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Landesmesse 
Stuttgart 
GmbH
Bewertung

Potenzial mit Hindernissen: Starke Teams, jedoch verbesserte Kommunikation und Karrierechancen dringend notwendig.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Messe Stuttgart GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsatmosphäre kann je nach Team positiv sein, und der Zusammenhalt unter den Kollegen ist stark, was für einen reibungslosen Betrieb sorgt.
Die Vielfalt der Aufgabengebiete bietet interessante und anspruchsvolle Herausforderungen.
Es gibt flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Intransparente Kommunikation: Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens wird als unklar und intransparent wahrgenommen. Entscheidungen werden häufig nicht klar kommuniziert, was zu Unsicherheiten und Missverständnissen führt.
- Mangel an Offenheit: Es fehlt an einem offenen Umgang mit den Mitarbeitern. Probleme werden oft unter den Teppich gekehrt, was die Arbeitsatmosphäre belastet und das Vertrauen der Mitarbeiter in die Unternehmensleitung beeinträchtigt.
- Hinhaltetaktiken: Unangenehme Entscheidungen werden nicht klar kommuniziert, sondern stattdessen durch Hinhaltetaktiken, Schönreden und teilweise sogar durch Lügen verschleiert, was zu Frustration und Unmut führt.

Verbesserungsvorschläge

- Optimierung der Arbeitsbedingungen: Überprüfen Sie die Büroaufteilung und schaffen Sie angemessene Pausenräume (da Kantine häufig mehrere Wochen durch Sommerpause geschlossen), um die Arbeitsumgebung zu verbessern.
- Strategieentwicklung fördern: Implementieren Sie klare strategische Pläne, um das Vorgesetztenverhalten zu verbessern und den Fortschritt des Unternehmens zu unterstützen.
- Förderung von Fortschritt und Digitalisierung: Investieren Sie in Fortschritt und Digitalisierung basierend auf Fachkenntnissen, um die Effizienz zu steigern und die Mitarbeiter nicht unnötig zu belasten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in der Landesmesse Stuttgart hängt stark vom Team ab. Häufig erlebt man Stresssituationen aufgrund unzureichender Kommunikation und Zusammenarbeit. Die fehlende Strategie trägt dazu bei, dass Mitarbeiter oft auf den letzten Drücker arbeiten müssen, um überhaupt eine Basis für gute Arbeit zu schaffen.

Kommunikation

Die Kommunikation in der Landesmesse Stuttgart ist unklar, undurchsichtig und offenbart einen Mangel an Offenheit. Entscheidungen werden schön geredet, vertröstet oder sogar gelogen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist überwiegend stark und notwendig, da ohne Gefälligkeiten untereinander der Betrieb ins Stocken geraten würde. Leider gibt es jedoch Abteilungen, in denen bewusst gegeneinander gearbeitet wird, ein ruppiger Umgangston herrscht und sogar petzen beim Vorgesetzten an der Tagesordnung ist.

Work-Life-Balance

Die angebotene Gleitzeit und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens sind ein netter Versuch, die Work-Life-Balance zu verbessern. Dennoch fehlt es an anderen Maßnahmen, um einen echten Mehrwert in diesem Bereich zu bieten.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist an vielen Stellen unterirdisch. Posten werden durch Zugehörigkeit, nicht durch Qualifikation vergeben. Es fehlt an erkennbarer Strategie und Führung.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabengebiete sind vielfältig und spannend, jedoch leidet die Qualität der Arbeit aufgrund zahlreicher ungelöster Baustellen und dem hohen Arbeitsvolumen, überhaupt eine gute Basis schaffen zu können.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung dient in der Landesmesse Stuttgart lediglich als Floskel. Es gibt klare Bevorzugungen von Lieblingen, während andere Mitarbeiter benachteiligt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Durch die hohe Fluktuation ist das Arbeitsumfeld eher jung. Kollegen mit langer Zugehörigkeit und höherem Alter können sich jedoch dabei scheinbar "alles erlauben", ohne kritisiert oder zur Verantwortung gezogen zu werden. Dies führt an einigen Stellen zu einem ungesunden Arbeitsumfeld.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung ist sehr gut, die Arbeitsbedingungen allerdings in einigen Abteilungen katastrophal. Großraumbüros und die unnötige Enge in den Abteilungen zeigen wenig Wertschätzung für die Mitarbeitenden. Das Fehlen eines Pausenraums verschärft die Situation zusätzlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Trotz eines guten Ansatzes im Umweltbewusstsein scheint viel Greenwashing vorzuherrschen. Messen sind per se nicht nachhaltig, und die Bemühungen wirken oft wie bloße Imagepflege.

Gehalt/Sozialleistungen

Trotz Tarifvertrag (TVöD) werden Gruppierungen scheinbar individuell willkürlich verschoben. Leistungen spielen eine untergeordnete Rolle, Gehaltserhöhungen sind stark vom Wohlwollen der Vorgesetzten abhängig. Es ist keine Transparenz erwünscht.

Image

Das nach außen hin positive Image der einzelnen Veranstaltungen steht im starken Kontrast zur hohen Mitarbeiterfluktuation. Die Unzufriedenheit und Ungerechtigkeit unter den Mitarbeitenden sprechen für sich.

Karriere/Weiterbildung

Obwohl Weiterbildung als wichtig angepriesen wird, gibt es kaum praktische Umsetzung. Die Mitarbeiter werden mit internen Weiterbildungen abgespeist, während Verständnis und Förderung für externe Weiterbildungen fehlen.

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