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Landeskriminalamt 
Nordrhein-Westfalen
Bewertung

Sie waren steht’s bemüht

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass er zwar langsam aber sicher versucht mit dem Zeitgeist zu gehen und sich für eine Vielfalt von Menschen mit diversen Hintergründen öffnet, die keine Polizeilaufbahn eingeschlagen haben, die aber voller Idealismus und Tatendrang sind und mit ihrer Expertise helfen wollen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu wenig Kompetenzen und Anerkennung für Regierungsbeschäftigte. Diese werden in Zukunft immer unverzichtbarer und sollten auch dementsprechend behandelt, gefördert und bezahlt werden, anstatt sie nur als „Zuarbeiter“ zu sehen und grundsätzlich von allen Führungspositionen (abgesehen von der IT, wo es schon gar nicht mehr ohne Regierungsbeschäftigte geht) auszuschließen

Verbesserungsvorschläge

Möglichkeiten anbieten, um Regierungsbeschäftigte berufsbegleitend zu KriminalkommissarInnen ausbilden zu können. Hochschulabschlüsse anerkennen und Zusatzqualifikationen entwickeln, um die immer größer werdenden Lücken bei der Polizei ausfüllen zu können

Arbeitsatmosphäre

Es wird teilweise wirklich viel Geld in die Hand genommen, um das Wohlbefinden der Mitarbeitenden auch im Hinblick auf die psychischen Belastungen der Arbeit hoch zu halten

Kommunikation

Die strikten Hierarchien lassen viele Informationen versacken und verhindern schnellen und unkomplizierten Austausch zwischen verschiedenen Abteilungen

Kollegenzusammenhalt

Unter den Regierungsbeschäftigten sehr gut, zwischen Regierungsbeschäftigten und Beamten, naja

Work-Life-Balance

Es gibt Gleitzeit, was super ist. In der Moderne ist man allerdings noch nicht angekommen, was die Home Office Regelungen betrifft, die eigentlich nur wegen der Pandemie gelockert wurden und mit abnehmenden Inzidenzen auch wieder zurückgeschraubt werden

Vorgesetztenverhalten

Immer sehr darauf Bedacht die eigenen Schäfchen vor Ungemach zu schützen. Trotzdem sind die Vorgesetzten alle Beamte, die sich nicht Recht mit den vielen Sonderregelungen für Regierungsbeschäftigte auskennen und mit der Pensionierung in Sichtweite auch eher nur noch am „Laden zusammenhalten“, statt an Innovation und Veränderungen interessiert sind

Interessante Aufgaben

Auf jeden Fall sehr sehr wichtige Aufgaben

Gleichberechtigung

Auf jeden Fall gegeben, auch wenn der ein oder andere nicht zu merken scheint, dass es sexistisch ist genervt mit den Augen zu rollen, wenn wieder eine Mitarbeiterin schwanger ist oder ein Mitarbeiter es wagt länger als 4 Wochen Elternzeit nehmen zu wollen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die haben hier die beste Zeit ihres Lebens

Arbeitsbedingungen

Abgesehen von einigen technischen Problemen und einem sehr langsamen Umsteigen auf digitale Akten etc. wird man sehr gut und modern ausgestattet

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja, vor einem Jahr gab es noch nicht Mal eigene Mülleimer, um Papier zu trennen und viele fahren immer noch lieber mit dem SUV zur Arbeit als mit der Bahn. Aber es findet ein Umdenken statt! Bei Reisekosten prüft man jetzt strenger, ob es nicht doch mit der Bahn geht

Gehalt/Sozialleistungen

In meiner Abteilung arbeiten sehr viele hochqualifizierte AkademikerInnen, die alle 2 Endgeltgruppen höher eingestuft würden, wenn sie zu einer anderen Behörde gingen. Irgendwie tut sich das LKA sehr schwer damit AkademikerInnen, abgesehen von ITlern, ihrem Universitätsabschluss gemäß zu bezahlen, obwohl in allen Abteilungen zu wenig Mitarbeitende vorhanden sind…

Image

Im Vergleich zu anderen LKÄ ist das LKA NRW in vielen Bereichen Vorreiter

Karriere/Weiterbildung

Notorisch zu wenig Schulungsplätze und diese werden vorrangig an BeamtInnen verteilt

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