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Landesamt 
für 
Digitalisierung, 
Breitband 
und 
Vermessung
Bewertung

Arbeiten mit Sinn und guter Work-Life Balance

4,2
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit im IT-DLZ ist sinnstiftend, da sie im Rahmen des öffentlichen Dienstes zielgerichtet für die Daseinsvorsorge und nicht zur Gewinnmaximierung eingesetzt wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

unkreative Personalabteilung

Verbesserungsvorschläge

Kreative Ideenfindung und maximales Ausreizen des rechtlich möglichen Rahmens in Sachen Benefits, Personalgewinnung- und Personalentwicklung.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre würde ich als entspannt und kollegial bezeichnen.

Kommunikation

Die Kommunikation im IT-DLZ ist sicher ausbaufähig, gleichzeitig wurde aber gerade diesbezüglich zuletzt das ein oder andere auf den Weg gebracht, um für einen besseren Informationsfluss zu sorgen. Die vorhandenen, aber verstreuten Informationen werden seitdem etwas gebündelt und es gibt interne Informationsveranstaltungen zum direkten Wissenstransfer von den Fachspezialisten zu Mitarbeitern anderer und angrenzender Bereiche. Im Bereich Kommunikation könnte aber noch mehr passieren.

Grundsätzlich ist die Kommunikation der Mitarbeiter untereinander und zur Führung für eine Behörde ungewöhnlich direkt, ehrlich und offen.

Kollegenzusammenhalt

Ich würde den Zusammenhalt im Allgemeinen als sehr gut bezeichnen. Gegenseitige Unterstützung ist kein Fremdwort und es gibt oft eine ehrliche und direkte Kommunikation unter den Kollegen.

Work-Life-Balance

Die Work-Life Balance ist super. In der Regel 80% Homeoffice und flexible Arbeitszeiten (keine Kernzeit) ermöglichen eine sehr individuelle Tages- und Wochengestaltung, die sehr gut auf Kinder, pflegebedürftige Angehörige oder auch eigene Krankheiten angepasst werden kann. Einkaufen, wenn die Ware frisch und die Geschäfte leer sind, Arzttermine um 10 Uhr oder der Schwimmkurs der Kinder um 14 Uhr lassen sich problemlos in den Arbeitsalltag integrieren.

Vorgesetztenverhalten

Hier bin ich befangen und es gibt sicher viele Meinungen. Es gibt (wie überall) den ein oder anderen Spinner, aber insgesamt glaube ich dass die Vorgesetzen ihre Mitarbeiter gut mitnehmen und einbeziehen. Gerade im IT-Umfeld ist die Expertise der Fachspezialisten darüber hinaus essenziell, d.h. es ist sehr ratsam deren Meinung einzuholen. Das bedeutet (zum Leidwesen mancher Experten) nicht, dass immer nur die fachliche Meinung zählt, aber diese ist neben vielen anderen Parametern ein sehr wichtiger Baustein für die Entscheidungsfindung.

Interessante Aufgaben

Das große Produktportfolio des IT-DLZ bietet viele spannende und interessante Aufgaben.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird wie im öffentlichen Dienst insgesamt, auch im IT-DLZ groß geschrieben.

Umgang mit älteren Kollegen

Das IT-DLZ stellt auch gerne ältere Kolleginnen und Kollegen ein. Im Sinne der Gleichberechtigung gibt es aber weder Bevorteilung noch Benachteiligung älterer Kollegen.

Arbeitsbedingungen

80% Homeoffice hilft, sich seine Wohlfühl-Arbeitsatmosphäre schaffen zu können, die es so im Büro nie geben kann. Die technische Ausstattung ist in Ordnung, könnte aber noch verbessert werden. Jeder Mitarbeiter hat ein Notebook und wird damit in die Lage versetzt flexibel arbeiten zu können. Das Notebook an sich ist ausreichend, aber nicht top und Full-HD Monitore waren mal State-of-the-Art, sind es heute aber eher nicht mehr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ÖPNV Angebote werden gefördert (49 Euro Ticket bisher nicht) und es gibt Green-IT Mechanismen und Maßnahmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es verbleibt Spielraum nach oben, auch wenn das im öffentlichen Dienst nicht so leicht umsetzbar ist. Gleichwohl könnten hier mehr Anstrengungen unternommen werden, um IT'ler artgerechter zu bezahlen. Man könnte z.B. darüber nachdenken alle Stellen des IT-DLZ um je eine Besoldungsgruppe anzuheben.

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so mittel

Karriere/Weiterbildung

Die Kriterien für Aufstieg und Weiterentwicklung sind bekannt, könnten aber ausgeweitet werden. Es gibt kein aktives Personalentwicklungsprogramm und es ist oft eigene Initiative nötig, um voran zu kommen.

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