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Kramski 
GmbH
Bewertung

Leider eine große Enttäuschung ...

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Kramski GmbH in Pforzheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Stempelung der Zeiten, wobei hier darauf geachtet werden sollte, dass nicht zu viele Überstunden in kurzer Zeit angesammelt werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Am schlechtesten fand ich den Teamzusammenhalt, der keiner war und mich letzten Endes zu einer Kündigung noch während der Probezeit bewogen hat. Die Nutzung des Internets war nur sehr eingeschränkt möglich, sodass manche Informationen nur schwerlich zu gewinnen waren. Durch die Betriebsruhe, die keine wirkliche Betriebsruhe ist, da immer eine Notbesetzung vorhanden sein muss, ist man gezwungen, zwei Wochen im Sommer während der Betriebsruhe zu nehmen, das gleiche an Weihnachten. Insgesamt gibt es nur 27 Urlaubstage, was einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Befristet eingestellten Mitarbeitern wird die Entscheidung darüber, ob die Verträge verlängert bzw. entfristet werden, erst sehr spät mitgeteilt, sodass sich diese Mitarbeiter bereits woanders bewerben. Die Fluktuation ist sehr hoch, was auf eine unzufriedene Mannschaft schließen lässt.

Verbesserungsvorschläge

Eine strukturierte Einarbeitung gewährleisten und den Einarbeitungsplan auch konsequent einhalten. Die neuen Mitarbeiter nicht sich selbst überlassen, evtl. Einführung eines Patensystems, vor allem für Berufsanfänger. Der Pate kann ruhig und gerne aus einer fachfremden Abteilung sein. Die Kollegen sollten den neuen Kollegen wichtige Ansprechpartner vorstellen und ihnen das Haus zeigen, da man sich gerade in der Anfangszeit doch auch schon mal im Gebäude verirren kann .

Arbeitsatmosphäre

Von einer sogenannten Atmosphäre im Team kann keine Rede sein. Von Beginn an musste ich meine Pausen alleine verbringen, obwohl ich ein sehr umgängliches Wesen habe. Die Kolleginnen haben mich nicht unterstützt, entweder habe ich zu viele Fragen gestellt (was mir durch die Teamleitung beigebracht wurde, bei der sich die Kolleginnen beschwert haben) oder mir wurde unterstellt, ich sei desinteressiert, nachdem ich absichtlich nicht mehr so häufig nachgefragt habe. Auf Freundschaften mit Mitarbeitern aus anderen Abteilungen wurde irritiert reagiert und es hieß, dass diese nur ungern im Unternehmen gesehen werden.

Kommunikation

Es fand entweder gar keine oder eine rein-sachliche, auf allernötigste beschränkte Kommunikation statt, bei der viele Fragen offengeblieben sind.

Kollegenzusammenhalt

So etwas habe ich noch nicht erlebt! Sobald eine der im Büro sitzenden Kolleginnen das Büro verließ, ging es los mit dem Gerede, entsprechend mulmig war jedes Mal das eigene Gefühl beim Verlassen des Raumes. Trotz Mitteilung per Email über Geburtstage haben nicht alle Kolleginnen aus dem Büro gratuliert, obwohl sogar ein Mitarbeiter einer anderen Abteilung persönlich vorbeikam, um mir zu gratulieren und das jeder der im Büro Anwesenden mitbekommen hat. Aufgaben, die nicht oder nur unzureichend erklärt wurden, waren "mein Problem".

Work-Life-Balance

Überstunden sind selbstverständlich, geht man mal früher, wird man schief angesehen, in den ersten beiden Wochen habe ich pünktlich Feierabend gemacht und wurde prompt darauf angesprochen, ob ich die anderen Kollegen nicht unterstützen möchte? Wobei das am Anfang (vor allem wenn niemand Zeit hat, mir etwas zu erklären/ zu zeigen) mehr als schwierig war.

Vorgesetztenverhalten

Ich hätte mir wirklich eine bessere Unterstützung gewünscht und diese als Berufsanfänger auch benötigt, was ich mehrmals angesprochen habe. Aufgrund der Tatsache, dass die Teamleitung jedoch selbst noch relativ frisch in dem Unternehmen war, als ich angefangen habe, war dies leider nicht möglich. Außerdem kam hinzu, dass sie in Teilzeit angestellt war, sodass die Nachmittage kein Ansprechpartner zur Verfügung stand.

Interessante Aufgaben

Ich hatte das Gefühl, dass alles unangenehme auf mich abgewälzt wurde, sei es die Arbeit im Archiv (1 Woche lang Akten sortieren) oder das Absagen von Bewerbern, die seit Monaten auf eine Antwort warten etc.

Arbeitsbedingungen

Viel zu kleines Büro für fünf Personen, ich saß im Durchgang und wurde ständig angestoßen, weil es so eng war. Zudem war es laut wegen der Stanzmaschinen, die man sehr deutlich gehört hat, sobald die Tür aufging. Trotz angeblich geregelter Sprechstundenzeiten für Mitarbeiter ging permanent die Tür auf und es kam jemand mit einem Anliegen, sodass die Arbeit häufig unterbrochen werden musste.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Arbeit und den Stress ein zu niedriges Gehalt.
Im sozialen Bereich (gerade was Fitness und Gesundheit angeht) wird den Mitarbeitern einiges geboten.

Image

Nicht das beste, vor allem nicht in Pforzheim selbst.


Gleichberechtigung

Karriere/Weiterbildung

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