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Bewertung

Kritik zur Ausbildung bei Konica Minolta als Fachinformatiker für Systemintegration

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei Konica Minolta IT Solutions GmbH in Stuttgart abgeschlossen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechter Umgang mit Auszubildenden:
Während meiner Ausbildungszeit habe ich bedauerlicherweise einen schlechten Umgang mit Auszubildenden seitens einiger Vorgesetzter und Kollegen erlebt. Es schien, als ob die Auszubildenden nicht ausreichend unterstützt und gefördert wurden, und es fehlte an einem strukturierten Ausbildungsplan.

Vetternwirtschaft und unfaire Beförderungspraktiken:
Es gab wiederholt Anzeichen von Vetternwirtschaft im Unternehmen, insbesondere im Zusammenhang mit Beförderungsentscheidungen. Persönliche Beziehungen schienen einen zu großen Einfluss auf berufliche Chancen zu haben, was zu Frustration und Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern führte.

Mangelnde Ernstnahme der Anliegen des Personals:
Während meiner Zeit im Unternehmen hatte ich den Eindruck, dass die Anliegen und Vorschläge der Mitarbeiter nicht ausreichend ernst genommen wurden. Eine offene Kommunikation und die Möglichkeit, Bedenken zu äußern, schienen nicht ausreichend gefördert zu werden.

Mangelnde Transparenz in der Kommunikation:
Die Kommunikation seitens der Führungsebene war oft undurchsichtig. Entscheidungen wurden nicht immer transparent kommuniziert, was zu Unsicherheit und Verwirrung unter den Mitarbeitern führte.

Die Ausbilder

Die Ausbilder lassen sich leider sehr stark von befreundetem Personal beeinflussen.
Des Weiteren habe ich das Gefühl, dass der Ausbilder wenig Interesse an der individuellen Entwicklung der Auszubildenden zeigt. Die Unterstützung und das Feedback sind minimal und es fehlt an konstruktiven Anleitungen, um meine Fähigkeiten im IT-Bereich zu verbessern. Dies hat meine Motivation erheblich beeinträchtigt.

Es fehlt an praxisnahen Beispielen und realen Anwendungen, was es schwer macht, die theoretischen Konzepte in die Praxis umzusetzen. Dies ist jedoch entscheidend, um die notwendigen Fähigkeiten für die IT-Branche zu erwerben.

Insgesamt bin ich zutiefst enttäuscht von der Qualität der Ausbildung und dem Mangel an Engagement seitens meines Ausbilders. Ich hoffe, dass diese Rückmeldung dazu beiträgt, die Situation zu verbessern und die Ausbildungsqualität für alle Teilnehmer zu steigern.

Aufgaben/Tätigkeiten

Es fehlte an komplexeren Projekten und herausfordernden Aufgaben, die meine berufliche Entwicklung und meine Fähigkeiten wirklich vorangetrieben hätten.

Des Weiteren war die Vielfalt der Tätigkeiten begrenzt. Ich hatte gehofft, während meiner Ausbildung ein breites Spektrum an IT-relevanten Themen und Technologien kennenzulernen. Leider war die Bandbreite der behandelten Inhalte sehr begrenzt, was meine berufliche Entwicklung stark eingeschränkt hat.

Die Zusammenarbeit mit meinem Ausbilder und dem Team war oft unstrukturiert, und es fehlte an klaren Zielvorgaben. Dies führte zu Verwirrung bezüglich der Prioritäten und zu Unsicherheiten in Bezug auf die Erwartungen an meine Leistung.

Insgesamt empfinde ich, dass die Qualität der mir übertragenen Aufgaben und Tätigkeiten nicht den Standards entsprochen hat, die für eine umfassende und praxisnahe IT-Ausbildung erforderlich sind.

Respekt

Generell besteht der Eindruck, dass der Respekt gegenüber Auszubildenden in einigen Situationen zu wünschen übrig lässt. Mangelnde Wertschätzung und unangemessenes Verhalten seitens einiger Mitarbeiter haben zu einem negativen Arbeitsumfeld beigetragen.

Es gibt jedoch auch positive Ausnahmen, bei denen der Respekt gegenüber Auszubildenden vorbildlich ist. Einige Teammitglieder haben sich besonders engagiert, uns zu unterstützen und respektvoll mit uns umzugehen. Diese positiven Erfahrungen sollten betont werden, da sie zeigen, dass es durchaus möglich ist, ein respektvolles Umfeld zu schaffen.

Es wäre wünschenswert, wenn der gesamte Ausbildungsbetrieb sich stärker auf die Förderung eines respektvollen Umgangs mit Auszubildenden konzentrieren könnte. Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen könnten dazu beitragen, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Respekt im Arbeitsumfeld zu schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Es ist bedauerlich zu beobachten, dass die Arbeitsatmosphäre in vielen Abteilungen von Vetternwirtschaft geprägt ist. Es scheint, als würden persönliche Beziehungen und Freundschaften zu Führungskräften eine entscheidende Rolle bei der Aufgabenverteilung, Beförderungen und allgemeinen Anerkennung spielen. Dies hat zu einem Gefühl der Frustration und Unfairness unter den Mitarbeitern geführt, die ihre beruflichen Leistungen durch objektive Kriterien gemessen sehen möchten.

Darüber hinaus gibt es deutliche Anzeichen dafür, dass einige Mitarbeiter dazu neigen, sich gegenseitig in den Rücken zu fallen, um persönliche Vorteile zu erlangen. Dies schafft eine toxische Arbeitsumgebung, in der das Vertrauen zwischen den Teammitgliedern erheblich beeinträchtigt wird.

Ausbildungsvergütung

Durchschnitt zur Zeit der Ausbildung.


Karrierechancen

Arbeitszeiten

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Arbeitgeber-Kommentar

Marlene	Katern, Human Resources
Marlene KaternHuman Resources

Liebe/r ehemalige/r Azubi,

vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, Konica Minolta zu bewerten und dass du dein ausführliches und differenziertes Feedback mit uns teilst.

Es ehrt dich, dass du auch nach Beendigung deiner eignen Ausbildung ein Interesse daran hast, die Umstände für andere, die sich noch in der Ausbildung befinden, zu verbessern.

Wir nehmen die Kritik von unseren Auszubildenden sehr ernst und prüfen welche sinnvollen Veränderungen wir aus ihrem Feedback ableiten können, um eine gute Ausbildung zu ermöglichen.

Wir würden uns freuen auch mit dir ins Gespräch zu kommen, um dein Feedback und deine Vorschläge aufnehmen zu können. Wir würden es begrüßen, wenn du dich bei Annika Müller oder Lena Schillig dazu meldest. (Falls du die Kontaktdaten nicht mehr hast, kannst du dich gerne alternativ per Mail an deinfeedback@konicaminolta.de wenden, wir stellen den Kontakt dann gerne her.)

Viele Grüße,
Marlene Katern

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