Verschenktes Potential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein sehr sicherer Arbeitsplatz und der Zusammenhalt der Kollegen.
Benefits wie das 49€ Ticket, Job-Rad oder jeden Monat ein Tankgutschein als Beispiele
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Förderung der Mitarbeiter und das Gehalt.
Die Arroganz des ein oder anderem aus der Geschäftsleitung.
Verbesserungsvorschläge
Auf jeden Fall die Labore schnellst möglichst modernisieren und die Schreibarbeitsplätze vom Labor trennen.
Das Gehalt an den Raum München anpassen und Gehaltsbänder, wie im Tarif, einführen.
Gute Leistung auch belohnen, ob es nun einmalige Auszahlungen sind oder eine dauerhafte Gehaltserhöhung.
Arbeitsatmosphäre
Hier gibts wenig zu meckern. Druck von "oben" kommt in der Regel nicht vor. Nur wenn etwas dringend und schnell erledigt werden muss.
Kommunikation
Das muss auf jeden Fall verbessert werden. Informationen und Neuigkeiten werden von der Chefetage fast nie oder viel zu spät an die Mitarbeiter weitergegeben. Der Lackbereich kann da ein Lied von singen.
Aber auch zwischen den Abteilungen wird nicht selten aneinander vorbei gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Das ist meiner Meinung nach die große Stärke vom Klüber. Das gemeinsame Feindbild, die Geschäftsleitung und der FCS, schweißt die Leute zusammen.
Work-Life-Balance
Man kann soviel HomeOffice machen wie man möchte. Es gibt zwar von der Geschäftsleitung und vom BR eine Vorgabe von ca. 2 Tagen pro Woche, aber streng eingehalten wird die nicht. Manche Leute reizen es dennoch extrem aus.
Urlaub wird auch kurzfristig genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Hängt immer vom Vorgesetzten an sich ab. Normalerweise problemlos. Aber wie man so hört, kann man auch Pech haben.
Interessante Aufgaben
Wer möchte kann interessante und vielfältige Aufgaben bekommen. Wer einfach nur seinen Job machen möchte, kann dies auch tun.
Arbeitsbedingungen
Laborkittel, Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, etc. wird alles gestellt.
Tische, Stühle, Laptop, Bildschirme sind auch ok, auch wenn immer noch nicht alle Mitarbeiter einen höhenverstellbaren Tisch haben, was eigentlich schon Standard sein sollte...
Die Labore sind sehr alt und in die Jahre gekommen. Wenn gerade viel Betrieb im Labor ist, fällt die Abluftanlage der Abzüge gerne mal aus. Diese ist leider nicht dafür ausgelegt, das alle Abzüge gleichzeitig laufen. Außerdem gibt es immer noch keine Trennung zwischen Schreibtischplätzen und dem Labor.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach und nach nimmt das Thema Nachhaltigkeit an fahrt auf. Aber ist noch weit davon entfernt, dass es konkrete Maßnahmen gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Klüber ist nicht im chemischen Tarif und nutzt das schamlos aus. Vor allem die Azubis nach der Übernahme trifft es am härtesten. Die steigen deutlich unter dem ein, was nach Tarif ausgezahlt wird. Kein Wunder, dass die nach 1-2 Jahren Arbeit zu Roche wechseln.
Der Trick beim Klüber ist es, beim Einstellungsgespräch ein sehr hohes Gehalt zu verlangen. Der Klüber zahlt das in der Regel auch. So hat man für die nächste Jahre was davon, denn viel verändern wird sich an dem Gehalt nicht mehr.
Image
In der breiten Masse eher unbekannt, da B2B
Karriere/Weiterbildung
eher schlecht. Fachkräfte kommen entweder von der Muttergesellschaft Freudenberg aus Weinheim oder werden extern eingekauft. Die eigenen Leute dahingehend zu fördern oder zu schulen findet nicht statt.
Man wird für eine Position eingestellt und da soll man auch bleiben.