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Kruger 
Media 
GmbH
Bewertung

Die Kolleginnen sind großartig, aber es gibt wenig Kommunikation und das Feedback wird nicht in die Tat umgesetzt.

2,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kruger Days, Klassenfahrt, Bürosnacks, das PR-Team und Events.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt nachtragende Menschen, Kollegen, die dazu neigen, andere auszunutzen und ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden. Die Agentur wirbt mit Musik, obwohl die meisten Kunden nichts mit Musik zu tun haben (Auto, Krankenpflege, Fahrräder, Wohnen..). Gelegentlich werden Versprechungen gemacht, die letztendlich nicht eingehalten werden.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre wünschenswert, auf Feedback einzugehen und die Mitarbeiter mehr zu schätzen. Negative Situationen sollten nicht mit Schreien beantwortet werden, wenn etwas nicht wie geplant läuft. Ebenso sollte man keine Projekte aufdrängen, die einem nicht interessieren, insbesondere wenn Kolleg*innen versuchen, die Arbeit auf andere abzuwälzen und auszunutzen.

Arbeitsatmosphäre

Das Team ist großartig und zeigt eine starke gegenseitige Unterstützung. Viele Teammitglieder sind sehr hilfsbereit und teilen ihr Wissen, was besonders wertvoll ist, da das Onboarding-Verfahren noch Verbesserungspotenzial hat. Es gibt ein paar "schwierige" Mitarbeiter, und es ist sehr wichtig, Kunden realistische Erwartungen zu vermitteln(vor allem durch die Directors/Associate Directors), ohne zu viel zu versprechen.

Kommunikation

Bedauerlicherweise erfolgt häufig keine ausreichende oder nur oberflächliche Kommunikation. Wiederholt haben wir konstruktives Feedback gegeben, das bedauerlicherweise nicht umgesetzt oder ignoriert wurde.

Kollegenzusammenhalt

Wie bereits betont, schätze ich meine PR-Kolleginnen sehr, daher war es für mich sehr traurig, die Agentur zu verlassen.

Work-Life-Balance

Nicht wirklich. Einige Kollegen haben ihre Aufgaben auf uns abgewälzt. Man macht Überstunden, und es war schwierig, Urlaub oder Ausgleichstage zu nehmen.

Vorgesetztenverhalten

Der CEO kann herausfordernd sein und zeigt manchmal nachtragendes Verhalten. Die Directors sind schwer zu erreichen und ihre Zuverlässigkeit ist fragwürdig.

Interessante Aufgaben

Manchmal. Nach fünf Monaten gibt es nicht mehr viel Neues zu lernen, da einige Aufgaben sich wiederholen. Die Zeiten um Festivals, Fashion Weeks und Events herum sind jedoch äußerst aufregend, da hier die Möglichkeit besteht, neue Erfahrungen zu sammeln.

Gleichberechtigung

Ich hatte oft das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden, da Entscheidungen über unsere Köpfe hinweg getroffen wurden. Wenn man unzufrieden war, wurde darauf nicht eingegangen. Obwohl oft von "flachen Hierarchien" die Rede war, wurde die Hierarchie ständig durch PowerPoint-Präsentationen betont. Es vermittelte mir den Eindruck, dass ich mich am unteren Ende der Hierarchie befand und wenig Einfluss hatte.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nicht viele ältere Mitarbeiter, aber diejenigen, die schon länger in der Firma arbeiten, erhalten nicht viel Anerkennung, abgesehen von zusätzlicher Arbeit und einer geringfügigen Gehaltserhöhung. Anstatt neue Mitarbeiter einzustellen, sollte man die derzeitigen Mitarbeiter mehr wertschätzen.

Arbeitsbedingungen

Die Internetverbindung ist schlecht, die Räume sind kalt, jedoch ist dies hauptsächlich auf das alte Gebäude zurückzuführen, und es gibt zu wenige Arbeitsplätze. Außerdem sollten mehreren Personen Zugang zu einem Schlüssel gewährt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zu anderen Agenturen ist es leider zu wenig.

Karriere/Weiterbildung

Im Team lernen wir viel voneinander, und es werden auch Fortbildungsseminare angeboten, was toll ist.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Melanie Haseloff, People & Culture Managerin
Melanie HaseloffPeople & Culture Managerin

Liebe/r ehemalige #crewger: in,

auch dir vielen Dank für deine ausführliche Bewertung und deine angegebenen Punkte.

Es freut uns zu hören, dass Du bei uns „Freunde fürs Leben“ gefunden hast. Es freut uns zu hören, dass Du bei Festivals, der Fashion Week und Events eine gute Zeit hattest.

Wir freuen uns, wenn wir Dir auf dem Weg zu einem Job bei einer Fashion-PR-Agentur helfen konnten. Das war Dein Ziel.

Was noch? Nehmen wir drei Punkte raus.

Richtig, wir werben mit Musik. Von 1Live Krone bis Teufel Audio ist Einiges dabei. Wenn man den Blick auf unsere Webseite wirft, im Vorstellungsgespräch richtig zuhört, vertreten wir viele attraktive Kunden, die nicht musik-getrieben sind. Was Du nicht ganz verstanden hast, bezieht sich unser Claim „Make Some Noise“ auf alle Kunden – wir sind überzeugt davon, dass sich in jeder Branche von A – wie Auto bis Z wie Zahntechnik Geschichten mit einem Beat erzählen lassen. Das ist der USP der Agentur. Und hattest Du nicht Spass bei Festivals. Deinen letzten Punkt?

Richtig, unser CEO ist herausfordernd. Wie sollte er sonst sein? Die Agentur entwickelt sich kontinuierlich weiter, neue Kunden, neue Geschäftsfelder kommen hinzu. Daraus resultieren Anpassungen in der Struktur. Wir sind in Bewegung. Du kannst bei uns, in einer Agentur von TikTok, über klassische PR bis Advertising alles machen. Das ist anstrengend, das ist herausfordernd, das muss man wollen. Und eben auch können.

Richtig, zur Realität gehört es, Projekte zu übernehmen, die einen ggf. persönlich nicht interessieren? Und?

Falsch, ist es, sich aus dem Team rausziehen. Sich mit der Kolleg:in, die hier parallel bewertet, konsequent bei Agenturterminen, wie den monatlichen Kruger Days im Private Roof Club, normalen Mittagessen oder der Kruger-Fahrt auf Englisch zu unterhalten. Ja, das soll zeitgeistig sein, ist letztlich ausschließend, für alle Anderen und Euch.

Anyway, wir wünschen Dir/Euch für deine Zukunft in jeglicher Hinsicht nur das Allerbeste und viel Erfolg.

Make some Noise,
Melli

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