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Landeshauptstadt 
Hannover
Bewertung

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Verwaltung hinkt an vielen Stellen einfach hinterher...

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landeshauptstadt Hannover in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleichberechtigung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ist wohl ausführlich bereits aufgelistet worden...

Verbesserungsvorschläge

Alles, was oben kritisiert wird.

Arbeitsatmosphäre

Hier kommt es ganz darauf an, in welchem Bereich man tätig ist, für was man sich interessiert und vor allem, was für Führungskräfte man hat. Es gibt sicherlich sehr spannende Bereiche (nach eigenem Interessensbild) bei der Verwaltung, andere Bereiche sind im Zweifel "einfach nur ein Job, der am Ende des Monats Gehalt bringt". Die Atmosphäre hängt dann vor allem von den Kollegen und Führungskräften ab. Vor allem diejenigen Fachbereiche, welche schon auf die eine oder andere Weise erneuert wurden (z.B. Umzug in neue Gebäude, neue technische Ausstattung) können hier natürlich auch mehr Sterne vergeben ;)

Kommunikation

Die Kommunikation in der Verwaltung war schon immer schlecht, ist es und wird es wahrscheinlich auch bleiben. Zwar geben sich manche Bereiche Mühe, dies zu ändern, aber der ganze Apparat ist viel zu starr und es gibt immer wieder zu viele "Führungskräfte", welche nur des Images und des Ansehens wegen eine höher dotierte Stelle gewollt haben, dass die Kommunikation mit den zahlreich vertretenen niedrig eingruppierten Mitarbeitern - welche aber dummerweise die Maschinerie am Laufen halten - häufig zu wünschen übrig lässt. Auch die Außendarstellung ist eher verschwiegen, weil man Angst vor Kritik hat - dabei kann man nur mit dieser wachsen und besser werden. Leider hier eine vergeudete Chance.

Kollegenzusammenhalt

Kollegialität ist in den meisten Fällen sehr gut. Auch hier kommt es natürlich auf den Einzelfall drauf an, man kann auch Pech haben. Aber zumindest die direkten Kollegen aus der Abteilung oder einem Bereich halten zusammen.

Work-Life-Balance

Einer der wenigen Punkte, die bei der Verwaltung durch den Tarifvertrag gut geregelt sind: die meisten Bereiche haben Gleitzeit, man kann mind. Tageweise mobil arbeiten oder im Homeoffice, es gibt Möglichkeiten zur Stundenreduzierung, z.B. bei privaten Situationen, es gibt ein eigenes Betriebssport-Programm und Urlaub sowie Bildungsurlaub sind so gut wie immer kein Problem...

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten...Hier hapert es im öffentlichen Dienst gewaltig. Denn Vorgesetzte werden hier häufig nicht nach Qualitäten eingesetzt, sondern nach Parteibuch, ob man schlicht und ergreifend das richtige studiert hat oder teilweise einfach schon Jahrzehnte in der Verwaltung arbeitet... Die Seminare für Führungskräfte werden erst nach Einstellung als solche besucht - dann kann es aber bereits zu spät sein. Richtig herum wäre es, alle gewillten Mitarbeiter in Führungskräfte-Seminare zu schicken und dort dann fundiert herauszufinden, ob die nötigen Kompetenzen bereits da sind oder noch erworben werden können. Ganz egal, ob man nun Partei, Studium oder Arbeitsjahre bereits auf dem Buckel hat oder nicht. Das wäre echte Öffnung für Alle und Mut zur Reduzierung der offenen Stellen - welche leider durch schlechte Führungskräfte immer öfter da sein werden, da die jüngere Generation eben nicht mehr 40 Jahre denselben Job ausübt, wenn ein Puzzleteil nicht gefällt... Gute Mitarbeiterführung hängt an sehr vielen Strippen!

Interessante Aufgaben

Kommt auf den Aufgabenbereich an und wie sehr man selbst sich für bestimmte Bereiche interessiert.

Gleichberechtigung

Durch den Tarifvertrag und Gleichstellungsbeauftragte gibt es hier wenig Defizite und falls doch, werden diese (ja, manchmal langwieriger, aber am Ende eben doch) ausgeräumt

Umgang mit älteren Kollegen

Hängt auch vom jeweiligen Bereich ab, ist aber eigentlich durchweg gut und sozial. Zumindest in den sozialeren Abteilungen der LHH.

Arbeitsbedingungen

Die Verwaltung hängt technisch gesehen in den meisten Bereichen noch in der Steinzeit. Manchmal auch dahinter. Seltenst kurz davor. Da die Kasse immer in den roten Zahlen ist, wird nicht wirklich investiert, außer, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Digitalisierung geht so langsam von statten, die ist vorbei, wenn die Verwaltung endlich mal von hinten angehechelt kommt...
Natürlich geht auch vieles noch per Hand/mit Papier und ohne Digitalisierung. Aber es wäre alles, wirklich alles, positiver (Image von außen, von innen, Arbeitsabläufe etc. pp), wenn man sich für den Fortschritt entscheiden würde...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das könnte wesentlich besser sein - und zwar durch restriktive Anweisungen zum Umwelt- und Klimaschutz. Es ist ja schön und gut, dass man monatlich "Tipps" präsentiert oder informiert. Aber der richtige Weg wäre, einfach mal anzuweisen und zu machen. Der Mensch gewöhnt sich an alles, zB auch an Energie-, Papiersparen und andere Dinge...

Gehalt/Sozialleistungen

Geregelt dank Tarifvertrag, aber mit den Einstufungen der Jobs wird die Verwaltung früher oder später keinen Blumentopf mehr gewinnen. Dafür aber Vermögenswirksame Leistungen, Betriebsrente und Weihnachtsgeld sowie Leistungsprämie.

Image

Ja, was soll man zum Image der Verwaltung noch groß sagen. Die meisten Klischees stimmen halt...

Karriere/Weiterbildung

Knackpunkt! Wer die Verwaltungslaufbahn wählt, hat gute Chancen. Kann man nicht anders sagen. Angestelltenlehrgänge I und II, dann gibt es auch die höheren Gehaltsklassen. Nischen-Jobs , wie z.B. Ingenieure, haben auch noch Chancen. Aber alle, die quer einsteigen oder es bereits sind, die hängen fest. Und zwar auf den Gehaltsstufen bis max. 8. Nun kann man sagen, dass sei Jammern auf hohem Niveau - aber dummerweise steckt auch in diesen Menschen sehr viel Potenzial. Und das verschenkt die LHH/Verwaltung nun mal. Schade.

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