Die K+S Talfahrt geht weiter - viel Luft nach unten ist nicht mehr...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und Sozialleistungen - aber das reicht heutzutage eben nicht mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechter Kommunikationsfluss (liegt nicht an den Mitarbeitern in diesem Bereich sondern an den Führungsverantwortlichen im Unternehmen), schlechter Umgang mit der Umwelt, schlechte wirtschaftliche Situation des Unternehmens, keine Innovation
Verbesserungsvorschläge
Als erste Schritte: Realisieren, dass in den letzten Jahren das Unternehmen systematisch heruntergewirtschaftet wurde und man deshalb absolut kein attraktiver Arbeitgeber mehr ist. Führungspositionen mit einigermaßen geeigneten Menschen besetzen (ein paar Softskills wären z.B. sehr schön). In die Entwicklung der Mitarbeiter investieren. Mitarbeitern wertschätzend und mit Respekt begegnen.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der Situation, dass K+S sich seit Jahren im freien Fall befindet und die Führungskräfte völlig überfordert sind mit dieser Situation, wird auch die Arbeitsatmosphäre immer schlechter.
Kommunikation
Aufgrund der seit Jahren nicht vorhandenen Transparenz wird die Stimmung immer schlechter. Personalveränderungen werden seit einigen Jahren nicht mehr vollumfänglich kommuniziert, teilweise langjährige verdiente Mitarbeiter "verschwinden" somit einfach. Wichtige Themen erfährt man über den Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten (auch in schweren Zeiten) zusammen.
Work-Life-Balance
Ist ok. K+S ist allerdings auch in vielen Punkten rückständig z.B. ist man bei den Themen Homeoffice, Jobsharing und ähnlichem eher von gestern.
Vorgesetztenverhalten
Leider eine Katastrophe. In den Führungspositionen finden sich immer mehr Menschen die leider keinerlei Softskills besitzen. Es ist zu befürchten, dass das genau so gewollt ist. Wertschätzung ist mittlerweile ein Fremdwort. Führungskräfte führen nicht -->Wer keine Entscheidungen trifft, kann keine Fehler machen. Das ist praktisch, dann kann man die Schuld auf die Mitarbeiter schieben, die dann die Fehler alleine machen (müssen).
Interessante Aufgaben
Durch den stetigen Abstieg vom global agierenden, erfolgreichen Konzern zum krisengebeutelten Mittelständler ohne ersichtliche Perspektive, keine spannenden Themen, nur noch Verwaltung des stetigen Niedergangs.
Gleichberechtigung
Von ganz oben nach unten keinerlei Gleichberechtigung. Narzissten in den Führungspositionen. Nur Ja-Sager sind in diesem Unternehmen gefragt.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider zeigt sich in der Krise wie man mit langjährig verdienten und vor allem älteren Mitarbeitern umgeht. Im Falle von K+S leider nicht mit dem nötigen Respekt und leider nicht mal mit ein wenig Wertschätzung. Im Gegenteil, am liebsten möchte man alle schnell vom Hof jagen die ein wenig was kosten.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund der völlig rückständigen "Herangehensweise" der Führung an ziemlich alle Themen leider keinerlei Innovation, keinerlei Verbesserungen in Sicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist hinlänglich bekannt, dass K+S auf Kosten der Umwelt wirtschaftet, die Rechnung zahlt der Bürger. Man bemüht sich Verbesserungen herbeizuführen. Aber sind wir mal ehrlich, das ist der Tropfen auf den heißen Stein. In der Werra lebt fast nichts mehr, was dort normal leben müsste und das wird sich erst ändern wenn K+S lange Geschichte ist. Das ist übrigens auch so, weil K+S keine Alternative zum mittlerweile nur noch schlecht funktionierenden Geschäftsmodell Bergbau hat. Bedeutet: Wenn K+S mal Geschichte ist, sind die Mitarbeiter und die Regionen mit dem K+S Erbe auf sich alleine gestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
gutes Gehalt / gute Sozialleistungen - für ein Unternehmen dieser Größe angemessen
Image
Miserabel. Die Öffentlichkeit kennt K+S nur aus Negativschlagzeilen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nur für Ja-Sager möglich. Weiterbildung ist in den letzten Jahren fast auf Null gefahren worden. Man spart sich kaputt.