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Korian 
Deutschland
Bewertung

Neueinstellung, Arbeiten (Arbeiten, Arbeiten....) Kündigung

1,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2020 bei korian deutschland in Fürstenwalde/Spree gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Personalcontrolling notwendig, auch durch den Konzern.

Arbeitsatmosphäre

Die grundsätzliche Arbeitsatmosphäre entsteht in den einzelnen Teams in Zusammenarbeit mit den Kollegen und werden individuell gestaltet. Hierarchien werden durch die Führungsebene flach propagiert, aber leider nicht gelebt.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt keine Möglichkeit zu einem Team heranzuwachsen, auch wenn der Wunsch vieler Mitarbeiter gegeben ist. Fluktuation und hohe KH-Raten verhindern dies. Unterschiedliche Sonderabmachungen zwischen Führungsebene und einzelner Mitarbeiter führen natürlich zu Missgunst und Ärger.

Work-Life-Balance

Die Dienstplangestaltung ist abhängig von der Kompetenz der Führungskraft. Durch massive Fluktuation und hohe Krankheitsraten werden einsatzbereite Mitarbeiter stets in Dienste geholt. Teildienste und im Frei für "ein paar Stunden helfen" sind keine Seltenheit. Diese Flexibilität wird von der Führungsebene eingefordert.

Vorgesetztenverhalten

Trotz sehr viel Verständnis dafür, dass auch Vorgesetzte vor privaten Schicksalen nicht verschont bleiben, sind viele Entscheidungen nicht nachvollziehbar und sehr unprofessionell (auf Beispiele muss verzichtet werden). Die Personalauswahl findet ohne die Führungskräfte der Ebenen statt. Um Personal zu rekrutieren, werden dem Mitarbeiter viele Sondervereinbarungen zugesprochen, die in keiner Weise abgestimmt werden. Die Umsetzung wird an die Teams abgegeben.
Tritt man von einer Position zurück und übt nur noch die (evtl. auch niedere) Position aus, gilt man als trotzig und unflexibel.
Für Sorgen und Probleme wirkt man zunächst offen und hilfsbereit, aber bei dem Angebot bleibt es leider. Es wird einem das Gefühl vermittelt, dass mit einem Gespräch die Sache zunächst entschärft wurde und keine Lösung herbeigeführt werden muss. Zudem sind nicht authentische Persönlichkeiten in der Führungsebene fehl am Platz.
Viele Probleme zeichneten sich bereits vor der Pandemie aus, die jetzt in der Krise explosionsartig erkennbar werden.

Interessante Aufgaben

Für den Fachbereich Altenpflege ok. Als Gesundheits- und Krankenpflegerin kann man einen Fokus setzen.

Gleichberechtigung

Sehr seltsame Personalpolitik; fragliche Beförderung/Aufgabenzuweisung; Unterschiedliche Sonderabmachungen zwischen Führungsebene und einzelner Mitarbeiter.

Umgang mit älteren Kollegen

Fehlendes Kompetenzmanagement

Arbeitsbedingungen

Dienste in der direkten Pflege sind sehr anstrengend und kräftezehrend, denn oft sind die Dienste unterbesetzt. Hohe Fluktuation und KH-Fälle resultieren daraus, dass Mitarbeiter über lange Zeitstrecken ausgenutzt werden. Eine Spirale, die durch die Führungsebene gelebt wird und selbst erschaffen wird. Die Arbeit der Fachkräfte bleibt oft liegen. Für das Gesundheitsmanagement sind sehr gute Ideen/Angebote da, an der Umsetzung kann nach der Krise gearbeitet werden. Der Betriebsarzt kommt (sehr selten) ins Haus.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt ist okay. Leider keine andauernden zusätzlichen Lohnzuwendungen für (langjährige) Mitarbeiter (Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld etc). Prämien für Neueinstellungen bieten Anreiz zur Einstellung; Arbeitsbedingungen veranlassen viele aber wieder zum Verlassen der Einrichtung.

Image

In der Region: Außenstehende bewundern das moderne Haus und die tolle Lage in der Innenstadt. Menschen, die in Berührung mit dem Haus kommen (Angehörige, Familienmitglieder als Bewohner/in) erhalten leider oft einen schlechten Eindruck. Bewohner fühlen sich im Großen und Ganzen aber mehrheitlich wohl.

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeiten werden durch den Konzern gegeben.


Kommunikation

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe*r Ex-Mitarbeiter*in,

danke für dieses offene und ausführliche Feedback, das für uns sehr wertvoll ist - und das wir selbstverständlich intern weiterleiten. Schade, dass Sie uns bereists verlassen haben. Wir führen in den kommenden Monaten einige Neuerungen für unsere Mitarbeiter*innen in der Pflege ein, u.a. auch ein neues Dienstplanmanagement, mit dem Ziel, ein verlässlicheres Frei zu gewährleisten.

Auf Ihrem weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen aus der Personalabteilung

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