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Bewertung

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pure Enttäuschung

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Gerade als junger Mensch wird man nicht wirklich ernst genommen. Ebenso fehlt es an gegenseitigem Respekt. Man hat Angst, Fehler zu machen und ist dementsprechend sehr angespannt. Auch wird es nicht gern gesehen, wenn man krankheitsbedingt für ein paar Tage ausfällt. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, hier eine psychische Störung zu kriegen.

Kommunikation

Die Kommunikation mit dem/der Vorgesetzten ist ist bestimmten Bereichen sporadisch und erfolgt relativ selten. Oftmals kann man diesen nicht erreichen und muss tagelang warten, bis man einen ‚Termin‘ zu einem Fall oder einer Frage kriegen kann.

Bei Konversationen mit Kollegen muss man sehr genau aufpassen, welchem Kollegen man was sagt. Es wird sehr viel getratscht und gelästert. Einen Anschluss findet man in diversen Bereich durch relativ große Altersunterschiede schwer. Die Gleichgültigkeit gegenüber einer jüngeren Person wird indirekt oftmals zum Ausdruck gebracht.

Kollegenzusammenhalt

Im Großen und Ganzen hängt es davon ab, in welchem Sachbereich man landet.

Work-Life-Balance

Aufgrund der Gleitzeit ist es gut, dass man sich seine Arbeitszeiten selbst strukturieren kann. Mit Hoffen und Bangen kann auch das mobile Arbeiten akzeptiert werden.
Es wird aber von bestimmten Sachbereichsleitern nicht gern akzeptiert, wenn man krankheitsbedingt für eine gewisse Zeit ausfällt. Das kriegt man dann zu spüren, wenn man wiederkommt.

Vorgesetztenverhalten

Auch das ist von Bereich zu Bereich unterschiedlich.
Womit ich Erfahrung hatte war der Fakt, dass trotz Dienstanweisungen und Dienstordnungen (die eigentlich für jeden gleich gelten sollten) der Geschäftsbereichsleiter trotzdem willkürlich handelt.

Interessante Aufgaben

Abhängig vom Bereich, in dem man arbeitet.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist nicht wirklich vorhanden. Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass Männer lieber gesehen werden als Frauen. Schlussendlich können Männer nicht aufgrund einer Schwangerschaft für eine längere Zeit ausfallen. Durch sie muss ja die Personalabteilung auch nicht so viel Geld zahlen.

Umgang mit älteren Kollegen

Dieser ist natürlich gut. Was nicht vorhanden ist, ist der gute Umgang mit den JÜNGEREN Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Höhenverstellbare Tische kriegt man nur unter bestimmten Voraussetzungen. Ergonomische Sachen muss man sich oftmals privat anschaffen.
Im Vergleich zu anderen Landkreisen oder Behörden hat man oft das Gefühl, dass dieser Landkreis im Mittelalter steckengeblieben ist.

Karriere/Weiterbildung

Recht viele Zeugnisse, die man bereits mitbringt, werden vom Personalbereich nicht anerkannt. Es werden auch hauptsächlich nur diejenigen zu Weiterbildungen geschickt, die das auch als Auflage in ihren Arbeitsverträgen zu stehen haben (unabhängig vom Alter - auch alte Langzeitmitarbeiter müssen dann jahrelang nochmal die Schulbank drücken - und dürfen direkt danach in Rente gehen).
Will man sich privat weiterbilden, wird das in keiner Weise gefördert. Dann werden einem nur noch mehr Steine in den Weg gelegt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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