das Gefühl, dass Geläster über die Führungskräfte läuft.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf das Team an, ich kann nur sagen, super Zusammenhalt!

Work-Life-Balance

Wenn man Wünsche anspricht wird versucht, eine Lösung zu finden. Auch für Berufstätige Eltern gibt es individuelle Dienste, die über den Betriebsrat so gut wie immer genehmigt werden.

Vorgesetztenverhalten

Gute Zusammenarbeit und Kommuikationsweiterleitung. Zeitweise widersprüchliche Absprachen. Ansonsten für neue Ideen offen. Man kann eigene Ideen einbringen.

Interessante Aufgaben

Sehr vielfältig, leider fehlt manchmal die Zeit, um neue Ideen und Aufgaben auszuführen, wie sie geplant waren.

Gleichberechtigung

Auf jeden Fall! Gleichberechtigung ist immer da, Frauen haben genau die selben Aufstiegsmöglichkeiten wie auch Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden geschätzt, Dienste, wie beispielsweise Nachtdienst mit über 60, muss nicht sein. Es wird immer versucht, eine Lösung zu finden.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind unterschiedlich. Es gibt Tage, an denen man seine vorgenommen Aufgaben gut erledigen kann. Allerdings werden zeitweise, bei Krankmeldungen zum Beispiel, Bürotage gestrichen, sodass man mit den administrativen Arbeiten auf der Strecke bleibt, was zu Stress im Team führt. Auch die Zeit für Angebote und Ausflüge mit den Bewohnern fehlt leider oftmals.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider keine Mülltrennung, der Müll sollte erst sortiert werden (Pappe, Plastik, Restmüll), im Endeffekt wird alles in einen Container geschmissen.
Viele Essensreste werden bzw. MÜSSEN entsorgt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist leider echt noch zu niedrig. Es gibt zwar immer wieder Anpassungen, allerdings halten diese sich sehr niedrig. Eine Covid-19 Prämie gab es auch nicht, trotz erhöhter Belastung in den letzten Monaten, die wohl auch noch weiter bestehen wird. Zudem werden Weiterbildungen wie Praxisanleiter nicht vergütet. Die Einspringprämie, die es seit dem letztem Jahr gibt, ist super. Allerdings ist es auch sehr schade, dass das Weihnachtsgeld fast komplett gekürzt wird, wenn man mehr als 12 Tage im Jahr krank war. gerade für solche Mitarbeiter, die selten erkranken und die es dann einmal in 5 Jahren erwischt.

Image

Ich persönlich finde das Image völlig in Ordnung, allerdings gibt es viele Kollegen, die nur sehr schlecht über das Klinikum sprechen. Was daran besonders schade ist, dass sie die Probleme nicht offen in Gesprächen ansprechen.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen sind super. Es werden das ganze Jahr über Fort und Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten.

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