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Kreissparkasse 
Esslingen-Nürtingen
Bewertung

Top
Company
2024

Die härtesten drei Jahre meines Berufslebens

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen in Esslingen am Neckar gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Betriebliche Altersvorsorge
- Zuschüsse

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der andauernde Druck auf die Mitarbeiter! Es wird immer weiter rationalisiert, immer weniger Leute sollen immer mehr leisten und noch effektiver werden. Zahlen sind wichtiger als die einzelne Person. Wer seine vorgegebenen Ziele nicht erreicht, hat ein Problem, dabei steigen sie noch jedes Jahr an.
Die Vorgesetzten üben massiven Druck aus und dieser wird unter den Mitarbeitern noch weiter gegeben. So macht arbeiten keinen Spaß. Ich rate besonders jungen Leuten, die sich selbst als eher ruhig und sensibel sehen von einer Ausbildung bei der Sparkasse ab. Ihr müsst schon eher tough sein und einiges einstecken können wenn ihr hier weit kommen wollt. Eure persönlichen Überzeugungen müsst ihr dabei vor der Filialtür liegen lassen.

Verbesserungsvorschläge

- Azubis weniger unter Druck setzen. Fast jede Woche wird etwas anderes gefordert. Neben den vielen Aufgaben in den Filialen und dem Lernen für die Berufsschule, kommen noch interne Seminare, welche umfassend vorbereitet werden müssen (Prasentationen, Gruppenarbeiten und Handouts) und Praxistraining für Verkaufsgespräche.

Arbeitsatmosphäre

Besonders in der Ausbildung wird jeder Schritt und Tritt bewertet. Die Kollegen berichten hinten herum alles Gute und auch Schlechte dem jeweiligen Ausbilder, der daraus eine Bewertung zusammenstellt, diese wird dann am Ende des jeweiligen Einsatzes besprochen. (Egal wie kurz der Einsatz war! Es gab schon eine Bewertung nach einer Woche in einer vollkommen neuen Filiale!) Man hatte das Gefühl immer unter Beobachtung zu stehen. Teilweise werden willkürlich Punkte abgezogen, persönliche Präferenzen fießen auch mit ein.
Als Azubi wurde man von bestehenden Filialteams gerne mal ausgegrenzt.
Der Zustand besserte sich nach Ende der Ausbildung etwas. Allerdings ist die Arbeit als Personalreserve auch nicht wirklich besser. Beim Arbeitsantritt um 8 Uhr, war oft noch nicht einmal klar, in welcher Filiale man mittags eingesetzt wurde.

Kommunikation

Es gab eine interne Website, die täglich aktualisiert wurde und über sämtliche Neuerungen berichtete, regelmäßig Teammeetings vermittelten ebenfalls alles Wichtige. Der Satz "Wissen ist Holschuld" hat die Ausbildung stark geprägt, man muss am Ball bleiben.

Kollegenzusammenhalt

Sehr unterschiedlich von Filiale zu Filiale. Teilweise waren die Teams so fest eingespielt, dass Außenstehende kaum eine Chance hatten sich überhaupt zu integrieren. Auch Auszubildende wurde gerne mal herabgesehen statt sie freundlich aufzunehmen. Ich hätte mir gewünscht, dass individueller auf die Kollegen eingegangen wird.

Work-Life-Balance

Es kam in meinem Tätigkeitsfeld eher selten vor, dass Überstunden gemacht werden mussten.

Vorgesetztenverhalten

Unter aller Sau! Teilweise Mobbing ähnliche Zustände. Wer nicht so spurt wie es erwartet wird, wird zur Not auch rausgeekelt.

Interessante Aufgaben

Durch den vielen Kundenkontakt kommt eigentlich nie Langeweile auf. Das Aufgabengebiet auf der Filiale war ziemlich breit gefächert

Image

Das Image der Sparkasse nach außen hat in den letzten Jahren immer wieder gelitten. Nach Gebührenerhöhungen kamen regelmäßig unzufriedene Kunden die ihr Konto abziehen wollten. Der teure Neubau in Esslingen war da auch keine große Hilfe.

Karriere/Weiterbildung

Wer Karriere machen will , den nötigen Biss hat und ehrgeizig ist für den ist die KSK wohl ein idealer Arbeitgeber


Gehalt/Sozialleistungen

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