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Kreissparkasse 
Esslingen-Nürtingen
Bewertung

Top
Company
2024

Viel Arbeit für wenig Geld und wenig Wertschätzung im Vertrieb.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen in Esslingen am Neckar gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer und sauberer Arbeitsplatz!
Freundliche und sympathische Kunden!
Viele gute Kollegen!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu hohe Arbeitsbelastung.
Frauen werden nicht ausreichend gefördert oder werden kleingehalten.
Beruf und Familie ist schwer vereinbar, wenn man im Vertrieb arbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mitarbeiter für den Markt einstellen.
Mehr Wert auf die Work-Life-Balance der Mitarbeiter im Vertrieb legen. Die Tipps in den Mitarbeiterumfragen beachten und umsetzen.
Frauen mehr fördern und wertschätzen.
Die Doppelbelastung von Familie und Beruf beachten und nicht noch mehr unnötigen Druck auf die Mitarbeiter aufbauen.

Arbeitsatmosphäre

Der Vertrieb macht die meiste Arbeit und wird am Wenigsten geschätzt/unterstützt.
Kleine Fehler bzw. fehlende Unterlagen werden hochgepusht bzw. über das Ticketsystem penetrant verfolgt.
Verständnis Fehlanzeige.
Leistungsdenken ist vorherrschend.

Kommunikation

Entweder man wird mit Informationen überschwemmt oder man erhält kaum Informationen zu relevanten Themen. Meist sind die Kunden vor den Mitarbeitern informiert...
Die Zahlen werden über das Controlling und über die Vorgesetzten kommuniziert. Mit entsprechenden Massnahmenplänen, um Druck zu machen.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich gute Kollegen mit denen man sich sehr gut verstehen kann, aber bedingt durch die Arbeitskultur wird Missgunst gesät.
Ist mal jemand krank oder hat einmal eine private Notsituation ist keinerlei Verständnis von den Vorgesetzten vorhanden. Es zählen nur die Zahlen. Oft werden die Zahlen auch bei Langzeit erkrankten / Schwangeren die länger vorher ausfallen oder bei Kollegen, die wochenlang auf der Weiterbildung sind, nicht nach unten korrigiert. Das restliche Team, muss die Arbeitsleistung des Fehlenden auffangen. Dadurch sinkt die Motivation aller.
Einfühlungsvermögen wird nicht gelebt und nicht gefördert. Stattdessen wird der Wettbewerb untereinander vorangetrieben.

Work-Life-Balance

Schwierig mit immer weniger Personal und immer mehr Arbeitsauslagerung auf den Markt.
Dadurch viele Überstunden und unzufriedene Mitarbeiter.
Homeoffice für die Marktmitarbeiter (bis auf Filialleiter und wenige Ausnahmemitarbeiter) nicht möglich. Sogar für Risikopatienten in Zeiten von Covid19 nicht möglich.
Dadurch Unzufriedenheit, da so gut wie alle internen Abteilungen diese Möglichkeit haben.
Marktflucht. Nur wenige Mitarbeiter möchten gerne am Markt arbeiten. Da immer mehr Personaleinsparungen die Mitarbeiter bedrängen, ihre Arbeit in ihrer eigentlichen Freizeit Abends und Morgens oder in der Mittagspause dranzuhängen. Beziehungsweise stempeln sie für die Pause oder Abends aus und arbeiten trotzdem weiter, damit sie für die Kunden, alles was vereinbart wurde, noch erledigen können.

Vorgesetztenverhalten

Sehr hierarchische Führung!
Der Mitarbeiter steht ganz unten, er darf Anträge, Vorschläge, Rückmeldungen nur seiner direkten Führungskraft mitteilen. Diese gibt Infos an den Abteilungsleiter/Vetriebsdirektor weiter, oder gibt die Info nicht weiter, oder gibt die Information abgeändert nicht vollständig weiter. Je nach Führungskraft und ihrer Einstellung. Danach kommt noch ein höherer Abteilungsleiter, ihm sind die Vertriebsdirektoren unterstellt. Ganz oben stehten die Vorstände, bei Ihnen kommen die Informationen vermutlich gefiltert an. Ein direkter Kontakt ist nicht gewünscht. Es gibt Vorstand vor Ort Termine. Aber die Rückmeldungen, die ich bisher darüber gehört habe sind durchgehend negativ. Es wird auf die Anträge nicht positiv eingegangen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant und herausfordernd. Allerdings ist die Arbeitsbelastung am Markt zu Vielfältig und zu hoch, um auf Dauer gesund für die Mitarbeiter zu sein.
Deshalb halten nicht alle Mitarbeiter diesem Druck stand und werde krank.

Gleichberechtigung

Männerlastiger Betrieb vor allem in Führungspositionen. Die niedrig, bezahlten Positionen sind überwiegend von Frauen besetzt.
Frauen haben nicht die gleichen Aufstiegschancen.
Einige wenige Frauen bekommen eine Chance, aber sehr schwer. Ein Umdenken ist bisher nicht erfolgt.
Mütter können in Elternzeit ihre Positionen in der Regel nicht behalten, selbst wenn sie innerhalb eines Jahres zurückkommen.
Hochqualifizierte Frauen werden nach der Elternzeit in schlechter bezahlte Positionen gesetzt. Gut bezahlte Positionen in Teilzeit kaum möglich.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen am Markt werden als Last empfunden und auch so behandelt. Sie werden in der Regel freiwillig intern versetzt oder es wird Ihnen Altersteilzeit angeboten. Da der Arbeitsdruck für ältere Kollegen zu hoch ist und die Änderungen sind zu schnell für sie.

Arbeitsbedingungen

Sehr gute und moderne Geräte. Die Arbeitsräume sind sauber und gut belüftet.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden pünktlich bezahlt. Für die Verantwortung ist es zu wenig Gehalt.
Es wird deutlich weniger bezahlt, als bei privaten Banken, dafür ist der Arbeitsplatz sicher.
Vermögenswirksame Leistungen werden voll bezahlt und betriebliche Altersvorsorge wird gefördert.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten sind vorhanden. Nur entsprechende gute Stellen nach der Weiterbildung sind schwer zu bekommen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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