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Kreisverwaltung 
Alzey-Worms
Bewertung

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Stärken der neuen Führungskraft? Bossing!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt pünktlich und steigt automatisch mit den Dienstjahren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die tägliche längere Suche nach einem freien Parkplatze (auch als Mitarbeiter). Dennoch wird ein eigenes Auto vorausgesetzt. Es gibt keine Mitarbeiterküche, daher muss man sein Geschirr auf dem WC spulen und zudem muss man Kaffeemaschine, Kühlschrank, etc. selbst von Zuhause aus mitbringen bzw. erst einmal beschaffen. Essen in der Hausinternen Kantine relativ teuer (jedes Gericht kostet 6,50 Euro).

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte dementsprechend vor der Übertragung von Abteilungen bzw. Teams zu qualifizieren sowie auch auf die Tauglichkeit der Führung von Team zu prüfen. Demgemäß erachte ich es auch für unerlässlich, dass eine Digitalisierungsbeauftragte dementsprechendes Fachwissen (IT & Arbeitsschutzgesetzte, Führsorgepflicht) verfügt bzw. diese mitbringt und sich nicht nur in der Öffentlichkeit und nach obenhin verkaufen kann.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist am Boden, wenn nicht sogar katastrophal!
Zuvor gab es zwei IT-Teams: Ein IT-Team für die Kreisverwaltung und deren 50 Fachanwendungen und ein IT-Team, das die Schulen im Landkreis der Kreisverwaltung betreut. Nach dem die neue Digitalisierungsbeauftragte (diese leitete zuvor das IT-Team der Schulen) die beiden Teams übernommen hat, will diese mit aller Gewalt und Macht die beidem Teams in kürzester Zeit zusammenführen, ohne auf Rücksicht, Befindlichkeiten zu achten!

Kommunikation

Eine "online" Besprechung pro Woche wenn sie mal stattfindet. Sonst ist man gezwungen die Informationen selbst zu beschaffen. Man selbst soll aber auch in der Krankheit natürlich erreichbar sein (wurde zumind. von mir erwartet).
Außerdem wurde die Büroaufteilung neu organisiert, Hintergrund dieser "neuen Organisierung" ist laut Aussage um die Bürokommunion einzuschränken. Seit dem verlassen die Kollegen:innen das Büro wenn sie ungestört kommunizieren wollen. Das alles schafft kein Vertrauen sondern Angst & Missmut und ist das absolute Gegenteil von Wertschätzung und VERTRAUEN!

Kollegenzusammenhalt

Der größte Teil der Kollegen:innen ist nett und freundlich man respektiert sich und ist ehrlich. Der andere Teil ist wohl so instruiert bzw. auch manipuliert worden die „anderen“ zu bespitzeln und dies an oben zu melden.

Work-Life-Balance

Eigentlich gibt es Kernarbeitszeiten doch, es wird wurde zumindest von mir erwartet, das ich gegen 7h im Büro sein soll.

Vorgesetztenverhalten

Mehrfach (auch öffentlich gedroht): "Entweder seit ihr für mich oder seit automatisch gegen mich dann müssen wir die Positionen neu besetzten." Auch mir wurde mehrmals gedroht, nach dem ich in einem Seminar in der Gruppe öffentlich Feedback abgeben sollte bzw. habe das ich das "Schul-IT-Team" in Vorteil sehe, da hier ja offensichtlich alle 3 neu geplanten Stellen mit Kollegen:innen aus der Schul-IT besetzt werden sollen bzw. diese schon weitreichende Informationen haben.

Interessante Aufgaben

Die Zusammenlegung der beiden IT-Team wurde im Übrigen schon einmal vor Jahren angestrebt, doch diese dann wieder aufgelöst, weil die Aufgaben einfach zu unterschiedlich sind und das Aufgabengebiet so mannigfaltig ist das doch nicht jeder jeden Vertreten. Doch nun wird es wieder "probiert".

Gleichberechtigung

Die Digitalisierungsbeauftragte bevorzugt Kollegen:innen aus ihrem „altem Team“. In einem Workshop ging es u.a. um die Aufgabenverteilung der neuen zusammengefassten IT-Abteilungen und wo Schnittmengen sind, dort sollte dann zusammengearbeitet werden. Zudem sollen drei Stellen geschaffen werden mit einer höheren Eingruppierung und mehr Verantwortung. Es gab keine Aufgabenbeschreibung dieser Stellen, doch bei diesem Workshop wussten bereits die Kollegen:innen aus ihrem „alten Team“ bestens bescheid und bewarben sich sozusagen öffentlich um die Posten. Alle Bewerber kamen aus dem „alten Team“ der Digitalisierungsbeauftragten.

Arbeitsbedingungen

Ungestörtes arbeiten ist kaum möglich, gerade dann, wenn alles telefonieren, keine Rückzugs Möglichkeiten! Mir wurde u.a. auch vorgeworfen ich würde mich an die Gesetzte halten. Die anderen Kollegen hätten gestern auch bis 22:30 Uhr gearbeitet und wären und 07:00 Uhr wieder auf der Arbeit gewesen. Der Arbeitgeber verstößt ihr eindeutig gegen seine Führsorgepflicht gegenüber den Arbeitsnehmern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine eigene Stromerzeugung z.B. mit Photovoltaik. Dadurch das jeder sein eigener Kühlschrank, Kaffeemaschine, etc. mitbringen muss ist der Stromverbrauch bestimmt auch sehr hoch, zudem wird hier bestimmt nicht auf Ökostrom gesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich und steigt mit den Dienstjahren. In der freien Wirtschaft wird man, aber deutlich mehr Gehalt für weniger Stress und das ganze ohne die „freiwilligen“ Bereitschaftsdienst an den Wochenenden/Feiertragen.

Karriere/Weiterbildung

Im Gegensatz zu meinem Kollegen der von der Digitalisierungsbeauftragte neu eingestellt wurde, habe ich keine Weiterbildung / Webinare angeboten bekommen. Zudem wäre dies auch überhaupt nicht möglich gewesen diese wahrzunehmen, da ich mehrere Tage das ganze Team vertreten musste (Urlaub bzw. Krankheitsbedingt) und der neue Kollege währenddessen an einem Webinar teilnahm.


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