Wenn es denn alle KollegInnen verstehen würden, welche Chancen sich bei der Produktentwicklung und - standardisierung ergeben und wie gut die Atmosphäre im Vergelich zu den meisten anderen Unternehmen der Grössenordnung wären, so wäre es super. Auch verstehe ich nicht das Rumgemaule im Hinblick auf die eingeforderte Leistung: Es wir tlw. über Tarif bezahlt, grosszügige Gleit- und Urlaubsregelung, Mitarbeiter PC- und Jobradprogramme, Konzernzugehörigkeit etc.
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DESMA hat einen ausgezeichneten Ruf in der Region und in der Branche.
Work-Life-Balance
Wenn ich‘s mit meinen vorhergehenden Arbeitgebern vergleiche, so passt das super. Wer das GLU- und Leistungssschema versteht, der hat bis Donnerstagabend seine min. zu leistenden 35h durch und hat ein langes Wochenende.
Karriere/Weiterbildung
Man muss nunr wollen wollen.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarif plus
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Coronaregeln werden eingehalten. Jubge KollegInnen wurden bei Personalanpassubgen ewusst gehalten. Sauberer und respektvoller Umgang.
Kollegenzusammenhalt
1A
Umgang mit älteren Kollegen
Altersteilzeitprogramme und betriebsärztliche Beratungen werden angeboten.
Vorgesetztenverhalten
Wie es eben it: Geben und nemen.
Arbeitsbedingungen
Flexibles Arbeiten, Home Office…….Passt.
Kommunikation
Man muss nur zuhören, mitmachen und lesen wollen: Volles Programm in Sachen Shop- und Officefloor, Social Media, Intranet, regelmässige Betriebsversammlung. Mehr geht wohl kaum.
Interessante Aufgaben
Habe noch keinen Maschinenbauer gesehen, bei dem ich über alle Ingenieursdisziplinen so gefordert war.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion in Fridingen an der Donau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt Heißgetränke kostenlos. Das Unternehmen gehört einem großen Konzern an und ist in der IG Metall.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keinerlei Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern, Willkür, Urlaub und Gleitzeit stehen dem Mitarbeiter nicht frei zur Verfügung, hier bestimmt der Arbeitgeber bzw. das Führungspersonal wann und ob Urlaub bzw.Gleitzeit passt.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte vielleicht mal darüber nachdenken wer denn hier dafür sorgt dass die Maschinen pünktlich fertig werden, funktionieren und der Kunde zufrieden ist. Hier spielen die Facharbeiter in der Produktion eine entscheidende Rolle, was aber leider so gar nicht geschätzt wird. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit einen sehr guten Ruf genossen der auch berechtigt war, leider regiert heute nur noch Habgier und Gewinnmaximierung koste es was es wolle. Schade
Arbeitsatmosphäre
Hirarchie wird in diesem Unternehmen sehr groß geschrieben. Man bekommt sehr deutlich gesagt dass man als Mitarbeiter (in der Fertigung) doch ganz unten in der Hirarchie steht. Ein Beispiel, ein gestellter Urlaubsantrag dauert mind. mehrere Wochen und es bedarf mehrmaliges Nachfragen bis zur Bearbeitung bzw. Genehmigung. Kein Arbeiten auf Augenhöhe. Sehr angespannte Atmosphäre. Man wird ständig beobachtet. Druck auf die Mitarbeiter immer schneller zu arbeiten und dabei höchste Qualität zu liefern, ein Widerspruch in sich.
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Wird zunehmend schlechter, meiner Meinung nach zu Recht, man tut auch alles dafür. Die Fassade bröckelt.
Work-Life-Balance
Das Unternehmen verlangt absolute Lojalität. Es wird erwartet das Unternehmen vor die eigene Familie zu stellen. Familie und Beruf hier in irgendeiner Weise in Einklang zu bringen ist schlicht unmöglich. Es interessiert auch überhaupt nicht ob man Familie hat oder nicht, denn die Firma geht vor, das bekommt man übrigens auch deutlich so gesagt. Wörtlich! (Was ist Dir lieber? Deine Familie oder Dein Job?)
Karriere/Weiterbildung
Als Facharbeiter in der Produktion kaum Möglichkeiten, man muss schon sehr gut mit der Führung befreundet sein um Karriere machen zu können. Fähigkeiten und Kenntnisse bringen einen hier leider nicht weiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Man muss schon zu Beginn des Arbeitsverhältnisses gut verhandeln, denn auf Versprochenes und oder einer regelmäßigen Lohnerhöung darf man hier nicht hoffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ja soweit wie eben möglich, aber noch sehr viel Potential nach oben. Sozialbewusstsein Fehlanzeige, das Unternehmen steht vor Allem, auf soziale Belange der Mitarbeiter wird kaum bis gar nicht Rücksicht genommen.
Kollegenzusammenhalt
In der Produktion funktioniert der Zusammenhalt nur in den einzelnen Teams. Die Teams untereinander konkurieren jedoch sehr stark und versuchen sich gegenseitig auszuspielen. Dies scheint jedoch von den Führungskräften gewünscht. Es werden in der Regel auch keine Teams zusammengestellt mit Personen die sich untereinander verstehen. Dies wird als kontraproduktiv angesehen, besser Teams aus Leuten die sich eher nicht verstehen und somit nicht untereinander kommunizieren sondern still vor sich hinarbeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
In der ersten Entlasswelle Anfang 2020 wurden auch MA Mitte 50 entlassen bzw. in die Übergangsgesellschaft verfrachtet. Diese MA waren zum Teil über 25 Jahre bei der Desma beschäftigt. Ist das der richtige Umgang mit älteren MA?
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten ist tyrannisch, man wird angeschriehen, wird wenig bis gar nicht informiert über die aktuelle Situation oder Entscheidungen des Unternehmens, man hat zu arbeiten und still zu sein. Belange der Mitarbeiter sei es Urlaub bzw. Gleitzeit werden kaum bzw. nur zögerlich wahrgenommen.
Arbeitsbedingungen
Man hat eine 4 Tage Woche vertraglich festgelegt, es wird aber erwartet, dass bei normaler Auftragslage immer mit wöchentlichem Nachdruck Freitags auf jeden Fall und eventuell Samstags ebenfalls gearbeitet wird. Überwiegend stehende Tätigkeiten, Mangel an nötigem Werkzeug, sehr lange Wege zur Material bzw. Werkzeugbeschaffung.
Kommunikation
Kommuniziert wird nur sehr sperrlich. Hinterfragen von Entscheidungen der Führung ist nicht erwünscht. Eine Kommunikation zwischen den einzelnen Personen bzw. Mitarbeitern wird ebenso nicht gewünscht, absolut sträflich sind hier z.B. Gespräche von privater Natur. (z.b. wie war Dein Wochenende) kurzer Smaltalk, dies ist absolut tabu, am besten Klappe halten und arbeiten. Keine Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Führungspersonal.
Gleichberechtigung
Um so beliebter man nach oben ist, um so mehr Rechte hat man.
Interessante Aufgaben
Es ist eben Maschinenbau und die Arbeit ist eigentlich immer die selbe, Bleche zusammenschrauben, übliche mechanische Arbeiten, hauptsächlich verschrauben, Schläuche montieren, Strippen ziehen, verkabeln das ein oder andere mechanisch bearbeiten. Als elektrische Fachkraft hat man hier noch wenigstens die Besonderheit die Maschinen in Betrieb nehmen zu dürfen.
Arbeitgeber mit Tarifvertrag und vielen Sozialleistungen
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Fridingen an der Donau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tarifvertrag, Gleitzeit auch mehrere Tage oder direkt anschließend an den Urlaub, Jobrad,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise Stressiger Job
Arbeitsatmosphäre
Ist gut, Mitarbeitergespräche könnten in manchen Bereichen regelmäßiger statt finden.
Work-Life-Balance
Gleitzeitkonto ohne Einschränkungen, zum Teil 4 Tage Woche
Karriere/Weiterbildung
Viele interne Austiegsmöglichkeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaffee Gratis, Jobrad, Mitarbeiter PC Programm, Vermögenswirksame Leistungen usw
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, der Zusammenhalt unter den Kollegen ist super EGAL OB AUS FRIDINGEN ODER NICHT
Umgang mit älteren Kollegen
TOP
Vorgesetztenverhalten
Je nach Abteilung und persönlichem Empfinden
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut in den Büros gute Stühle, höhenverstellbare Tische, moderne große Monitore. Im Produktiven Bereich: Passende Werkzeuge, genügen Kräne usw
Kommunikation
Top, z.B. tägliches Shopfloor, Abteilungsbesprechungen usw.
Gleichberechtigung
Selbstverständlich, das kann sich doch in der heutigen Zeit auch keiner mehr anders erlauben
Interessante Aufgaben
Es ist ein Sondermaschinenbau mir sehr abwechslungsreicher Arbeit
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Fridingen an der Donau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die Arbeit - die Produkte - Zusammenhalt mit den Kollegen - die Vergangenheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Zukunftsaussichten -Managment -Umgang von oben herab -Führungsstil
Verbesserungsvorschläge
- Fachabteilungen sollten wichtige Entscheidungen doch besser selbst treffen, die kennen sich aus! - alte Büroräume endlich sanieren um ein angenehmeres Umfeld zu schaffen - Führungsstil überdenken, das Problem liegt INTERN
Arbeitsatmosphäre
War schon einmal wesentlich besser. Man hat über vieles hinweg sehen können, da die Anerkennung, der Umgang von oben herab wesentlich besser war, nie gut aber im Vergleich zu den letzten 6 Jahren wieder wünschenswert. Viele langjährige "Desmaner" kündigen weil sie es satt haben, mit anzusehen, wie der "Eisberg" gezielt angesteuert wird. Der Grund hierfür ist das überhebliche, unerfahrene, arrogant "wirkende" Management. Man spart mit der Heizung, dem Strom und Arbeitsmaterialien, damit an anderer Stelle das Geld mit beiden Händen entsorgt wird.
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War einmal exzellent in der Gegend. Leider wurde dies durch Größenwahn und Arroganz stark verschlechtert.
Work-Life-Balance
Einwandfrei ! Man ist sehr flexibel!
Karriere/Weiterbildung
Es gibt immer wieder Aufstiegsmöglichkeiten, die in der Regel auch fair verteilt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarif i.O.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibts nicht! Auch Arbeitssicherheit oder Arbeitsplatzergonomie sind Fremdworte
Kollegenzusammenhalt
Ohne diesen Zusammenhalt, würde so manches Projekt scheitern. "Wir sitzen alle in einem Boot" wird hier fast ausschließlich gelebt! Man könnte auch "Galgenhumor" dazu sagen. Die Meinungen gehen hier nicht weit auseinander, jeder weiß wo das Problem, bzw. die Probleme "sitzen" Das ist hier wirklich die Stärke und das was die Firma am Leben hält. Ohne den Zusammenhalt und das Verständnis der Kollegen, würden die einfachsten Abläufe zur Mondlandung
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Mitarbeiter über 45 mit langjähriger Betriebszugehörigkeit, die Erfahrung wird von den Kollegen zumindest geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Ein angenehmeres und produktiveres Verhältnis zu dem direkten Vorgesetzten kann man sich kaum wünschen. Leider kann man das über die Geschäftsführung nicht sagen. --> Motivationskiller Nr. 1
Arbeitsbedingungen
Bis auf den "Kommandostand" alles alt und Marode.
Kommunikation
Findet statt, Meinungen interessieren aber maximal den direkten Vorgesetzten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion in Fridingen an der Donau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gute Bezahlung bei 35 Stundenwoche - Anspruchsvolle Tätigkeit - International führendes Unternehmen in seiner Branche - Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb - Bachelor Studium wird gefördert - Flexibele Arbeitszeit - Erfolgreiche und innovative Firma
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Nichts, was andere davon abhalten könnte bei der DESMA zu arbeiten
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter soltlen intensiver in Verbesserungsprozesse einbezogen werden
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Fridingen an der Donau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Intern. tätiges Unternehmen - Marktführer im Bereich Spritzgießen von Elastomeren - Wachstumsstarkes Unternehmen - Guter Ausbildungsbetrieb (alle Auszubildenden werden bei entspr. Qualifikation übernommen) - 35-Stunden Woche bei einer für die Region überdurchschnittlichen Bezahlung - Gute Kommunikation über alle Bereiche des Unternehmens - Weiterbildung wird bei entspr. persönlichen Engagement gefordert und gefördert - sehr kollegialer Umgang - Erfolgreiches Unternehmen - Arbeit der Paritätischen Kommission (Leistungs- und Stellenbewertung wird sehr ernst genommen) - Angebot der Bachelor-Ausbildung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Sozial- und Büroräume bedürfen teilweise der Modernisierung/Sanierung
Verbesserungsvorschläge
- Leistung in den einzelnen Arbeitsbereichen sichtbarer machen - KVP-Projekte weiter vorantreiben und umsetzen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Fridingen an der Donau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man sich selbst darum kümmert, kann man viele interessante Aufgaben an Land ziehen. Die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und Kollegen ist meist gut. Interessante Produkte und abwechslungsreiche Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Strukturen wurden in den letzten Jahren konsequent abgeschafft. Frei werdende Positionen werden nicht mehr neu besetzt - egal in welchem Bereich und in welcher Hierarchieebene. Es wird weder in Gebäude noch in den Maschinenpark investiert. Investitionen fliessen konsequent nach Indien und in die Slowakei. Selbstherrliches Managament und wenig Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiter.
Manche Entscheidungen werden überheblich gefällt, ohne Miteinbeziehung der eigentlich Zuständigen. Entscheidungen werden von oben getroffen; die Schuldigen werden unten gesucht.
Verbesserungsvorschläge
Zuhören. Mehr Vertrauen in die Belegschaft.
Vorgesetztenverhalten
Demotivation durch Ignoranz und Geringschätzung. Absicht?? Unvermögen?