Das Firmenmotto: Wasser predigen und Wein trinken
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Arbeitszeiten;
Gesundheitsmanagement
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
unterdurchschnittliche Bezahlung;
überdurchschnittliche Arbeitsbelastung;
schlechtes Betriebsklima, weil Vorgesetzte nicht vorbildlich vorangehen;
kein Parkplatz in der Nähe der Arbeitsstelle;
unfähiger Betriebsrat, der eher die Interessen der Geschäftsführung vertritt
Verbesserungsvorschläge
alles unter dem Punkt "nicht gut" Genannte beheben oder wenigstens verbessern.
Arbeitsatmosphäre
eine Obstbar und Gesundheitskurse können eine schlechte Bezahlung und hohen Arbeitsdruck eben nicht aufwiegen.
Kommunikation
Es wird genug kommuniziert, nur es kommt wenig dabei raus.
Kollegenzusammenhalt
Recht schlecht, tägliche Kontrolle der bearbeiteten Fälle durch Zahlen die zum Feierabend an den Vorgesetzten übermittelt werden müssen, dadurch ständiger Druck auf jeden Einzelnen der auch untereinander weitergegeben wird. Dazu kommt ein der Geschäftsführung willfähriger Betriebsrat, der wirklich nichts für die Mitarbeiter auf die Reihe bekommt.
Work-Life-Balance
so lange die Gleitzeit noch gilt...es wurde schon mehrfach erwähnt, dass diese Flexibilität bei der Geschäftsführung nicht wohlgelitten ist
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten machen in ihrer Argumentation eher den Eindruck, eine Gehirnwäsche bei der Geschäftsführung hinter sich zu haben. Besonders "motivierend" für die Belegschaft ist es, wenn es Vorgesetzte gibt, die mit AT-Gehalt weniger Stunden arbeiten als das Fußvolk. Ebenso "motivierend": Die Elite parkt vor der Tür, der Mob darf demnächst bald zusehen, wo er sein Auto nach teilweise langen Anfahrtswegen abstellt. Denn erschwinglichen Parkraum gibt es kaum in WOB.
Interessante Aufgaben
die Arbeitsbelastung ist ständig steigend, weil Planstellen gestrichen worden sind. Begründet wird dies mit nicht nachvollziehbaren Auswertungen aus den vorgelegten Prozesszeit-Berechnungen, die der Belegschaft auch nicht offen gelegt werden.
Arbeitsbedingungen
Arbeiten im Großraumbüro: keine Privatsphäre, tägliche Kontrolle der erbrachten Arbeit (Fallzahlen), was im Umkehrschluss bedeutet: Null Vertrauen der Geschäftsführung in die Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nichts Derartiges bekannt
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Tarifvertrag, kein Inflationsausgleich, kein 13. Monatsgehalt, kein Weihnachts-/Urlaubsgeld, sondern ein jährliches Leistungsbeurteilungsgespräch mit Punktevergabe.
Image
Relativ unbekannt, weil die Firma als Tochter nur für die Barmer Krankekasse tätig ist. Weiterempfehlen, dort zu arbeiten, kann man gewiss nicht ruhigen Gewissens.
Karriere/Weiterbildung
Wer nach oben will, sollte keine Widerrede pflegen und unkompliziert mit dem Strom schwimmen.