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Mikromanagement und Fehlerkultur wird groß gelebt, Führung miserable

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Knappschaft-Bahn-See in Bochum gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ Flexible Arbeitszeiten
+ Bezahlung nach Tarifvertrag
+ Gleichstellungsbeauftragte
+ Gesundheitsförderung
+ Kita
+ Kantine
+ gute Anbindung
+ Betriebliche Altersvorsorge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mikromanagement
- Fehlerkultur
- Homeofficemöglichkeit in einigen Bereichen
- Führungsebene
- ständige Umstrukturierungen
- kein guter Versicherungsservice
- Arbeitsatmosphäre
- Mitarbeiterführung
- Austellung der KN für die Zukunft im Wettbewerb mit anderen KK
- veraltete Strukturen und Denkweisen
- IT, IT und nochmals IT
- Digitalisierung

Verbesserungsvorschläge

- Digitalisierung müsste Pflicht werden (tag, maz, Zeitschriftenabos, Zeitungsabos, Urlaubsanträge, Personalkarten)
- mit der Zeit gehen
- Junge Leute entsprechend fördern
- Mitarbeiter vertrauen und ihre Arbeiten erledigen lassen
- Homeoffice in allen Bereichen
- Desk sharing
- Beurteilungen nach Leistung ausstellen und nicht nach der Nase

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist mehr als angespannt. Es brodelt an allen Ecken. Durch erneute Umstrukturierungen innerhalb des Unternehmens ist es zudem sehr unruhig. Die Kollegen werden immer unruhiger und die Lust am Arbeiten vergeht. Die Fluktuaktion ist sehr groß. Das Mikromanagement und die Fehlerkultur wird in diesem Unternehmen groß gelebt. Aber wie soll es auch, wenn es die Führung (von ganz oben an) vor macht?! Man muss die Leute laufen lassen und ihnen vertrauen gegenüber zeigen.
Digitalisierung ist ein schwieriges Thema. Zudem wird von Verwaltungskosteneinsparungen gesprochen. Man holt sich allerdings externe Unternehmen ins Haus für viel Geld? Da passt doch etwas nicht. Und dafür müssen Mitarbeiter oder junge Talente gehen?

Kommunikation

Im Team funktioniert die Kommunikation sehr gut. Untereinander im Unternehmen und Abteilungsübergreifend sehr schleppend. Transparenz ist hier eher schwierig. Hand in Hand arbeiten funktioniert anders.

Kollegenzusammenhalt

Wie in jedem Büro gibt es hier und da mal Ungereimheiten. Diese lassen sich meist aber schnell beseitigen. Im Allgemeinen ist der Kollegenzusammenhalt sehr groß und hervorzuheben.

Work-Life-Balance

+ Urlaub
+ Kantine (unter der Führung von Herrn Uhlenbrock -> super!)
+ Kita (allerdings schwer einen Platz zu bekommen, wie überall)
+ Flexible Arbeitszeiten; Überstunden können in Freizeitausgleich umgewandelt werden
+ Gesundheitsmanagement
+ Betriebliche Altersvorsorge

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzen stehen allesamt unter Druck, da dass Mikromanagement groß gelebt wird und von der höheren Instanz Druck ausgeübt wird. Unter den Vorgesetzten ist die Stimmung noch schlimmer. Aber da unternimmt keiner etwas, da alle Vorgesetzen kurz vor Renten- bzw. Pensionsantritt stehen. Wie sagen die Vorgesetzten so schön "Ich habe nicht mehr lange, ich lasse es laufen".

Interessante Aufgaben

Interessanten Aufgaben gibt es, wenn diese auch gleichmäßig im Team verteilt werden.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird in diesem Unternehmen gar nicht gelebt. Die Gleichstellungsbeauftragte ist zwar super und lässt sich auch nichts gefallen. Aber wenn Stellen ausgeschrieben werden, ist die Stelle im Hintergedanke bereits besetzt. Keine Chance. Hier geht es nach der Nase und nicht nach dem Können! Schade so verliert man seine Mitarbeiter

Umgang mit älteren Kollegen

Da das Unternehmen überwiegend aus älteren Kollegen besteht, ist der Umgang hervorragend. Auch das Zusammenspiel von Jung und Alt funktioniert gut. Ich sehe nur etwas Probleme darin, wenn die älteren Kollegen in Pension oder Rente gehen. Nachwuchskräfte werden zwar herangezogen aber vergrault.

Arbeitsbedingungen

Jeder Mitarbeiter hat zumindest einen Arbeitsplatz und einen eigenen Rechner. Die IT ist aber grauenhaft. Man ist stark an anderen Trägern gebunden und kann somit nicht die modernste Technik einsetzen. Die IT ist sehr veraltet und geht nur schleppend voran.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Seit einigen Monaten wurde von den Trainees der Klimaknappi ins Leben gerufen. Eine schöne Idee, die sich hoffentlich durchsetzt. Darüberhinaus stellt die Hauptzentrale in Bochum Fahrräder, die es möglich machen, von einem Standort zum anderen zu fahren und das Auto stehen zu lassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt und die Sozialleistungen stimmen, sowohl für die Angestellten als auch die Beamten.

Image

Das Image der KBS ist eher schlecht als recht, wobei sich bei der KBS die Mitarbeiter noch mit ihrem Arbeitgeber identifizieren. Das Image der KNAPPSCHAFT hingegen miserable. Dafür wurde in den letzten Jahren allerdings auch von der Führungsebene gut gesorgt. Wir sind einfach nicht attraktiv genug für die Versicherten und das verständlicherweise. Hier kommt auch wieder das Mikromanagement zum Vorschein. Darüberhinaus wird jedes Mal geguckt, wie und warum der Fehler gemacht wurde anstatt in die Zukunft zu blicken. Ich denke, die KNAPPSCHAFT hat weitaus größere Probleme.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriere und Weiterbildungen sind so gut wie nicht vorhanden und wird auch nicht gefördert und gewertschätzt.

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