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schleswig-holstein
Bewertung

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Veraltete IT und eine inkompetente Personalabteilung

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung.
30 Tage Urlaub.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe die oben aufgezählten Punkte.

Verbesserungsvorschläge

Es ist eine Behörde.
Da ändert niemand irgendetwas. Dieser Illusion sollte man nicht erliegen.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen und Kolleginnen verbessern je nach Abteilung erheblich die Atmosphäre.
Die Vorgesetzten sind schlecht erreichbar und zu weit entfernt von der aktuellen Arbeit. Das vorhandene Fachwissen ist veraltet oder fehlerhaft, wodurch lobende Anmerkungen nicht erfolgen. Es fehlt an Kenntnissen, um Arbeitsergebnisse korrekt einschätzen zu können. Durch die Distanz ist kein Feedback möglich und bleibt aus.

In der IT werden leider durch die Personalabteilung schwer nachvollziehbare Entscheidungen getroffen, welche zu immer größer werdenden Unmut führen. Es werden Personen mit zu vielen Extraaufgaben (ohne Gehaltzuwachs) überfrachtet und gehen sehenden Auges in den Burnout, Personen verlieren durch nachträgliche Veränderungen in der Anforderungsbeschreibung ihre Stellenbewertung (Gehaltskürzung), Personen werden herabgestuft (Gehaltskürzung), Versprechen über bessere Stellenbewertungen werden gemacht (sollte das Gehalt steigern), welche dann nicht eingehalten werden oder nur einen kleinen Teil betreffen (zuerst sollten alle IT Kräfte befördert werden). Viele Kündigungen in den letzten Monaten sind schlicht auf die desaströse Personalabteilung zurückzuführen (= LPA und LKA).

Kommunikation

Es gibt kaum Meetings oder Besprechungen in denen echte Ergebnisse von monatelanger Arbeit präsentiert werden. Viele Arbeiten werden einfach abgeheftet. Niemand weiß was der andere Mitarbeiter macht. Die Mitarbeiter wissen untereinander kaum woran gerade gearbeitet wird und ob es zielführend ist/war diese Arbeitsschritte zu unternehmen. Es gibt keine Besprechung der Vorher- Nachher Ergebnisse oder Abstimmung, welche Arbeiten notwendig sind. Die Qualität unterscheidet sich eklatant.

Kollegenzusammenhalt

Jeder ist sich selbst der Nächste.
Bei wirklich auftretenden Problemen gibt es keinen Zusammenhalt. Die Person wird schlicht versetzt.
Eine Lösung/klärendes Gespräch wird nicht angestrebt.
In ruhigen Zeiten kann es nett sein, aber bei Konflikten oder Problemen hat sich das erledigt. Oberfläche Höfflichkeiten und kein Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Sobald die Stundenanzahl stimmt, kann man sich in den Feierabend verabschieden. 30 Tage Urlaub sind ebenfalls gesichert.

Vorgesetztenverhalten

Schwieriges Thema.
Es gibt Vorgesetzte, die für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirklich arbeiten und mit ihnen zusammen an Lösungen interessiert sind. Respektvoll miteinander umgehen und auch mal Anerkennung verteilen. Diese Personen machen nur 10% im gesamten Personalstamm aus.
Der Rest = 90%
Karriere orientiert, schnelles springen zur nächst besseren Position, null Interesse Probleme zu lösen, Desinteresse an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, viele leere Versprechungen, bei der nächsten Möglichkeit wechseln diese Personen sofort in die nächst höhere Position - kein Interesse an der Aufgabe, nur die nächste Beförderung im Blick.

Interessante Aufgaben

Mit veralteter IT, das Land ist ständig pleite und es gibt keine Anschaffungen. Das funktioniert so nicht. Unter diesen Bedingungen können Aufgaben nicht interessant sein.

Gleichberechtigung

Sehr enttäuschende Erlebnisse mit der Gleichstellungsbeauftragten, dem Personalrat und der Gewerkschaft verfolgt. Leider, werden die Positionen nur besetzt, es fehlt erneut das Interesse. Teilweise werden nachweislich falsche Aussagen/Empfehlungen gegeben und die betroffenen Personen, welche Hilfe benötigten allein gelassen. Mehrfach konnte ich dies bei Kollegen und Kolleginnen beobachten. Leider, helfen diese Positionen niemandem, wenn die Funktion nicht ausgeübt wird. Erwartet keinerlei Hilfe oder verlässliche Auskunft. Die Positionen existieren auf dem Papier, aber es gibt keinen Mehrwert durch die belegten Stellen.

Umgang mit älteren Kollegen

Teilweise werden ältere Kollegen und Kolleginnen Wertschätzung und Vertrauen entgegengebracht. Teilweise werden sie auch aufs Abstellgleis verlegt und mit unliebsamen Aufgaben abgeschrieben.

Arbeitsbedingungen

Alles ist veraltet, zum Teil marode und es besteht ein Investitionsstau.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Interesse von Seiten des Arbeitgebers.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlich einsehbare Gehaltstabellen schaffen mehr Transparenz.

Image

Es ist eine Behörde. Alle Klischees treffen zu. Veraltet, angestaubt und ängstlich dem Fortschritt gegenüber.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Gelder. Das Land ist pleite.
Die glücklichen 5%, die eine qualitative Fortbildung ergattern, dürfen sich glücklich schätzen. Die nächsten Jahre erhalten sie danach wieder minderwertige lückenfüllende Fortbildungen, welche kaum zur Stelle passen.

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