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Kulmbacher 
Brauerei 
Aktien-Gesellschaft
Bewertung

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Mehr Schein als Sein

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- gutes Einstiegsgehalt aber hohe Unterschiede
- monatlich 70 Liter Haustrunk
- moderne Büro- und Hardware Ausstattung inkl. Apple Tablet
- Zuschuss für die Berufliche Altersvorsorge
- Mitarbeiter App
- gratis Biermarken für Kulmbacher Bierwoche

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Vision, Strategie, Ziele als Pyramide in der internen Organisationsentwicklung für Vorgesetzte ein Fremdwort, nur der Vertrieb/Absatz-/Abfüllzahlen sind relevant

- Onboarding Geschenke gut aber Info-Ordner seitens HR unvollständig und danach von HR nie wieder was gehört, daher insgesamt schlechter Onboarding-Stil

- wenn Mitarbeiter kündigen nimmt man deren Gründe nicht ernst, daraufhin werden sie ignoriert und als zusätzliche Bestrafung werden sie nirgends mehr eingebunden sowie von Meetings ausgeladen

- keine wertschätzende Gesten beim Ausstieg sondern eiskalte Abrechnung/Nachtreten

- Vorgesetzte mit Füßen auf dem Tisch, sagt alles
- Weg zum Ziel autoritär vorgeschrieben, subjektive Entscheidungen

- Innovatives und kreatives Gedankengut nicht erwünscht stattdessen wird Betriebsblindheit gefördert

- Schwachpunkte werden ignoriert oder mit Fehlern aus der Vergangenheit entschuldigt

Verbesserungsvorschläge

- neue Mitarbeiter besser willkommen heißen: Schreibtisch am ersten Tag war komplett leer, Bürostuhl noch nicht angeliefert, PC Einrichtung unverkabelt, Tastatur, Maus, Bildschirm erst auf Nachfrage erhalten
- Mitarbeitern Vertrauen statt Misstrauen auch hinsichtlich Home-Office (Kontrollanrufe abstellen!)
- externe Compliance Beauftragte und whistleblower Hotline einführen
- nur Mitarbeiter mit geeigneter Fachkompetenz, benötigten Soft Skills zu Führungskräften ernennen
- Gewichtung/Ansehen der Ideen/Mitsprache extern versus intern
- Wissenstransfer managen und Schulung anbieten
- Strategie der internen Organisationsentwicklung/Investentscheidungen überdenken

Arbeitsatmosphäre

- Teamgeist und Arbeitsklima im Kollegenkreis stark von Projekt und Mitarbeiterkombi abhängig
- Kantine mit wenigen Besuchern, mit nicht ansprechenden und überteuerten Fertiggerichten
- (zu) Eingefahrenes Team/Vorgesetzte, die an altem gewohnten festhalten wollen und Neues ablehnen
- Aufgrund der fragwürdigen Strategie des Vorstands und der hohen Beeinflussung durch die darunterliegende Führungsebene kein Platz für innovative Ansätze - es herrscht Trägheit
- negative Auswirkungen auf das gesamte Miteinander

Kommunikation

- Kommunikation von der Leitungsebene zum operativen Bereich ungenügend
- Kommunikation der Vorgesetzten enthält immer gefilterte Infos oder leere Versprechungen, für negative Themen ist immer die Old-Economy Schuld. Hier der Appell: auch mal an die eigene Nase fassen
- Mitarbeiterbefragungen finden selten statt und auf erkannte Mängel wird nicht reagiert
-bei negativen Statements wird zum Gegenschlag ausgeholt, ein Maulkorb verpasst und nur teilweise Gespräche angeboten, wo bleibt da die Wertschätzung und Anonymität?
- Wissenstransfer nicht ausreichend, interne Dokumentation in Teams/OneDrive wird nicht durchgängig genutzt

Kollegenzusammenhalt

- Zusammenhalt variiert je nach Teamzusammensetzung und Dauer der Betriebszugehörigkeit (neue Mitarbeiter haben mindestens 1 Jahr einen schlechteren Stand)
- oftmals nur eigennützige Hilfsbereitschaft mancher Kollegen
- einige Vorgesetzte/Kollegen lassen schlechte Laune an anderen aus und tragen Auseinandersetzungen auf dem Rücken anderer Mitarbeiter aus d.h. Wenn ein direkter Kollege einen anderen nicht mag, darf man selbst diesen auch nicht mögen oder man wird auch zur Zielscheibe

Work-Life-Balance

- Wenig Rücksichtnahme und benötigte Rechtfertigung bei privaten Verpflichtungen z.B. Arzttermin
- 38h Woche, Gleitzeit mit sehr strikten Kern-/Sperrzeiten d.h. vor 7 Uhr, ab 18 Uhr und Freitag 15.30 Uhr d.h. Hier wird die Arbeitszeit einfach nicht gezählt/abgeschnitten. Täglich werden auch im HomeOffice 5 Minuten abgezogen, obwohl dies eigentlich nur für den Weg zwischen Zeiterfassung zum Arbeitsplatz eingeführt wurde, keine Gleittage auf Stundenbasis, nur wenn Überstunden offiziell von oben angeordnet wurden
- HomeOffice möglich aber nicht gern gesehen und erst seit Corona (ad hoc Einführung MS Teams)

Vorgesetztenverhalten

- Vorgesetzte informieren meist nur gewisse Teammitglieder, weshalb wichtige Informationen zeitverzögert oder gar nicht an alle Mitarbeiter kommuniziert werden
- Mitarbeiter/Vorgesetzte werden in Projekten benötigt und haben/nehmen sich keine Zeit und es fehlen Erfahrung und Softskills
- Entscheidungsfindung der Vorgesetzten oft nicht nachvollziehbar/sprunghaft, zu wenig Transparenz und kein Mitspracherecht
- Teammeetings finden weniger zum informellen Austausch sondern zur Kontrolle statt

Interessante Aufgaben

- Ungleichgewicht in den Aufgabenverteilungen
- Know-How Weitergabe unzureichend
- Potential zur digitalen Transformation gegeben, denn heute sind noch viele Prozesse papierbasiert
- Einarbeitung erfolgt auf Eigeninitiative und nicht durch einen "Coach", wie angepriesen.
- Angepriesene Tätigkeiten bei Einstellungsgesprächen versus Realität
- Übergaben finden bei bestimmten Kollegen nur durch "Zwang" statt und basieren dann auch nur auf Basis von einer Weitergabe "gefährlichen Halbwissens"

Gleichberechtigung

- Vetternwirtschaft bei „Einkauf/Entlohnung“ externer Dienstleistungen
- es werden immer die gleichen bevorzugt berücksichtigt oftmals haben auch externe mehr Infos/Mitsprache als interne
- man fühlt sich oft nicht ernst- bzw. wahrgenommen
- Wertschätzung ist ein Fremdwort auch keine Gratulation zum Geburtstag, keine Geschenke zur Verabschiedung

Umgang mit älteren Kollegen

- Wer nicht mitzieht, wird rausgeekelt

Arbeitsbedingungen

- moderne Ausstattung teilweise mit Firmenhandy, Laptop, Tablet und sonstigen Bürobedarf
- Headset und Laptoptasche nur auf gesonderte Nachfrage/Genehmigung
- Gleitzeit mit vielen Einschränkungen
- schlechtes Arbeitsklima, eher ein Hauen und Stechen zwischen den Abteilungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Nachhaltige Produktionsabläufe
- rückgelieferte Fässer werden wieder der Sud-Produktion zugeführt
- Verkauf von Treber als Kreislauf-Wirtschaft
- Wärme Sudhaus wird zum Heizen wiederverwendet

Gehalt/Sozialleistungen

- undurchsichtige und ungleiche Gehaltsverteilung unter den Kollegen
- Zielvereinbarungen teilweise sehr unrealistisch und wird bei Einstellung unterzeichnet aber Hälfte des erreichten Zielbonus wird während Probezeit einfach abgezogen bzw. bei Vorauszahlung wieder zurückgefordert
- externe Dienstleister bekommen ein Vielfaches für die gleiche Tätigkeit mit teilweise niedrigerer Qualifikation
- unkooperativ bei Nachverhandlungen bzw. jährlich fixes Budget vorhanden, wovon jeder etwas bekommen soll
- betriebliche Altersvorsorge wird von vorgeschriebenen Anbieter bezuschusst

Image

Nach außen Hui intern Pfui

Karriere/Weiterbildung

- viele Versprechungen/Verlockungen bei Einstellung aber wenig wurde in die Tat umgesetzt. Schulungen nur in Eigeninitiative möglich

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