Bezahlung ist gut; empfehlen kann ich die Firma aber keinem.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Sozialleistungen und Möglichkeiten bei Work-Life-Bal.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Besetzung vieler Positionen erfolgt offensichtlich nach dem Vetternschaftsprinzip. Entscheidungen werden zunehmend nach nicht nachvollziehbaren Befindlichkeiten getroffen.
Verbesserungsvorschläge
Die Besetzung von Positionen sollte wieder nach dem Leistungsprinzip erfolgen. Generell sollte als Entscheidungsgrundlage wieder mehr der wirtschaftliche Vorteil im Vordergrund stehen.
Arbeitsatmosphäre
Man kann niemandem trauen. Es wird viel übereinander geredet. Innerhalb der Abteilung ist es noch erträglich. Sobald mit Kollegen anderer Abteilungen zusammengearbeitet werden muß, wird es problematisch, weil die Leiter dieser Abteilungen bevorzugt eigene Interessen verfolgen. Die Folge ist ein ständiges Tauziehen zwischen den Abteilungen.
Kommunikation
Die offiziellen Informationen sind OK. Aber es wird nahezu nie etwas über die Hintergründe gesagt. Deswegen kann man regelmäßig Entscheidungen nicht nachvollziehen.
Kollegenzusammenhalt
Wir arbeiten gerne im TEAM (Toll Ein Anderer Machts). Es gibt jede Menge faule Kollegen, die sich gerne im Windschatten von den Tüchtigen ausruhen.
Work-Life-Balance
Hier gibt man sich wirklich, Mühe auf die Bedürfnisse und Lebenssituation des Mitarbeiters individuell einzugehen.
Vorgesetztenverhalten
Der direkte Vorgesetzte ist OK. Er muß aber oft Entscheidungen vertreten, die andere getroffen haben. Leider gibt es im oberen Management mehrheitlich Opportunisten. Einzelne Aufrechte haben da keine Chance.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Weiter- und Fortbildung wird gefördert. Der Gestaltungsspielraum mancher Posten ist leider sehr begrenzt.