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NIFCO 
Germany 
GmbH 
Weißenburg
Bewertung

Das Klima macht krank!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei NIFCO Germany GmbH Weißenburg in Weißenburg in Bayern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aktuell und bedenklich sehr wenig! Das Schiff sinkt!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Mitarbeitern
Entlohnung
Perspektive, Firma schreibt hohe Verlustzahlen!

Verbesserungsvorschläge

Besseres Verhalten gegenüber Arbeitnehmer.
Faires Vorgesetztesverhalten und angepasste Entlohnung
Förderung eines besseren Arbeitsklimas, Restriktionen gegenüber unsoziales Verhalten insbesonderen von Vorgesetzten.

Arbeitsatmosphäre

Es wird wenig getan, dass der Mitarbeiter sich wohl fühlt.

Kommunikation

Keine Abteilungsgespräche. Mitarbeitergespräch war das letzt vor vier Jahren!

Kollegenzusammenhalt

Kaum. Jeder ist sich selbst der Nächste. Seitens des Arbeitgeber gibt es keine teambildenden Maßnahmen. Man hat das Gefühl es ist genau so gewollt.

Work-Life-Balance

Überstunden verfallen am Monatsende. Die Arbeitsuhr rundet IMMER zum Nachteil des Arbeitnehmers ab oder auf !

Vorgesetztenverhalten

Keine Jahresgespräche, nicht an den eigenen Mitarbeitern interessiert. Wenn es ein Problem gibt wird nicht nachgefragt und sich mit der Thematik auseinandergesetzt, sondern auf den "Angeklagten" mit wildestens "Tatbeständen" drauf gehauen.

Interessante Aufgaben

Anfangs interessant, durch das toxische Arbeitsklima verliert dieser Aspekt aber schnell an Bedeutung.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung findet man nicht in dieser Firma!

Umgang mit älteren Kollegen

konnte ich jetzt nichts feststellen.

Arbeitsbedingungen

Verbesserung wären möglich, werden nur umgesetzt wenn es zum Vorteil des Vorgesetzten dienlich ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Öllekagen, die erwähnten Zigarettenstummel. Müll liegt herum, räumt auch keiner weg... schlimm..

Gehalt/Sozialleistungen

Unter dem Branchendurchschnitt, es wird zwar mit Tarif an IG BCE- angelehnt, nur wenn das Grundgehalt schon niedrig ist, helfen einem 3,5% Inflationsausgleich auch kaum weiter.... DEUTLICH ausbaufähig.
Stellenweise merkt man, dass was man bezahlt man auch bekommt...

Image

Aus den bekannten Gründen: Umgang mit Arbeitnehmern & geringe Entlohnung, möchte man nur ungern bei NIFCO anfangen!

Karriere/Weiterbildung

ES gibt keinen gelebtes Förderprogramm. Als Vorgesetzer hälst du deine Angestellte klein, um nicht als unwissend dazustehen.
Da keine Mitarbeitergespräche in meinem Bereich stattfinden, braucht man sich auch nicht unbequemen Themen wie Zielvereinbarungen, Fortbildungen auseinandersetzen.
Im Klartext: Die Firma investiert nicht in ihr wichtigstes Kapital: Dem Mitarbeiter!

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas WerzingerProkurist - Leiter Personal & Prozesse

Sehr geehrter Bewerter, sehr geehrte Bewerterin,
erstmal vielen Dank für ihr Feedback. Sicherlich durchleben wir und auch viele andere Marktbegleiter gerade schwierige Zeiten, Corona, der Krieg in der Ukraine und dann noch die Halbleiterkrise haben stark dazu beigetragen, dass die letzten Jahre keine rosigen waren. Das geht aber nicht nur uns so, sondern der gesamten Zuliefererindustrie. Nicht umsonst hat man wöchentlich von Insolvenzen gelesen. In Asien, wo unsere Muttergesellschaft herkommt, sieht es zum Glück deutlich besser aus, und so profitieren auch wir hier in Deutschland von diesem starken Fundament. Für 2023 sieht es schon wieder besser aus und wir marschieren in die richtige Richtung.

Ihr Feeback zu unseren Löhnen kann ich nur in der Art und Weise kommentieren, dass wir mindestens den Lohn der IG BCE zahlen und darüber. Kein einziger Mitarbeiter in unserem Haus verdient unter einem Branchendurchschnitt, den dieser ist bei uns die IG BCE und das ist die größte Gewerkschaft für uns Firmen aus der Kunststoffindustrie. Das beginnt bereits bei den Einstiegslöhnen unserer Auszubildenden.

Auch ihre Aussage das Überstunden verfallen kann man so nicht unkommentiert stehen lassen. Bei uns erhält erstmal jeder Mitarbeiter alle Überstunden auf ein Flexkonto. Jede einzelne. Diese verfallen auch nicht, weder am Monats- noch am Jahresende. Nun gibt es aber einige die besser verdienen und die haben freiwillig einen Vertrag unterschrieben, wo Überstunden inklusive sind. Dazu gehören Sie anscheinend auch. D.h. sie haben für mehr Lohn auf Überstunden verzichtet, das klassische AT Modell. Das ist aber eine etwas andere Situation als wenn wir als Arbeitgeber einfach willkürlich Stunden streichen würden. Hier wäre es bei solchen Feedbacks auch schön, wenn man bei der Wahrheit bleiben würde.

Das Thema Mitarbeitergespräch und Unmut zum Vorgesetzten scheint bei Ihnen sehr stark zu sein. Schade das sie hier nicht mal auf mich zugekommen sind. Grundsätzlich finden Mitarbeitergespräche jährlich statt und werden auch kontrolliert. Ich hätte wirklich gerne gewusst wo dies 4 Jahre in Folge nicht gemacht worden wäre. Wenn es so ist kann ich mich dafür nur entschuldigen, das spricht nicht für ihren Vorgesetzten.

Ich gehe stark davon aus, dass sie nicht mehr bei uns sind, denn in einem für sich so toxischen Arbeitsverhältnis sollte man nicht bleiben. Für ihre neue Beschäftigung wünsche ich ihnen alles Gute. Denken Sie aber vielleicht auch mal darüber nach, wenn ihr Frust so groß ist, das vorher mal anzusprechen so dass man als Unternehmen auch drauf reagieren kann. Alles Gute.

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