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st. 
ingbert
Bewertung

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Nur Druck und Herablassung

2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Regelmäßiger und pünktlicher Lohn.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geringschätzung vieler Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Vertrauen, Organisation und Regeln, Geradlinigkeit, Wertschätzung von Arbeitsleistung, Anwesenheitsboni.

Arbeitsatmosphäre

Ein schleichender Prozess, die Arbeitsbedingungen werden stetig schlechter.Mit dem Ziel die Qualität dennoch weit oben zu halten und Fehler zu vermeiden ist der Druck meist unerträglich. Erfahrenes Personal kündigt und entstandene Lücken werden mit "Aushilfen" kompensiert. Dementsprechend steigt der Druck auf die noch verbleibenden Mitarbeiter. Ständig werden mehr Zahlen gefordert. Ein angenehmes Arbeitsklima besteht seit langem nicht mehr.

Kommunikation

Für eine zufriedenstellende K. ist ja gar keine Zeit mehr. Die Pflegekräfte rennen nur noch ihrer Arbeit hinterher und versuchen jahrealte und wöchentlich erneut auftretende Probleme zu lösen. Das ist total frustrierend. Es werden auch immer wieder neue Probleme geschaffen, weil sich viele nicht an Vorgaben halten und auch keine Organisation mehr vorhanden ist. Es wird gearbeitet nach dem Motto: Wo ich bin ist vorne, aber nach links und rechts wird nicht mehr geschaut, maximal bis kurz vor die eigenen Füße.

Kollegenzusammenhalt

Für viele ist der Druck und das Gefühl der Ohnmacht zu groß, dementsprechend folgen AU und/ oder Kündigungen.

Work-Life-Balance

Quasi nicht mehr vorhanden, man schläft schlecht und hat permanent seinen Bereich im Kopf. Man ist ständig nur Problemlöser und kann Neuerungen gar nicht erst auf den Weg bringen, auch das macht unzufrieden.

Vorgesetztenverhalten

In unserer Situation werden MA von oben herab kontrolliert bis aufs Blut, weil auch überhaupt kein Vertrauen gegenüber den MA vorhanden ist, die man trotz jahrzehntelanger Erfahrung, am langen Arm verhungern und schließlich ziehen lässt.
Sobald man jedoch schnelle Hilfe und reibungslose Problemlösungsstrategien benötigt, werden die Wege nach oben immer länger und steiniger, auch dank unserer Vielzahl an Zwischendienstleister, die natürlich auch noch ein Stück vom Kuchen haben möchten.

Interessante Aufgaben

Haben wir, machen wir. Interne Pflichtfortbildung, die zeitlich so schlecht gelegt sind, dass viele Abteilungen da leider gerade in ihrer täglichen Arbeit sind. Als hätten wir keine anderen Probleme, werden Soli-Läufe organisiert und Firmen-T-Shirts erstellt, geschönte Öffentlichkeitsarbeit via Fa..book und In..agram fühlt sich an wie pure Heuchelei und gute Miene zum bösen Spiel, beim Personal und Arbeitsmaterial wird allerdings gespart.

Gleichberechtigung

Sehe ich keine Auffälligkeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich tatsächlich nicht viel zu sagen, wir versuchen in unserem Bereich Jeden gleich zu behandeln.

Arbeitsbedingungen

Siehe oben, schleichender Prozess, der immer weiter nach unten geht. Arbeitsmaterial muss durch überdurchschnittlich hohe Benutzung häufig ersetzt u repariert werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir versuchen ökonomisch zu arbeiten und gehen verhältnismäßig sorgfältig mit dem vorhandenen Arbeitsmaterial um. Der Verschleiß, auch in Bezug auf die MA, ist allerdings hoch.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gut, aber die Preis-Leistung passt überhaupt nicht mehr.

Image

Nun, g..gle-rezensionen (2.9) haben mich auf die Idee gebracht hier zu bewerten.
Die MA sprechen häufig nur von zunehmender Arbeitsbelastung, Überlastung und der aktuellen Personalflucht.

Karriere/Weiterbildung

Das Angebot ist da, aber wie soll man unter solchen Umständen noch die Zeit und den Elan für sowas finden.

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